... mir? Was wird man davon denken? Lernen sie künftig besser von mir denken. Man denkt nichts Gutes ... ... . An die vorigen Zeiten zurück denken. Daran will ich denken. Ich wollte wünschen, daß sie an ... ... ein Merkmahl eines schlechten Herzens ist. Anm. Denken, Nieders. gleichfalls denken; bey dem Kero denchen ...
Er-dênken , verb. irreg. act. S. Denken. 1) Durch Nachdenken hervor bringen, ausdenken. Neue Moden, neue Trachten, neue Künste erdenken. Eine List, einen bösen Anschlag, erdenken. 2) In engerer Bedeutung, zuweilen im nachtheiligen Verstande, eine Unwahrheit ...
Dünken , verb. reg. neutr. welches das ... ... haben erfordert, oft aber auch unpersönlich gebraucht wird. Es bedeutet, 1. * Denken; von welcher längst veralteten Bedeutung noch in ältern Schriften einige Spuren vorkommen. ... ... jetzt tycka, welches mit dünken alle Bedeutungen gemein hat. S. Däuchten und Denken.
... . sinne. Nachdenken, durch wiederhohltes oder geschärftes Denken zu erforschen suchen. Ich sinne und sinne, und kann mich doch nicht ... ... und sinnt und lebt in mir. Gell. Die Sache, welche man durch Denken zu erforschen sucht, bekommt das Vorwort auf. Auf eine List sinnen. ...
Wienach , besser, wie nach, obgleich auch dieses keinen Werth hat, für das einfache wie. Wienach soll ich denn an sie denken? Gell. S. in Wie.
Dênkbar , -er, -ste, adj. et adv. fähig gedacht zu werden, was sich denken läßt. Daher die Denkbarkeit.
... erinnern. Bey Menschen Gedenken, so lange Menschen denken, d.i. sich erinnern können. Der Gegenstand bekommt am ... ... welcher Bedeutung es häufiger gebraucht wird, als das einfache denken, und alsdann die zweyte Endung der Sache bekommt. Eines im Besten gedenken ... ... .s.f. üblich sind. 4) Nachdenken, überlegen; wo doch im Hochdeutschen denken üblicher ist. 5) Hoffen. Gedenken sie mit ihrer ...
... Hülfswort haben erfordert. 1. * Beobachten, denken, erwägen, sich das mannigfaltige an einem Dinge vorstellen; lauter längst veraltete ... ... veralteten Bedeutungen des Zeitwortes tragen wurde es auch für sehen, und figürlich für denken, bedenken, wollen, verlangen und andere Wirkungen des Geistes gebraucht. Auf ähnliche ...
... , verb. irreg. act. S. Denken. 1) Über etwas nachdenken. Ich habe die Sache hin und her ... ... eines Bessern bedenken, eine bessere Entschließung fassen. 3) Mit Vorsorge an etwas denken, für etwas sorgen. Seine Gesundheit bedenken, sie zu erhalten suchen. Bedenke ...
Fêrtigen , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen fast veraltet ... ... 1) Für verfertigen. Ein Bild fertigen, Es. 40, 20. Der Schmid muß denken, wie er das Werk fertige, Sir. 38, 30, 31. 2) ...
Zudênken , verb. irregul. act. (S. Denken,) zu geben denken, einem etwas bestimmen. Wir denken ihm von unserer Seite ein kleines Compliment zu, Gottsch. Am üblichsten ist davon das Participium Präteriti, zugedacht. Der Mann, den deine Ältern dir ...
Verdênken , verb. irregul. act. S. Denken, welches ehedem in verschiedenen Bedeutungen üblich war. 1. * Mit seinen Gedanken in der Irre herum schweifen, als ein Neutrum; eine längst veraltete Bedeutung. So gesciehet uns danne unir uuellen betondo an Got tenchen ...
Ausdènken , verb. irreg. act. S. Denken, durch Nachdenken heraus bringen. Das ist sehr klug ausgedacht. Ich kann nicht ausdenken, was seine Absicht seyn mag. Nun müßt ihr mir eine List ausdenken helfen, Weiße.
Pfäffisch , adj. et adv. welches nur in der harten und verächtlichen Schreibart gebraucht wird, den Geistlichen ähnlich, in ihrer eigenthümlichen Art zu denken und zu handeln gegründet.
Undênkbar , -er, -ste, adj. et adv. was sich nicht denken lässet, wovon man sich keinen Begriff machen kann. Die undenkbare Ewigkeit. So auch die Undenkbarkeit.
Hêrbitten , verb. irreg. act. S. Bitten, zu sich an diesen Ort bitten. Du wirst doch denken, daß ich ihn zu deinem Vergnügen habe herbitten lassen, Gell.
3. Faseln , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsw. haben. 1) In der vertraulichen Sprechart, flatterhaft, tändelhaft, leichtsinnig denken und handeln, Mutterkeit ohne Verstand äußern. Ein vergoldeter Narr, welcher die Treppe ...
Nachdênken , verb. irreg. neutr. (S. Denken,) welches das Hülfswort haben erfordert, sich die einzelnen Theile einer Sache und ihre Folgen in Gedanken vorstellen, den Unterschied des Mannigfaltigen vermittelst des Verstandes zu bemerken suchen. So wohl absolute, als auch mit der ...
Überdênken , verb. irreg. act. (S. Denken,) überdacht, zu überdenken. Eine Sache überdenken, sich das Mannigfaltige an derselben in Gedanken vorstellen, das Verhältniß mehrerer verschiedener Theile an derselben erwägen. Lassen sie mich mein Glück erst recht überdenken, Gell. ...
Gewöhnlich , -er, -ste, adj. et adv. was ... ... gewöhnliche Bedeutung eines Wortes. Das gehöret zu meinen gewöhnlichen Verrichtungen. Nach der gewöhnlichen Art denken. Die Gewitter sind im Sommer etwas sehr gewöhnliches. An dem gewöhnlichen Orte zusammen ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro