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Thal, das

Thal, das [Adelung-1793]

Das Thal , des -es, plur. die Thäler, ... ... oder Anhöhen liegende Tiefe. Ein schönes, ein fruchtbares Thal. Über Berg und Thal. Sprichw. Berg und Thal kommen nie zusammen, wohl aber gute Freunde. ... ... Anm. Bey dem Ottfried Dal, bey dem Notker und Willeram Tal, bey dem Ulphilas Dalei, ...

Wörterbucheintrag zu »Thal, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 564-565.
Grasen

Grasen [Adelung-1793]

Grasen , verb. reg. neutr. mit haben. 1) Das ... ... Viehe; im mittlern Lat. graminari. Die Kühe grasen lassen. Im angenehmen Thal, wo frohe Herden grasen, Dusch. Die Jäger gebrauchen es auch von ...

Wörterbucheintrag zu »Grasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 781.
Läutern

Läutern [Adelung-1793]

Läutern , verb. reg. act. lauter machen. 1. Von ... ... ) Eigentlich; welche Bedeutung doch im Hochdeutschen selten ist. Dir grünet Berg und Thal, dir läutert sich die Luft, Opitz. Im Forstwesen werden die Hölzer ...

Wörterbucheintrag zu »Läutern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1950.
Fächeln

Fächeln [Adelung-1793]

Fächeln , verb. reg. act. welches Diminut. von fachen ... ... Person, und in der dichterischen Schreibart. Sanft und lieblich ist der West, Thal und Aue lächelt, Wenn er an der Flora Fest Ihre Kinder fächelt, ...

Wörterbucheintrag zu »Fächeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 5.
Zufüllen

Zufüllen [Adelung-1793]

Zufüllen , verb. regul. act. 1. Hinzu füllen, einen flüssigen Körper hinzu gießen. Wein zufüllen. 2. Durch Ausfüllen verschließen. Einen Graben, einen Teich zufüllen. 3. Durch Ausfüllung ebenen. Ein Thal, eine Vertiefung zufüllen.

Wörterbucheintrag zu »Zufüllen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1750.
Tobel, der

Tobel, der [Adelung-1793]

* Der Tobel , des -s, plur. ut nom. ... ... ein im Hochdeutschen fremdes, nur in der Schweiz und Ober-Deutschland übliches Wort, ein Thal zu bezeichnen. Bey dem Notker Getubel. Es stammet von tief her, ...

Wörterbucheintrag zu »Tobel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 610.
Niedere, die

Niedere, die [Adelung-1793]

Die Niedere , plur. die -n, das Hauptwort von dem ... ... , eine niedrig gelegene Gegend zu bezeichnen, im Gegensatze des Gebirges, so wie das Thal dem Berge, die Tiefe aber der Höhe entgegen gesetzet ist. Indessen ist das ...

Wörterbucheintrag zu »Niedere, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 493.
Schluft, die

Schluft, die [Adelung-1793]

Die Schluft , plur. die Schlüfte, von dem Zeitworte schliefen, ... ... nur schliefen kann; wo es doch nur in einigen Fällen üblich ist. Ein enges Thal zwischen zwey Bergen, ein tiefer Wasserriß an einem Berge, ein hohler Weg wird ...

Wörterbucheintrag zu »Schluft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1544.
Schlucht, die

Schlucht, die [Adelung-1793]

Die Schlucht , plur. die -en, im gemeinen Leben vieler Gegenden, ein schmales, tiefes Thal zwischen zwey Bergen, ingleichen eine von dem Wasser an einer Anhöhe ausgewaschene Hohlung, (der Wasserriß, im Oberd. die Bachfahrt,) die, wenn ein Weg dadurch gehet, ...

Wörterbucheintrag zu »Schlucht, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1542.
Schläfer, der

Schläfer, der [Adelung-1793]

Der Schläfer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... eine Person, welche schläft; besonders in der dichterischen und höhern Schreibart. Im Thal umhüllt mit Nacht Wohnt Morpheus, der so oft die Schläfer glücklich macht, ...

Wörterbucheintrag zu »Schläfer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1486.
Einsiedlerisch

Einsiedlerisch [Adelung-1793]

Einsiedlerisch , adj. et adv. nach Art eines Einsiedlers, einsam. Ein einsiedlerisches Leben führen. Sey mir gegrüßet einsames Thal, einsiedlerisch will ich in deinen Schatten ruhen, Geßn. Einige neuere Dichter haben dieses Wort bis zum Ekel gemißbraucht, ohne zu bedenken, daß ...

Wörterbucheintrag zu »Einsiedlerisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1747.
Goldgrund, der

Goldgrund, der [Adelung-1793]

Der Goldgrund , des -es, plur. die -gründe. 1 ... ... Der Plural wird hier nur von mehrern Arten gebraucht. 2) Ein Grund, oder Thal, in dessen Bächen Goldsand gefunden wird; dergleichen Goldgründe es am Rheinstrome gibt.

Wörterbucheintrag zu »Goldgrund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 747.
Bergbüche, die

Bergbüche, die [Adelung-1793]

Die Bếrgbǖche , plur. die -n, ein Nahme, welcher von einigen auch der Hage- oder Weißbüche gegeben wird, weil sie gern in bergigen Gegenden wächset; im Gegensatze der Thal- oder Rothbüche. S. diese Wörter.

Wörterbucheintrag zu »Bergbüche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 865.
Eichgrund, der

Eichgrund, der [Adelung-1793]

Der Eichgrund , des -es, plur. die -gründe, ein Grund, d.i. ein Thal, eine niedrige Gegend, welche mit Eichen bewachsen ist: 1 Sam. 17, 2, 19; Kap. 21, 9.

Wörterbucheintrag zu »Eichgrund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1664.
Felsenwand, die

Felsenwand, die [Adelung-1793]

Die Fêlsenwand , plur. die -wände, die jähe Seite eines Felsens, und ein solcher jäher Felsen selbst. Hier steh ich an dem Saum einer Felsenwand und seh ins niedere Thal, Geßn.

Wörterbucheintrag zu »Felsenwand, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 108.
Thalgehänge, das

Thalgehänge, das [Adelung-1793]

... eines Berges oder einer Anhöhe, wo sich dieselbe in das Thal neiget; auch die Thalhänge, der Abhang. Daher thalhängig, abhängig. Thal ist in dieser Zusammensetzung vermuthlich das veraltete, noch Niederdeutsche Nebenwort thal, dal, niedrig, welches hier die Stelle des Vorwortes ab vertritt.

Wörterbucheintrag zu »Thalgehänge, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 565.
Thalgericht, das

Thalgericht, das [Adelung-1793]

Das Thalgericht , des -es, plur. die -e, zu Halle in Sachsen, dasjenige Gericht, dessen Gerichtbarkeit sich über das Thal, d.i. die im Grunde liegenden Salzwerke erstrecket; zum Unterschiede von dem ...

Wörterbucheintrag zu »Thalgericht, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 565.
Thalordnung, die

Thalordnung, die [Adelung-1793]

Die Thalordnung , plur. die -en, eben daselbst, eine obrigkeitliche Verordnung für das Thal, d.i. für die Salzwerke.

Wörterbucheintrag zu »Thalordnung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 565.
Theilen

Theilen [Adelung-1793]

... . Der Menge, Vielheit, Zahl, Nieders. Tall. Daher ist im Nieders. Tall, nicht nur ein Theil, Antheil, welches sonst auch Deel heißt, sondern ... ... ist Delas auch Streit, Prozeß, und dela, streiten, zanken, Tal, die Klage, und tälja, nicht allein schneiden, ...

Wörterbucheintrag zu »Theilen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 574.
Zahl (2), die

Zahl (2), die [Adelung-1793]

2. Die Zahl , plur. die -en. 1. ... ... lautet schon von des Kero Zeiten an Zala, im Nieders. Taal und Tall, im Engl. Tale, im Isländ. Tal, im Schwed. Tall. S. Zählen.

Wörterbucheintrag zu »Zahl (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1644-1645.
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