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Bürsten

Bürsten [Adelung-1793]

Bürsten , verb. reg. act. mit der Bürste reiben. Den Kopf bürsten. Das Kleid bürsten. Wofür doch die zusammen gesetzten abbürsten und ausbürsten üblicher sind. Daß im gemeinen Leben bürsten durch eine fehlerhafte Aussprache ...

Wörterbucheintrag zu »Bürsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1271.
Abfügen

Abfügen [Adelung-1793]

Abfügen , verb. reg. act. 1) Bey den ... ... auch die Zacken, die der Diamant an den Glasscheiben stehen gelassen, mit dem Fügeeisen abkneipen. S. auch Abfiedern. 2) Bey den Tischlern, Breter, welche zusammen geleimet werden sollen, mit dem Fügehobel glatt hobeln.

Wörterbucheintrag zu »Abfügen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 40.
Abhüten

Abhüten [Adelung-1793]

Abhüten , verb. reg. act. in der Landwirthschaft, von dem weidenden Viehe abfressen lassen, abweiden. Die Saat, das Gras abhüten. Ingleichen metonymisch, einen Acker, ein Stück Feldes, eine Wiese abhüten. So auch die Abhütung.

Wörterbucheintrag zu »Abhüten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 55.
Eschern

Eschern [Adelung-1793]

Ếschern , verb. reg. act. nur in den niedrigen Sprecharten einiger Gegenden, heftig und bis zur Athemlosigkeit bewegen. Er hat sich gewaltig geeschert. S. Abeschern und Äspern

Wörterbucheintrag zu »Eschern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1969.
Abrasen

Abrasen [Adelung-1793]

Abrasen , verb. reg. act. das Gras auf den Wiesen und Rasenflecken abfressen; ein Wort, welches größten Theils nur bey den Jägern gehöret wird.

Wörterbucheintrag zu »Abrasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 80.
Abbuden

Abbuden [Adelung-1793]

† Abbuden , verb. reg. neutr. mit haben, die Buden abbrechen, im gemeinen Leben.

Wörterbucheintrag zu »Abbuden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 16.
Abartig

Abartig [Adelung-1793]

Ábārtig , -er, -ste, adj. et adv. abgeartet, abartend. Abartige Bienen, abgeartete.

Wörterbucheintrag zu »Abartig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 9.
Abätzen

Abätzen [Adelung-1793]

Abätzen , verb. reg. act. durch ätzende Mittel wegschaffen, abbeitzen. Daher die Abätzung.

Wörterbucheintrag zu »Abätzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 9.
Abdanken

Abdanken [Adelung-1793]

... c) Eine Versammlung mit Dank für ihre Gegenwart entlassen, ohne Accusativ. Bey einer Leiche abdanken, die Abdankung ... ... wird es doch nur von geringern Bedienten, von höhern aber nur höchstens in der mittlern Schreibart ... ... angesehenen Personen wird man allemahl lieber entlassen, und in der neutralen Bedeutung, sein Amt, seine Stelle ...

Wörterbucheintrag zu »Abdanken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 17-18.
Abliegen

Abliegen [Adelung-1793]

... Activum. (a) Durch Liegen absondern, im Liegen abdrücken. Das Pferd hat sich die Haare abgelegen ... ... der Reise an einem Orte einkehren, so wie man jetzt besteigen in dieser Bedeutung gebraucht. Und davon ist noch das Hauptwort Ablager übrig, welches S ...

Wörterbucheintrag zu »Abliegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 69.
Ableiten

Ableiten [Adelung-1793]

... 1) Eigentlich, von einem Ort hinab oder wegleiten; am häufigsten von flüssigen Körpern. Das Wasser ableiten. Einen Fluß, ... ... den Blitz ableiten. 2) Figürlich. (a) Durch Bewegungsgründe von etwas abbringen. Jemanden von dem rechten ... ... von der Tugend ableiten. (b) Herleiten, die Abstammung von etwas behaupten. Ein Geschlecht von Carln ...

Wörterbucheintrag zu »Ableiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 68.
Verheben

Verheben [Adelung-1793]

... werden. Daher das Verheben, und in der letzten Bedeutung auch die Verhebung. Anm. Im Hochdeutschen veraltete Bedeutungen sind: 1. Verhalten, verrücken, einem seine Fehler, genossene Wohlthaten verheben, wo ver für ... ... Zuhalten, wo ver eine Verschließung, heben aber im weitesten Verstande, haben d.i. halten, bedeutet. ...

Wörterbucheintrag zu »Verheben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1061.
Armselig

Armselig [Adelung-1793]

... elend. 1) In eigentlicher Bedeutung. Ein armseliger Mensch. 2) In weiterer Bedeutung, für elend, ... ... den Rechten Witwen, Waisen, alte, abgelebte, sieche Leute u.s.f. armselige Personen, Personae miserabiles genannt ... ... würdest du deinen Gärtner schelten, wenn er auf eine armselige Pflanze seine Kunst verwenden wollte, Weiße.

Wörterbucheintrag zu »Armselig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 435.
Abmachen

Abmachen [Adelung-1793]

... Weise. Das Pferd abmachen, los binden. Ein Bret abmachen, abbrechen. 2) Völlig fertig machen, die letzte Zubereitung geben. Ein Gericht ... ... Ein Stück Leinwand, Zeug abmachen, bey den Webern. 3) Figürlich, eine streitige Sache zu Ende bringen; edler abthun. Es sind noch ...

Wörterbucheintrag zu »Abmachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 71.
Abköpfen

Abköpfen [Adelung-1793]

... Kopf, welches zuweilen einen jeden Gipfel bedeutet. Die Spitze einer Sache abbrechen, besonders in der Landwirthschaft von Pflanzen; in einigen Gegenden abküpfeln. Den Tobak abköpfen, die Gipfel an den Stängeln abbrechen. Die Bäume abköpfen, welches an ... ... abmutzen genannt wird, den ganzen Gipfel abhauen. Daher die Abköpfung. Abköpfen für köpfen oder enthaupten, ist noch ...

Wörterbucheintrag zu »Abköpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 60.
Entlegen [2]

Entlegen [2] [Adelung-1793]

... das Participium des ungewöhnlichen Zeitwortes entliegen ist, und in der anständigern Schreibart für abgelegen, entfernt, von Dingen gebraucht wird, denen man ein Liegen zuschreiben kann. ... ... ist zehn Meilen von hier entlegen. Noch häufiger, für weit abgelegen. Ein entlegener Ort. Der Acker ist ...

Wörterbucheintrag zu »Entlegen [2]«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1829.
Abkaufen

Abkaufen [Adelung-1793]

... Eine Strafe abkaufen. Die Bürger haben die Plünderung abgekauft, oder auch, haben sich von der Plünderung abgekauft. Ich habe die Beschwerden von meinem Hause abgekauft. Man verläßt oft die Welt aus Begierde alte Sünden abzukaufen, Zimmerm. So auch die Abkaufung in beyden Bedeutungen.

Wörterbucheintrag zu »Abkaufen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 57.
Abbiegen

Abbiegen [Adelung-1793]

Abbiegen , verb. irreg. act. (S. Biegen,) durch Biegen entfernen oder absondern. Die Sprößlinge der Nelken zum Verpflanzen abbiegen. Daher die Abbiegung. Anm. Die vollere Alemannische Mundart sagt für abbiegen, abbeugen, und hierin ...

Wörterbucheintrag zu »Abbiegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 11.
Abhärmen

Abhärmen [Adelung-1793]

... verb. reg. recipr. sich abhärmen, sich durch Harm entkräften, verzehren; im gemeinsamen Leben abgrämen. Blaß, wie ein Eremit stand er hier abgehärmt, Zach. Der ungezäumte Neid, der sonst nach allem geitzt, Verlieret hier die abgehärmten Blicke, Rost.

Wörterbucheintrag zu »Abhärmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 53.
Strumeln

Strumeln [Adelung-1793]

Strumeln , verb. regul. act. & neutr. im letzten ... ... bey den Kohlenbrennern üblich ist, wo die Fußscheite strumeln, wenn sie an den Enden abbrennen. Es gehöret zum folgenden strümpfen, weil die Scheite dadurch gleichsam gestrümpfet werden.

Wörterbucheintrag zu »Strumeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 458.
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