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Brechen

Brechen [Adelung-1793]

Brếchen , verb. irreg. ich breche, du brichst, er bricht, wir brechen u.s.f. Imperf. ich brāch, Conj. brǟche; Mittelw. gebróchen; Imperativus brích. Es ist in doppelter Gattung üblich. I. Als ein Neutrum, da es ...

Wörterbucheintrag zu »Brechen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1173-1177.
Brechbar

Brechbar [Adelung-1793]

Brếchbar , -er, -ste, adj. et adv. was sich brechen läßt. Daher die Brechbarkeit, plur. inus. Die Brechbarkeit der Lichtstrahlen.

Wörterbucheintrag zu »Brechbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1172.
Pritsche

Pritsche [Adelung-1793]

Pritsche , Pritschen u.s.f. S. in Br.

Wörterbucheintrag zu »Pritsche«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 840.
Bremse, die

Bremse, die [Adelung-1793]

Die Brếmse , plur. die -n. 1) Eine Art großer Fliegen von grauer Farbe, welche sehr empfindlich sticht, und besonders den Pferden und dem Hornviehe nachstellet, daher sie auch Pferdebremse und Viehbremse genannt wird; Tabanus, L. Der Bißwurm ist ...

Wörterbucheintrag zu »Bremse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1182.
Breche, die

Breche, die [Adelung-1793]

Die Brếche , plur. die -n. 1) Die Handlung des Brechens, ohne Plural; doch wohl nur in den Weinbergen, wo das Abbrechen der überflüssigen Blätter und Reben mit diesem Ausdrucke beleget wird. 2) Ein Werkzeug zum Brechen, z.B. die ...

Wörterbucheintrag zu »Breche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1172-1173.
Bresche, die

Bresche, die [Adelung-1793]

Die Brếsche , plur. die -n, ein aus dem Französischen Breche entlehntes Wort, eine Öffnung in der Mauer einer Stadt, oder in einem Festungswerke auszudrucken; die Sturmöffnung, der Wallbruch, der Mauerbruch. Bresche schießen. Eine Bresche erweitern. Der Feind rückte ...

Wörterbucheintrag zu »Bresche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1189.
Brechnuß, die

Brechnuß, die [Adelung-1793]

Die Brếchnúß , plur. die -nüsse, die Frucht eines Amerikanischen Strauches oder Baumes, welcher gleichfalls die Brechnuß genannt wird; Purgiernuß, Jatropha, L. Die eine Art, Jatropha gossypifolia, trägt Samen, und ist ein Strauch; die zweyte Art, ...

Wörterbucheintrag zu »Brechnuß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1178.
Brechung, die

Brechung, die [Adelung-1793]

Die Brếchung , plur. inus. S. Brechen in der Anmerkung. In der Musik ist die Brechung, Ital. Arpeggio, wenn einer Note einige oder alle harmonische Nebennoten beygefüget werden.

Wörterbucheintrag zu »Brechung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1178.
Dammbruch, der

Dammbruch, der [Adelung-1793]

Der Dámmbrúch , des -es, plur. die -br ǘche, die Einbrechung oder Durchbrechung eines Dammes, ohne Plural; ingleichen derjenige Ort, wo ein Damm von dem Wasser durchbrochen worden. Im Nieders. Deichbruch, welches S.

Wörterbucheintrag zu »Dammbruch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1378.
Brechbank, die

Brechbank, die [Adelung-1793]

Die Brếchbank , plur. die -bänke, bey den Bäckern, besonders den Weißbäckern, ein Tisch oder Bank, auf welcher der Teig mit dem Knetscheide gebrochen und von neuen geknetet wird; die Breche. S. Brechen.

Wörterbucheintrag zu »Brechbank, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1172.
Brechwein, der

Brechwein, der [Adelung-1793]

Der Brếchwein , des -es, plur. inus. ein in Wein digerirtet metallischer Ocher, oder Glas des Spießglases, wodurch dieser Wein zu einem Brechmittel wird; Aqua benedicta Rulandi.

Wörterbucheintrag zu »Brechwein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1179.
Brechzeug, das

Brechzeug, das [Adelung-1793]

Das Brếchzeug , des -es, plur. car. ein Collectivum, alle diejenigen Werkzeuge auszudrucken, welche zum Auf- oder Einbrechen der Thüren, Schlösser u.s.f. dienen.

Wörterbucheintrag zu »Brechzeug, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1179.
Brechwurz, die

Brechwurz, die [Adelung-1793]

Die Brếchwurz , plur. car. ein Nahme, welchen man auch zuweilen der Ipecacuanha beyzulegen pflegt, weil sie ein Erbrechen verursacht.

Wörterbucheintrag zu »Brechwurz, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1179.
Brechkamm, der

Brechkamm, der [Adelung-1793]

Der Brếchkamm , des -es, plur. die -kämme, bey den Tuchmachern, eine Art grober Kämme, welche auch Reißkämme genannt werden.

Wörterbucheintrag zu »Brechkamm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1178.
Brecheisen, das

Brecheisen, das [Adelung-1793]

Das Brếcheisen , des -s, plur. ut nom. sing. ein Eisen, etwas damit ab-, aus- oder einzubrechen, dergleichen Brecheisen die Bergleute, Steinmetzen, Mäurer, Pflasterer, Schlösser u.s.f. gebrauchen. Wenn dieses Eisen lang ist, so heißt es ...

Wörterbucheintrag zu »Brecheisen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1173.
Brechhaare, die

Brechhaare, die [Adelung-1793]

Die Brếchhaare , singul. inus. oder als ein Collectivum, das Brechhaar, des -es, plur. inus. bey den Perucken-Machern, Böhmische Wolle, oder schlechtes Menschenhaar, welches zwischen die guten Haare dressirt, und hernach abgebrochen wird, damit die eingeschlungenen Wurzeltrümmer ...

Wörterbucheintrag zu »Brechhaare, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1178.
Brechmühle, die

Brechmühle, die [Adelung-1793]

Die Brếchmühle , plur. die -n, eine Art Stampfmühlen, auf welcher die Bestandtheile des Schießpulvers an manchen Orten einzeln zerrieben werden, ehe man sie in der eigentlichen Pulvermühle mit einander vereiniget.

Wörterbucheintrag zu »Brechmühle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1178.
Brechtanne, die

Brechtanne, die [Adelung-1793]

Die Brếchtanne , plur. die -n, in einigen Gegenden ein Nahme des Lärchenbaumes, vermuthlich von dem alten brechen, glänzen, wegen seiner lebhaften Farbe, daher er auch wohl Schönbaum genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Brechtanne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1178.
Brechbohne, die

Brechbohne, die [Adelung-1793]

Die Brếchbohne , plur. die -n, eine Art weißer Schminkbohnen, welche sich wie Zucker brechen lassen, daher sie auch Zuckerbohnen heißen, ob sie gleich nicht süßer als andere Bohnen sind; Schweizer-Bohnen.

Wörterbucheintrag zu »Brechbohne, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1172.
Brechfalle, die

Brechfalle, die [Adelung-1793]

Die Brếchfalle , plur. die -n, bey den Jägern, kleine hölzerne Fanggestelle, welche in die Vogelschneißen und vor die Gänge der Raubthiere gestellet werden.

Wörterbucheintrag zu »Brechfalle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1177.
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