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Hägen (2)

Hägen (2) [Adelung-1793]

2. Hägen , verb. reg. act. ... ... hägen, bey sich dulden und unterhalten. Viele Vorurtheile hägen. Einen Zweifel hägen. In weiterer Bedeutung oft nur für haben, von ... ... und noch jetzt sagt man im Österreichischen hayen für hägen. Die Niedersächs. hägen, gütlich thun, und Häge, Pflege, Vergnügen, ...

Wörterbucheintrag zu »Hägen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 897-898.
Hägen (1)

Hägen (1) [Adelung-1793]

1. * Hägen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, aber nur ... ... ergetzet ihn, verursacht ihm eine lebhafte innere Freude. Ingleichen als ein Reciprocum, sich hägen, sich lebhaft und innerlich freuen. S. Behagen.

Wörterbucheintrag zu »Hägen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 897.
Hegen

Hegen [Adelung-1793]

Hêgen , S. Hägen.

Wörterbucheintrag zu »Hegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1060.
Hachel, die

Hachel, die [Adelung-1793]

Die Háchel , plur. die -n, in den gemeinen Mundarten ... ... Stacheln, dergleichen die Getreideähren haben, und welche an andern Orten Grannen, Acheln oder Agen genannt werden, von welchen letzten Wörtern es nur durch den vorgesetzten Hauchlaut unterschieden ...

Wörterbucheintrag zu »Hachel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 881.
Schäben, die

Schäben, die [Adelung-1793]

Die Schäben , sing. inus. in der Landwirthschaft, besonders Niederdeutschlandes, die Agen oder Acheln von dem zerbrochenen Baste des Flachses, welche im Brechen, Schwingen und Hecheln von demselben abgesondert werden. Niedersächs. Scheven. Entweder von schaben, weil der gebrochene Flachs an vielen ...

Wörterbucheintrag zu »Schäben, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1312.
Grachel, die

Grachel, die [Adelung-1793]

Die Gráchel , plur. die -n, in ... ... , die langen zerbrechlichen Spitzen oder Stacheln an den Getreideähren, welche in andern Gegenden Agen, in Niedersachsen aber Acheln heißen. S. Agen und Granne. Daher wird dasjenige Wasser-Insect, welches zwey ähnliche Stacheln auf ...

Wörterbucheintrag zu »Grachel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 768.
Hagedorn, der

Hagedorn, der [Adelung-1793]

... mit Stacheln versehener Strauch, welcher gern in Hagen oder Hecken wächset; Crataegus L. im gemeinen Leben führet nur der ... ... Frauen Birnlein, heißt. Schon Stryker nennt diesen Strauch Hagendorn, ingleichen ein Hagen, womit auch das Angels. Haeghthorn, das Engl. Hawthorn, ...

Wörterbucheintrag zu »Hagedorn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 896.
Hagapfel, der

Hagapfel, der [Adelung-1793]

Der Hagapfel , des -s, plur. die -äpfel, in einigen Gegenden, ein Nahme der wilden Äpfel, weil sie in Hagen, oder Hecken, oder auch in den Wäldern zu wachsen pflegen. Daher der ...

Wörterbucheintrag zu »Hagapfel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 895.
Hageiche, die

Hageiche, die [Adelung-1793]

Die Hageiche , plur. die -n, ein Nahme der gemeinen Eiche oder Steineiche, so fern sie in Hagen, d.i. Hecken gezogen wird, und alsdann nicht alle Mahl die Größe eines Baumes erreicht. An andern Orten führet die Äsche diesen Nahmen.

Wörterbucheintrag zu »Hageiche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 896.
Hagebutte, die

Hagebutte, die [Adelung-1793]

Die Hagebutte , plur. die -n, die beerartige, harte ... ... ist. Daher der Hagebuttenstrauch, der wilde Rosenstrauch, der sie trägt und gern in Hagen oder Hecken wächset; Rosa canina L. Hagerose, Hagedorn. Die letzte Hälfte ...

Wörterbucheintrag zu »Hagebutte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 895-896.
Hagebuche, die

Hagebuche, die [Adelung-1793]

Die Hāgebūche , oder Hagebüche, plur. die -n, die ... ... Buche, welche gemeiniglich in Gestalt eines Strauches wächset, und von Alters sehr häufig zu Hagen oder Hecken gebraucht worden; Carpinus Betulus L. Weißbüche, zum Unterschiede von ...

Wörterbucheintrag zu »Hagebuche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 895.
Ährensieb, das

Ährensieb, das [Adelung-1793]

Das Ährensieb , des -es, plur. die -e, ein stehendes Sieb, vermittelst dessen das ausgedroschene Getreide durchsiebt, und von den Ähren oder Agen geschieden wird; an andern Orten eine Kornfege, Fege oder Werfte, und in ...

Wörterbucheintrag zu »Ährensieb, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 190.
Aglarkraut, das

Aglarkraut, das [Adelung-1793]

Das Aglarkraut , des -es, plur. car. ein Nahme, ... ... Stachelkraute, Ononis spinosa, L. beygeleget wird; ohne Zweifel von den Ageln, Agen, oder Stacheln, womit es besetzt ist. S. Age und Hauhechel.

Wörterbucheintrag zu »Aglarkraut, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 183.
Hakenlachs, der

Hakenlachs, der [Adelung-1793]

Der Hakenlachs , des -es, plur. die -e, im gemeinen Leben, eine Benennung des Männchens unter den Lachsen, wegen des krummen Schnabels oder Hakens, welchen er am Untermaule hat. Die Oberdeutschen Fischer nennen ihn Hagen.

Wörterbucheintrag zu »Hakenlachs, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 908.
N

N [Adelung-1793]

N , der vierzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes, und der dritte unter ... ... die Nase gesprochene g, und daß Hunger von dem alten Hug, Gemüth, Neigung, hägen u.s.f. abstamme, zumahl da es in andern Sprachen noch für Begierde ...

Wörterbucheintrag zu »N«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 353-356.
Ai

Ai [Adelung-1793]

Ai , ein Doppellaut der Oberdeutschen, welcher von ihnen gemeiniglich in der ... ... , theils aus etymologischen Gründen, wie in Hain und Rain, wovon das erstere aus Hagen zusammen gezogen, das letztere aber mit Rand eines Geschlechtes ist; theils zur Unterscheidung ...

Wörterbucheintrag zu »Ai«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 190-191.
Gegen

Gegen [Adelung-1793]

Gêgen , ein Vorwort, welches nach dem heutigen Hochdeutschen Gebrauche in allen ... ... bey dem Willeram gegen, im Nieders. jegen und tegen, im Angels. agen, ongean, gean, im Holländ. tegen, tegens, im Dän. gien ...

Wörterbucheintrag zu »Gegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 478-482.
Eigen

Eigen [Adelung-1793]

Eigen , adj. et adv. welches überhaupt den Besitz einer ... ... Willeram eigen, bey dem Ulphilas aigin und aihn, im Angels. agen, im Nieders. Dän. und Schwed. egen, im Engl. own, ...

Wörterbucheintrag zu »Eigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1670-1672.
Führen

Führen [Adelung-1793]

Führen , verb. reg. act. welches das Factitivum des Neutrius ... ... im Sinne führest, sagte schon Ottfried. Allerley Gedanken führen. Eine widrige Meinung führen, hägen. (d) Was führen sie da für Reden? was für Reden bringen sie ...

Wörterbucheintrag zu »Führen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 343-346.
Behagen

Behagen [Adelung-1793]

Behagen , verb. reg. act. eine ... ... Heinr. von Moringe. Haage heißt daher noch im Dänischen belieben, sich hägen, im Niedersächsischen, sich an etwas vergnügen, und nach etwas hagen, sich darnach sehnen. So fern Hug und Haag die Seele, und deren ...

Wörterbucheintrag zu »Behagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 809-810.
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