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Leid

Leid [Adelung-1793]

Leid , adv. welches ehedem in einem größern Umfange ... ... Frisch. Noch sagt man im gemeinen Leben: ein erzwungener Leid ist Gott leid, wird von Gott gemißbilliget, verabscheuet. Das Schwed. ... ... mich. Für dich ist mir nur leid, bange. Lassen sie sich nicht leid seyn, Weiße, fürchten ...

Wörterbucheintrag zu »Leid«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2006-2007.
Leid, das

Leid, das [Adelung-1793]

... Wo ist wehe, wo ist Leid? Sprichw. 23, 29. Vor Leid sterben, Tob. 6, ... ... , häufig vorkommt. Reue und Leid über die Sünde empfinden. Einem sein Leid klagen, seinen Kummer. Vor Leid vergehen. Im Leide vergehen, vor Leid sterben u.s.f. ...

Wörterbucheintrag zu »Leid, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2007-2008.
Drucken

Drucken [Adelung-1793]

Drucken , verb. reg. act. welches die Oberdeutsche Form des ... ... Bedeutungen des vorigen üblich ist. Es drucket mich, o Herr, sehr schweres Leid, Opitz. Ps. 119. Sie drucken dir dein liebes Erbe, ...

Wörterbucheintrag zu »Drucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1560-1561.
Bedenken

Bedenken [Adelung-1793]

Bedênken , verb. irreg. act. S. Denken. 1) ... ... dieses zu bedenken. Sprichw. Vor gethan und nach bedacht, hat manchen in groß Leid gebracht. Ein bedachter Rath, Apostelg. 2. 23. Ingleichen als ein Reciprocum, ...

Wörterbucheintrag zu »Bedenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 779.
Treulich

Treulich [Adelung-1793]

Treulich , adv. welches von treu und der Ableitungssylbe -lich ... ... des Beywortes. 1) Auf eine der Wahrheit gemäße Art. Es ist mir treulich leid, Theuerd. Treulich nach dem Leben gezeichnet. Etwas treulich bekennen. 2) Mit ...

Wörterbucheintrag zu »Treulich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 675.
Verleiden

Verleiden [Adelung-1793]

Verleiden , verb. reg. act. leid, d.i. zuwider, unangenehm machen. Einem etwas verleiden. Ein Weiser läßt ... ... Schwäbischen Dichtern nur leiden, geleiden, in einigen Oberdeutschen Gegenden auch erleiden. S. Leid.

Wörterbucheintrag zu »Verleiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1082.
Beleidigen

Beleidigen [Adelung-1793]

... Beleidigen , verb. reg. act. ein Leid zufügen, doch nur in engerer Bedeutung, wider ... ... Anm. Dieses Zeitwort ist von leiden, so fern solches ehedem active verletzen, Leid zufügen bedeutete. Beleiden kommt noch bey dem Opitz, und zwar in der ... ... . So fern leiden ein Neutrum ist, bedeutete beleidigen im Nieders. ehedem auch Leid tragen.

Wörterbucheintrag zu »Beleidigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 842.
Abspiegeln

Abspiegeln [Adelung-1793]

Abspiegeln , verb. reg. act. die Gestalt eines Dinges in einem Spiegel, oder gleichsam als in einem Spiegel abbilden. Wenn der sanfte Fluß zwischen den lispelnden Röhren dahin gleitete, und die lieben Wolken abspiegelte, Werth. Leid.

Wörterbucheintrag zu »Abspiegeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 111.
Aufdämmern

Aufdämmern [Adelung-1793]

Aufdämmern , verb. reg. neutr. mit seyn, dämmernd aufsteigen, dämmernd entstehen, in der dichterischen Schreibart. Manchmahl will so ein freudiger Blick des Lebens wieder aufdämmern, Leid. Werth.

Wörterbucheintrag zu »Aufdämmern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 481.
Leiden, das

Leiden, das [Adelung-1793]

Das Leiden , des -s, plur. ut nom. sing. welches statt des Hauptwortes Leid in der ersten Bedeutung des vorigen Verbi gebraucht wird, der merkliche Grad der Unlust über ein Übel, welches man nicht hindern kann. Das war ein Leiden! im gemeinen ...

Wörterbucheintrag zu »Leiden, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2009.
Leidtragend

Leidtragend [Adelung-1793]

... Leidtragend , adj. welches eigentlich das Mittelwort der R.A. Leid tragen ist. Ein Leidtragender, ein Betrübter. Im Hochdeutschen gebraucht man es nur ... ... engerer Bedeutung von den nächsten Verwandten eines Verstorbenen, so fern sie um ihn Leid tragen, d.i. trauern.

Wörterbucheintrag zu »Leidtragend«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2011.
Beyleid, das

Beyleid, das [Adelung-1793]

Das Beyleid , des -es, plur. car. ein Leid, oder ein Schmerz, welchen man bey des andern Unfalle empfindet. Jemanden sein Beyleid bezeigen. Im Hochdeutschen wird dieses Wort nur in der Sprache der Höflichkeit, in den Versicherungen dieser Empfindung bey dem Absterben ...

Wörterbucheintrag zu »Beyleid, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 986.
Leidhaus, das

Leidhaus, das [Adelung-1793]

Das Leidhaus , des -es, plur. die -häuser, im gemeinen Leben, ein Haus, in welchem ein Leid, d.i. eine Leiche, ist; das Trauerhaus.

Wörterbucheintrag zu »Leidhaus, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2010.
Leidfrau, die

Leidfrau, die [Adelung-1793]

Die Leidfrau , plur. die -en, S. das Leid und Klagefrau.

Wörterbucheintrag zu »Leidfrau, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2010.
Herzeleid, das

Herzeleid, das [Adelung-1793]

Das Herzeleid , des -es, plur. car. eigentlich ein Leid oder ein Schmerz, welcher das Herz oder Gemüth betrifft; zum Unterschiede von körperlichen Schmerzen. In engerer und der gewöhnlichsten Bedeutung, gebraucht man es von einem jeden sehr merklichen Grade des Kummers, der ...

Wörterbucheintrag zu »Herzeleid, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1149.
Leidessen, das

Leidessen, das [Adelung-1793]

Das Leidêssen , des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben einiger Gegenden, eine Begräbnißmahlzeit, ein Trauermahl, S. das Leid 2. 2).

Wörterbucheintrag zu »Leidessen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2010.
Leidig

Leidig [Adelung-1793]

... gemeinen Leben einiger Gegenden. Ein leidiges Gesicht. Franz. laid, S. das Nebenwort Leid. Im Hochdeutschen sagt man nur noch der leidige Teufel, der leidige ... ... gehören kann. 3) * Traurig, betrübt, Leid tragend; eine im Hochdeutschen gleichfalls veraltete Bedeutung, in welcher ...

Wörterbucheintrag zu »Leidig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2010-2011.
Leidlich

Leidlich [Adelung-1793]

Leidlich , -er, -ste, adj. et ... ... Hochdeutschen veralteten Bedeutung für häßlich, abscheulich vor, Widerwillen, Ekel erweckend, Franz. laid, in welchem Verstande es schon in Boxhorns Glossen leidlih lautet. S. das Nebenwort Leid 1. und Leidig 2. Bey dem Ottfried ist leidlich elend. ...

Wörterbucheintrag zu »Leidlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2011.
Um

Um [Adelung-1793]

Um , ein Partikel, welche in dreyfacher Gestalt üblich ist. 1. ... ... . Um dieß Vergnügen muß mich ein Prinz beneiden, Gell. Es ist mir nicht leid darum. Sehr um etwas thun, im gemeinen Leben, dessen Verlust sehr betrauern. ...

Wörterbucheintrag zu »Um«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 791-798.
Ei

Ei [Adelung-1793]

Ei , ein Doppellaut, welcher so ausgesprochen werden muß, daß man ... ... , und wohl gar ein oi und oa hören lassen, Bain, main, Stain, Laid, koi für kein, Boan, Stoan, für Bein, Stein, (S. Ai ...

Wörterbucheintrag zu »Ei«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1660-1661.
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