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Denkmahl, das

Denkmahl, das [Adelung-1793]

Das Dênkmahl , des -es, plur. die -e, ... ... zum Andenken eines Verstorbenen. Einem ein Denkmahl errichten oder stiften. O pflanzt solche Denkmahle, ihr Hirten. Ingleichen ... ... Niederdeutsch. In der höhern Schreibart ziehet man den erstern dem letztern gern vor. Denkmahl und Denkzeichen bedeuten einerley; nur daß ...

Wörterbucheintrag zu »Denkmahl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1449.
Errichten

Errichten [Adelung-1793]

Errichten , verb. reg. act. aufrichten, doch nur noch ... ... der edlern Schreibart, in einigen figürlichen Bedeutungen dieses Zeitwortes. Dem Manne von Verdienst ein Denkmahl errichten. Ein Bisthum, eine Akademie errichten. Einen Vertrag, ein Bündniß mit jemanden ...

Wörterbucheintrag zu »Errichten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1931.
Thränenleer

Thränenleer [Adelung-1793]

Thränenleer , -er, -ste, adj. & adv. leer von Thränen. Wenn die eigennützige Schmeicheley mit thränenleeren Augen ein prächtiges Denkmahl über die Gebeine des vergessenen Todten aufrichtet.

Wörterbucheintrag zu »Thränenleer«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 587.
Mahlstein, der

Mahlstein, der [Adelung-1793]

Der Mahlstein , des -es, plur. die -e, von 6. Mahl, ein Zeichen, die Gränze. 1) Ein zum Denkmahl einer Sache gesetzter Stein; in welcher veralteten Bedeutung es noch in der Deutschen ...

Wörterbucheintrag zu »Mahlstein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 31.
Schaugeld, das

Schaugeld, das [Adelung-1793]

Das Schaugêld , des -es, plur. inus. Geld, welches ... ... Ausgeben im Handel und Wandel, sondern zur Schau, d.i. zum Ansehen, zum Denkmahl einer merkwürdigen Begebenheit geschlagen worden, dergleichen die Medaillen sind. Einzelne Stücken solches Schaugeldes ...

Wörterbucheintrag zu »Schaugeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1386.
Ehrenmahl, das

Ehrenmahl, das [Adelung-1793]

Das Ehrenmahl , des -es, plur. die -e, und -mähler, ein Denkmahl, welches jemanden zu Ehren errichtet wird. Der Plural Ehrenmähler ist in der gewöhnlichen, Ehrenmahle aber in der höhern Schreibart am üblichsten. S. Mahl.

Wörterbucheintrag zu »Ehrenmahl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1654.
Denkmünze, die

Denkmünze, die [Adelung-1793]

Die Dênkmünze , plur. die -n, ein Denkmahl in einer Münze, eine Münze zum Andenken einer merkwürdigen Begebenheit; eine Gedächtnißmünze, eine Medaille.

Wörterbucheintrag zu »Denkmünze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1449.
Gräuelthat, die

Gräuelthat, die [Adelung-1793]

Die Gräuelthat , plur. die -en, eine gräuliche, abscheuliche That. Seinen Gräuelthaten bauet er ein Denkmahl, Geßn.

Wörterbucheintrag zu »Gräuelthat, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 788.
Denkzeichen, das

Denkzeichen, das [Adelung-1793]

Das Dênkzeichen , des -s, plur. ut nom. sing. ein Zeichen zum Andenken einer Sache. S. Denkmahl.

Wörterbucheintrag zu »Denkzeichen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1450.
Grabzeichen, das

Grabzeichen, das [Adelung-1793]

† Das Grabzeichen , des -s, plur. ut nom. sing. das Zeichen oder Denkmahl eines Grabes; ein gleichfalls ungewöhnliches Wort. Grabzeichen aufrichten, Jer. 31, 11. S. Grabmahl.

Wörterbucheintrag zu »Grabzeichen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 768.
Ehrenpfennig, der

Ehrenpfennig, der [Adelung-1793]

Der Ehrenpfênnig , des -es, plur. die -e. 1) Eine Münze, welche jemanden zu Ehren gepräget worden, oder welche ihm als ein Denkmahl der Achtung gegeben wird; ein Gnadenpfennig, Gedächtnißmünze u.s.f. 2) Im ...

Wörterbucheintrag zu »Ehrenpfennig, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1654-1655.
Ehrengedächtniß, das

Ehrengedächtniß, das [Adelung-1793]

Das Ehrengedächtniß , des -sses, plur. die -sse, ein Gedächtniß, d.i. Denkmahl, welches jemanden zu Ehren errichtet oder verfertiget wird; ein großen Theils veraltetes Wort, welches nur noch zuweilen von Lobschriften, Leichenpredigten und andern Mitteln, das rühmliche Andenken ...

Wörterbucheintrag zu »Ehrengedächtniß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1653-1654.
Todt

Todt [Adelung-1793]

Todt , -er -ste, adj. et adv. welche Grade ... ... . Einen Todten begraben. Einen Todten wieder ausgraben. Wenn die eigennützige Schmeicheley ein prächtiges Denkmahl über die Gebeine des vergessenen Todten aufrichtet. Von den Todten auferstehen, eine biblische ...

Wörterbucheintrag zu »Todt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 615-617.
Gedenken

Gedenken [Adelung-1793]

Gedênken , verb. irreg. act. (S. Denken,) welches in allen den Bedeutungen gebraucht wird, in welchen dieses einfache Zeitwort üblich ... ... , Gedenkpfennig, Gedenkspruch, Gedenkzeichen, Gedenkzettel u.s.f. sind im Hochdeutschen die einfachern Denkmahl, Denkpfennig u.s.f. gewöhnlicher.

Wörterbucheintrag zu »Gedenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 464-465.
Schmälich

Schmälich [Adelung-1793]

Schmälich , -er, -ste, adj. et adv. 1) ... ... Und wird, kommt ihr kein Hermann vor, In Hermanns Vaterland ein schmälich Denkmahl stiften, Uz. Ein schmälicher Tod. Eines schmälichen Todes sterben, eines ...

Wörterbucheintrag zu »Schmälich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1555-1556.
Zeuge, der

Zeuge, der [Adelung-1793]

Der Zeuge , des -n, plur. die -n. 1 ... ... keine Zeugen, Gell. Als auch eine leblose Sache, so fern sie ein sinnliches Denkmahl eines Vorganges ist. Dieser Ring sey der Zeuge unsers Bundes. 2. Figürlich ...

Wörterbucheintrag zu »Zeuge, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1697-1698.
Aufrichten

Aufrichten [Adelung-1793]

Aufrichten , verb. reg. act. was liegt, in die ... ... von manchen Werken der Baukunst und der bildenden Künste. Ein Gebäude aufrichten. Einem ein Denkmahl, eine Ehrensäule aufrichten; wofür man doch lieber errichten sagt. 3. Figürlich. ...

Wörterbucheintrag zu »Aufrichten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 519.
Gebein, das

Gebein, das [Adelung-1793]

Das Gebein , des -es, plur. inus. oder, und ... ... dessen Überrest, in der edlen Schreibart. Wenn eigennützige Schmeicheley mit thränenleeren Augen ein prächtiges Denkmahl über die Gebeine des vergessenen Todten aufrichtet. Anm. Bey dem Notker Gebein ...

Wörterbucheintrag zu »Gebein, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 445-446.
Mahl (6), das

Mahl (6), das [Adelung-1793]

... Jetzt ist in diesem Verstande das zusammen gesetzte Denkmahl üblicher. Siehe das ist der Hause und das ist das Maal, das ... ... aufgerichtet habe zwischen mir und dir, Kap. 32, 51, 52, das Denkmahl. Und Jacob richtete ein Mahl auf über ihrem Grabe, Kap. 35, ...

Wörterbucheintrag zu »Mahl (6), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 23-26.
Salzsäule, die

Salzsäule, die [Adelung-1793]

Die Salzsäule , plur. die -n, ein nur in der ... ... diese Stelle begreiflicher: Loths Frau aber sahe zurück, und ihr ist ein Salzhaufen zum Denkmahl aufgerichtet, weil das Salz in dieser Gegend in überaus großer Menge befindlich ist. ...

Wörterbucheintrag zu »Salzsäule, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1261.
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