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Chur, die

Chur, die [Adelung-1793]

Die Chur , (sprich Kur, und so auch in ... ... werden. Noch mehr aber in den Zusammensetzungen, Chur-Brandenburg, Chur-Sachsen, Chur-Mainz, Chur-Trier u.s.f. das Churfürstenthum ... ... worden. In vielen Städten heißt die Rathswahl noch jetzt die Chur oder Kühr, und in manchen Obersächsischen ...

Wörterbucheintrag zu »Chur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1333-1334.
Kuhr, die

Kuhr, die [Adelung-1793]

Die Kuhr , oder die Kühr, plur. die -en, die Wahl; ein nur ... ... , die Wahl. In einigen, besonders Niedersächsischen, Städten, wird die Rathswahl die Kühr genannt. Im mittlern Lateine Cora. S. Köhren, Chur und Willkühr.

Wörterbucheintrag zu »Kuhr, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1821.
Cūr, die

Cūr, die [Adelung-1793]

... Sich zu einem Arzte in die Cur begeben. Einen Kranken in der Cur haben. 2) Der Fall, ... ... zur Wiederherstellung der Gesundheit dienen, ohne Plural. Eine Cur gebrauchen. Die Cur schlägt wohl an. Die Brunnen-Cur, Bade-Cur u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Cūr, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1355.
Holz-Cur, die

Holz-Cur, die [Adelung-1793]

Die Holz-Cur , plur. die -en, die Cur, d.i. Heilart, da ein Kranker Holztränke zu sich nehmen muß. Eine Holz-Cur gebrauchen. S. Holztrank.

Wörterbucheintrag zu »Holz-Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1270.
Bade Cur, die

Bade Cur, die [Adelung-1793]

Die Bade Cur , plur. die -en, der Gebrauch eines mineralischen Bades zur Gesundheit. Einem die Bade-Cur verordnen. S. Cur.

Wörterbucheintrag zu »Bade Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 689.
Milch-Cur, die

Milch-Cur, die [Adelung-1793]

Die Milch-Cur , plur. die -en, die Cur, d.i. Heilung eines Kranken, vermittelst der Milch. Eine Milch-Cur gebrauchen.

Wörterbucheintrag zu »Milch-Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 206.
Hafer-Cur, die

Hafer-Cur, die [Adelung-1793]

Die Hafer-Cur , plur. inus. die Cur, d.i. Heilart mit Haferschleim, der Gebrauch des Hafers als eine Arzeney.

Wörterbucheintrag zu »Hafer-Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 888.
Hunger-Cur, die

Hunger-Cur, die [Adelung-1793]

Die Hunger-Cur , plur. die -en, die Erduldung des Hungers, oder völlige Enthaltung aller Speisen, als eine Cur betrachtet. Die Hunger-Cur gebrauchen.

Wörterbucheintrag zu »Hunger-Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1327.
Brunnen-Cur, die

Brunnen-Cur, die [Adelung-1793]

Die Brunnen-Cur , plur. die -en, der Gebrauch eines mineralischen Brunnens zur Genesung. Eine Brunnen-Cur gebrauchen.

Wörterbucheintrag zu »Brunnen-Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1223.
Speichel-Cur, die

Speichel-Cur, die [Adelung-1793]

Die Speichel-Cur , plur. die -en, bey den Ärzten, diejenige Cur, da verdorbene Säfte zu den Speicheldrüsen geleitet, und durch den Auswurf des Speichels fortgeschaffet werden; Salivatio, die Salivation.

Wörterbucheintrag zu »Speichel-Cur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 178.
Churbrief, der

Churbrief, der [Adelung-1793]

Der Churbrief , des -es, plur. die -e, an einigen Orten, die Innungsbriefe der Handwerker, vermuthlich weil sie durch eine freye Chur oder Kühr, d.i. Entschließung der theilhabenden Personen, abgefasset werden.

Wörterbucheintrag zu »Churbrief, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1334.
Curiren

Curiren [Adelung-1793]

Curiren , verb. reg. act. im gemeinen Leben, heilen, die verlorne Gesundheit wieder herstellen; bey dem Willeram arzenen, und im Oßnabrückischen noch jetzt assen, von Asse, ein Arzt. S. Cur.

Wörterbucheintrag zu »Curiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1355.
Durchlaucht

Durchlaucht [Adelung-1793]

Dúrchlaucht , das Abstractum des folgenden Adjectives, welches von chur- und fürstlichen Personen ohne Artikel gebraucht wird. Se. Churfürstliche Durchlaucht haben befohlen u.s.f. oder des Churfürsten von Baiern Durchlaucht haben befohlen u.s.f. Ew. Herzogliche Durchlaucht geruhen u.s.f. ...

Wörterbucheintrag zu »Durchlaucht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1595.
Erbkur, der

Erbkur, der [Adelung-1793]

Der Êrbkur , des -es, plur. die -e. 1) Ein Kur, welchen man erb- und eigenthümlich besitzet; welche Bedeutung aber nicht üblich ist. 2) Ein Kur, welcher dem Grundherren, auf dessen Boden das Bergwerk lieget, frey gebauet wird. ...

Wörterbucheintrag zu »Erbkur, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1864.
Freykur, der

Freykur, der [Adelung-1793]

Der Freykur , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ein Kur, zu dessen Bau die Gewerken die Kosten hergeben müssen, welchen die Gewerken frey bauen müssen; dergleichen Kure an einigen Orten so wohl der Grundherr, als die Stadt, die Kirche ...

Wörterbucheintrag zu »Freykur, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 298.
Rasenkur, der

Rasenkur, der [Adelung-1793]

Der Rasenkur , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ein Kur, d.i. Antheil, an einem noch ungebaueten Bergwerke, dessen Oberfläche noch mit Rasen bewachsen ist.

Wörterbucheintrag zu »Rasenkur, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 943.
Steinbier, das

Steinbier, das [Adelung-1793]

Das Steinbier , des -es, plur. von mehrern Arten, die -e, Bier, welches vermittelst glühend gemachter Steine gebrauet wird; dergleichen man besonders in Cur- und Liefland brauet.

Wörterbucheintrag zu »Steinbier, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 337.
Seepflaume, die

Seepflaume, die [Adelung-1793]

Die Seepflaume , plur. die -n, ein Gewächs mit unkenntlichen Geschlechtern, welches eine Art Seemooses ist, und aus einer fast kugelrunden einzelnen, inwendig ... ... bestehet; Ulva pruniformis Linn. Man findet es in den großen Landseen der Chur- und Neumark Brandenburg.

Wörterbucheintrag zu »Seepflaume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 16.
Fahnengeld, das

Fahnengeld, das [Adelung-1793]

Das Fahnengêld , des -es, von mehrern Geldsummen dieser Art, plur. die -er, im Chur-Braunschweigischen, dasjenige Geld, welches adelige Vasallen bey der Belehnung für die Hoffahne entrichten, auf welcher der Lehenseid abgeleget wird.

Wörterbucheintrag zu »Fahnengeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 13.
Ackertheil, der

Ackertheil, der [Adelung-1793]

Der Ackertheil , des -es, plur. die -e, in den Bergwerken, so viel als der Erbtheil oder Erbkur, d.i. derjenige Kur, welcher dem Grundherrn des Bergwerkes frey gebauet wird.

Wörterbucheintrag zu »Ackertheil, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 162.
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