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H

H [Adelung-1793]

H , der achte Buchstab des Deutschen Alphabetes, ... ... gehören. Die ältere Fränkische Mundart pflegte es gern dem l, r und w zu Anfange der Wörter vorzusetzen, da es denn vor dem ... ... Ph und Th. Von dem h, welches in einigen wenigen Fällen dem r beygefüget wird, S. R.

Wörterbucheintrag zu »H«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 865-867.
R

R [Adelung-1793]

R , der achtzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes ... ... wenn ein b, p, oder w vorher gehet, obgleich das d und t nicht so viele Schwierigkeiten haben ... ... Eln und -Ern. Seltener ist die Verwandelung des d und t in r, ob sie gleich den Meklenburgern sehr geläufig ist. Denn ...

Wörterbucheintrag zu »R«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 903-904.
O

O [Adelung-1793]

... fern es gleichfalls das Zeichen eines gedehnten o ist, S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ö, welches eben so wohl bald gedehnt ... ... Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung und ...

Wörterbucheintrag zu »O«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 551-552.
T

T [Adelung-1793]

T , der zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes und der sechzehnte ... ... wovon an seinem Orte besonders. Von dem Übergange des t in s ist bey S. 3 (1) schon etwas gesagt ... ... und niß gebildet werden soll, wo um des Wohllautes willen gerne ein t eingeschaltet wird; Kenntniß, Erkenntniß, ...

Wörterbucheintrag zu »T«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 511-512.
W

W [Adelung-1793]

... der Niederdeutschen, folgt. In allen diesen Fällen, wo das w vor einem r stehet, ist es ein müßiger Vorsatz, welcher bey ... ... in den spätern Zeiten ausgemusterten müßigen Nebenlauten gehöret auch das h vor dem w, welches zu Anfange eines Wortes in den ältesten Mundarten ...

Wörterbucheintrag zu »W«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1317-1318.
O! (2)

O! (2) [Adelung-1793]

... O, welch ein Schmerz! O, welche Schande! O, Himmel! O, der Schande. 2) Einer jeden angenehmen Empfindung, ... ... bis zum kältern Hohne, und dem gelassenern Unwillen. O, du Ungeheuer! O, ihr Thoren und träges Herzens! ... ... des Teufels! Apostelg. 13, 10. O, welche Noth! O, der großen Noth! O ...

Wörterbucheintrag zu »O! (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 552-553.
O! (1)

O! (1) [Adelung-1793]

1. O! ein Zwischenwort, welches sehr lang ausgesprochen wird, ... ... wenn sie stille stehen sollen, zu: O! wo man es auch wohl Oh zu schreiben, und im Sprechen auch wohl mit dem ha zu verlängern pflegt, oha! Das o, wenn es in einigen Sprachen den ...

Wörterbucheintrag zu »O! (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 552.
Bemoos't

Bemoos't [Adelung-1793]

Bemoos't , Bemoost, adj. et adv. mit Moos bekleidet. Oft besucht die Muse bemooste Hütten, um die der Landmann stille Schatten pflanzet, Geßn.

Wörterbucheintrag zu »Bemoos't«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 848.
Herzbrechend

Herzbrechend [Adelung-1793]

Hếrzbrếchend , -er, -ste, adj. et adv. welches eigentlich das Mittelwort von der R.A. das Herz brechen, ist. Herzbrechende Worte, Worte, welche den höchsten Grad der Wehmuth, des Mitleidens zu erregen fähig sind. Das ist herzbrechend ...

Wörterbucheintrag zu »Herzbrechend«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1149.
Erbritter, der

Erbritter, der [Adelung-1793]

Der Êrbritter , des -s, plur. ut nom. sing. ein Titel, welchen einige Reichsritter von den Kaisern erhalten haben. So schreiben sich die von Weißenbach, von Frankenberg, von Carlowitz u.s.f. des HR. Reichs Erbritter.

Wörterbucheintrag zu »Erbritter, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1868.
Erbschenke, der

Erbschenke, der [Adelung-1793]

Der Êrbschênke , des -n, plur. die -n, ein Erbbeamter verschiedener ansehnlichen Stifter und fürstlichen Personen, S. Schenke Die Erbschenken des HR. Reiches waren die Grafen von Limburg; als diese 1713 ausstarben, ...

Wörterbucheintrag zu »Erbschenke, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1868-1869.
Erbkämmerer, der

Erbkämmerer, der [Adelung-1793]

Der Êrbkämmerer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Länder, dessen Amt daher das Erbkämmereramt genannt wird. S. Kämmerer. Die Erbkämmerer des HR. Reichs sind den Erzkämmerern untergeordnet, und verrichten deren Amt an ihrer Stelle. ...

Wörterbucheintrag zu »Erbkämmerer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1864.
Erbmarschall, der

Erbmarschall, der [Adelung-1793]

Der Êrbmarschall , des -es, plur. die -schälle, ein Erbbeamter verschiedener Länder, Stifter und fürstlichen Häuser, S. Marschall. Die Erbmarschälle des HR. Reiches, welches jetzt die Grafen von Pappenheim sind, sind dem Erzmarschalle untergeordnet ...

Wörterbucheintrag zu »Erbmarschall, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1866.
Herdfrischen, das

Herdfrischen, das [Adelung-1793]

Das Hrdfrischen , des -s, plur. inus. im Hüttenbaue, von der R.A. den Herd frischen, d.i. den Herd, oder die in die Herdasche gezogene Glätte wieder in Bley verwandeln. Siehe Frischen.

Wörterbucheintrag zu »Herdfrischen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1123.
Erbthürhüther, der

Erbthürhüther, der [Adelung-1793]

Der Êrbthürhüther , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... , als auch einiger ansehnlichen Reichsstände; S. Thürhüther. Erbthürhüther, oder vielmehr Erbkammerthürhüther des HR. Reiches, sind die Herren und Grafen von Werther. Erbthürhüther in Österreich waren ...

Wörterbucheintrag zu »Erbthürhüther, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1871.
Lippenbuchstab, der

Lippenbuchstab, der [Adelung-1793]

Der Lippenbuchstab , des -ens, plur. die -en, ein Buchstab, welcher vornehmlich mit den Lippen ausgesprochen wird, dergleichen das h, m, p, f, v, w sind, wovon die drey letzten zugleich Blaselaute sind, weil sie von einem ausgestoßenen ...

Wörterbucheintrag zu »Lippenbuchstab, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2078.
Erbküchenmeister, der

Erbküchenmeister, der [Adelung-1793]

Der Êrbkǘchenmeister , des -es, plur. ut nom. sing. ein Erbbeamter verschiedener Stifter und fürstlichen Häuser. S. Küchenmeister. Der Erbküchenmeister des HR. Reichs und die Erbtruchsesse, denn beyde Würden sind verschieden, sind dem Erztruchseß ...

Wörterbucheintrag zu »Erbküchenmeister, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1864.
Erbschatzmeister, der

Erbschatzmeister, der [Adelung-1793]

Der Êrbschatzmeister , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... die Aufsicht über den Schatz seines Lehensherren führet. S. Schatzmeister. Die Erbschatzmeister des HR. Reiches, welches die Grafen von Sinzendorf sind, sind dem Erzschatzmeister untergeordnet. ...

Wörterbucheintrag zu »Erbschatzmeister, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1868.
Q

Q [Adelung-1793]

... u ausdruckten, theils aber auch der ältern Deutschen, welche statt des w ein doppeltes u schrieben, ein u ist. So heißt ... ... des Wortes kommen will; theils, weil manche Mundarten dem l, r und w überaus gern einen Hauch- oder Gaumenlaut vorsetzen, wie Hhludouicus, ...

Wörterbucheintrag zu »Q«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 873-874.
Ch

Ch [Adelung-1793]

Ch , ein aus c und h zusammen gesetzter Buchstab, welcher aber doch nur einen einfachen Laut bezeichnet, der ... ... Ende noch jetzt hat, anfänglich nicht durch ch, sondern entweder durch ein bloßes h oder durch hh ausgedruckt. Kero schreibt duruh, durch, foraht ...

Wörterbucheintrag zu »Ch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1319-1321.
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