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Kuh (2), die

Kuh (2), die [Adelung-1793]

2. Die Kuh , plur. die Kühe, Diminut ... ... Augen verbunden werden, und welche eigentlich die blinde Kuh heißt, dabey wie eine Kuh zu brummen pflegt, daher es auch bey ... ... wird in Niedersachsen Hüfken genannt, eine alte Kuh Snaare, und eine alte geschnittene Kuh Gilsen, Gelsen, S. Gält.

Wörterbucheintrag zu »Kuh (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1817-1818.
Kuh (1), die

Kuh (1), die [Adelung-1793]

1. Die Kuh , plur. die Kühe, bey den Goldwäschern am Rheine, die ungehobelten Breter, auf welchen der Sand abgewaschen wird. Es scheinet in dieser Bedeutung zu Kaue zu gehören, und einen Verschlag von Bretern zu bezeichnen. S. Kühbrücke.

Wörterbucheintrag zu »Kuh (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1817.
Kalben

Kalben [Adelung-1793]

Kalben , verb. reg. neutr. mit dem ... ... Hülfsworte haben, ein Kalb werfen oder zur Welt bringen, von den Kühen. Die Kuh hat gekalbet, wird bald kalben. Seine Kuh kalbet und ist nicht unfruchtbar, Hiob 21, 10. In einigen Gegenden auch ...

Wörterbucheintrag zu »Kalben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1467.
Ochsen

Ochsen [Adelung-1793]

Ochsen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches aber nur im gemeinen Leben einiger Gegenden für rindern üblich ist. Die Kuh ochset, wenn sie nach dem Zuchtochsen verlanget.

Wörterbucheintrag zu »Ochsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 575.
Stieren

Stieren [Adelung-1793]

Stieren , verb. regul. welches nur in ... ... Thiere, besonders des Stieres und des Stähres. Der Ochs, der Schafbock stieret die Kuh, das Schaf. In einigen Gegenden stähren, Siehe dieses Wort. 2. Als ... ... sie nach dem Stiere oder Ochsen verlangen, welches auch rindern genannt wird. Die Kuh stieret.

Wörterbucheintrag zu »Stieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 374.
Gelt (2)

Gelt (2) [Adelung-1793]

2. Gêlt , adj. et adv. ... ... häufigsten in der Landwirthschaft von dem weiblichen Geschlechte der Thiere gebraucht wird. Eine gelte Kuh, welche entweder noch niemahls trächtig gewesen ist, oder doch dieses Jahr nicht trägt. Die Kuh geht gelt, ist dieses Jahr nicht trächtig. So auch ein geltes Schaf, ...

Wörterbucheintrag zu »Gelt (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 538-539.
Rind, das

Rind, das [Adelung-1793]

... Rinder opferst, 2 Mos. 20, 24. Die Stadt soll eine junge Kuh von den Rindern nehmen, 5 Mos. 21, 3. Und so in ... ... ein Rind, und in einigen begreift man unter diesem Nahmen auch eine junge Kuh, welche noch nicht gekalbet hat, eine Färse, Mosche, ...

Wörterbucheintrag zu »Rind, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1118.
Auskalben

Auskalben [Adelung-1793]

Auskalben , verb. reg. neutr. mit haben. 1) Aufhören Kälber zu werfen, in der Landwirthschaft. Die Kuh hat ausgekalbet. 2) * Als ein Reciprocum sagt man in einigen Gegenden, die Kuh hat sich ausgekalbet, wenn bey schweren Geburten alles aus dem Leibe fällt, ...

Wörterbucheintrag zu »Auskalben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 603.
Untragbar

Untragbar [Adelung-1793]

Untragbar , -er, -ste, adj. et adv. nicht ... ... tragend oder bringend, sowohl von Gewächsen als Thieren. Ein untragbarer Baum. Eine untragbare Kuh, welche entweder überhaupt, oder nur dieses Jahr unfruchtbar ist. S. Gelt und ...

Wörterbucheintrag zu »Untragbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 937.
Verkalben

Verkalben [Adelung-1793]

Verkalben , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, in der Hauswirthschaft. Eine Kuh verkalbet, wenn sie ihr Kalb zur unrechten Zeit, oder auf die unrechte Art, zur Welt bringet, wenn sie mißgebähret, bey andern Thieren verwerfen. Daher das Verkalben.

Wörterbucheintrag zu »Verkalben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1067.
Aufseigen

Aufseigen [Adelung-1793]

* Aufseigen , verb. irreg. neutr. S. Seigen, mit dem Hülfsworte seyn, aufhören Milch zu geben, in der Landwirthschaft. Die Kuh, das Schaf ist aufgesiegen.

Wörterbucheintrag zu »Aufseigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 535.
Bespringen

Bespringen [Adelung-1793]

Bespringen , verb. irreg. act. S. Springen. 1) ... ... , im gemeinen Leben. So bespringt der Hengst die Stute, und der Ochs die Kuh. 2) Sich mit einem Sprunge nähern, in welcher Bedeutung die Jäger einen ...

Wörterbucheintrag zu »Bespringen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 919.
Kalbe, die

Kalbe, die [Adelung-1793]

... ein Färsenkalb im zweyten Alter, eine junge Kuh, welche noch nicht gekalbet hat, und welche an andern Orten mit vorgesetztem ... ... Myron hat gegossen, Opitz. Anm. Im Böhmischen heißt eine solche junge Kuh Gawolice. Es stehet dahin, ob Kalbe eben von dem vorigen Kalb ...

Wörterbucheintrag zu »Kalbe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1467.
Färse, die

Färse, die [Adelung-1793]

Die Färse , plur. die -n, in einigen Gegenden, eine junge Kuh, welche noch nicht gekalbet hat, und in andern Gegenden eine Schelbe, eine Kalbe, genannt wird. Holländisch Varse, Verse. S. Farre.

Wörterbucheintrag zu »Färse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 47.
Frischmelk

Frischmelk [Adelung-1793]

Frischmêlk , adj. et adv. in der Landwirthschaft. Eine frischmelke Kuh, welche erst vor kurzem melk geworden ist, d.i. gekalbet hat, zum Unterschiede von einer altmelken. S. Melk.

Wörterbucheintrag zu »Frischmelk«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 312.
Mosche, die

Mosche, die [Adelung-1793]

... Unterschiede von einem Ochsen- oder Bullenkalbe. In engerer Bedeutung heißt eine junge Kuh, welche noch nicht getragen hat, und die an andern Orten eine Kalbe ... ... Meschinus, Mesquinus, so wohl eine junge Person, als auch eine junge Kuh, dem Piccardischen Mequame, ein Bediente, Magd, dem ...

Wörterbucheintrag zu »Mosche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 292-293.
Starke, die

Starke, die [Adelung-1793]

... , ein vornehmlich in Nieder-Deutschland übliches Wort, eine junge gemeiniglich zweyjährige Kuh zu bezeichnen, welche noch nicht getragen hat, oder zum ersten Mahle trägt ... ... S. dieses Wort. Kalb bezeichnet das kindische, Stier und Stärke das jugendliche, Kuh und Ochse aber das männliche Alter dieser Thiere.

Wörterbucheintrag zu »Starke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 299-300.
Seekuh, die

Seekuh, die [Adelung-1793]

Die Seekuh , plur. die -kühe, ein vierfüßiges fünfzehiges Thier, mit unförmlichen Füßen, welches von vorn einer Kuh nicht unähnlich siehet, sehr groß ist, und sich in dem Meere zwischen Kamtschatka und Nordamerika aufhält; Trichechus Manati Linn. Manati, der ...

Wörterbucheintrag zu »Seekuh, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 10.
Jumarre, die

Jumarre, die [Adelung-1793]

Die Jumarre , plur. die -n, ... ... , der Nahme einer Art Bastardthiere in Piemont, welche von einem Hengste und einer Kuh, oder von einem Ochsen und einer Stute, oder auch von einem Esel und einer Kuh gezeuget werden. Sie gleichen den Mauleseln, nur daß sie kürzere Ohren, ...

Wörterbucheintrag zu »Jumarre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1446-1447.
Schälbe, die

Schälbe, die [Adelung-1793]

Die Schälbe , plur. die -n, ein nur in einigen Gegenden in der Landwirthschaft übliches Wort, eine Kuh zu bezeichnen, welche noch nicht gekalbet hat, und die man an andern Orten eine Färse und Kalbe nennet, aus welchem letztern es durch den vorgesetzten ...

Wörterbucheintrag zu »Schälbe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1336.
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