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Luft (2), die

Luft (2), die [Adelung-1793]

... Luft zu etwas lassen, keine äußere Luft. Eine Sache vor der Luft verwahren. Etwas an die Luft, in die Luft legen. In die Luft gehen. Die Luft nicht ... ... Leben nöthigen Beschaffenheit. Eine gesunde Luft. Eine reine Luft. Eine dicke Luft, welche mit vielen fremden ...

Wörterbucheintrag zu »Luft (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2121-2123.
Luft (1), der

Luft (1), der [Adelung-1793]

1. Der Luft , des -es, plur. die ... ... dem folgenden Worte aus Einer Quelle, so fern Luft überhaupt ein leicht bewegliches Ding bedeutet. Im Schwed. hingegen bedeutet Luft, des Ihre Erklärung zu Folge, einen betriegerischen Menschen, so wie das ...

Wörterbucheintrag zu »Luft (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2121.
Luft-Essenz, die

Luft-Essenz, die [Adelung-1793]

Die Lúft-Essếnz , plur. die -en, eine Essenz, welche in Brustbeschwerung oder Engbrüstigkeit zur Erleichterung des Athemhohlens gebraucht wird.

Wörterbucheintrag zu »Luft-Essenz, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2124.
Luft-Elexier, das

Luft-Elexier, das [Adelung-1793]

Das Luft-Elexier , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein Elexier, welches in der Engbrüstigkeit gebraucht wird, das Luftschöpfen, oder Athemhohlen zu erleichtern.

Wörterbucheintrag zu »Luft-Elexier, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2123.
Luft-Perspective, die

Luft-Perspective, die [Adelung-1793]

Die Lúft-Pêrspêctīve , plur. car. in der Mahlerey, diejenige Perspective, welche die Gegenstände nach Maßgebung der dazwischen befindlichen dickern oder dünnern Luft zu behandeln lehret.

Wörterbucheintrag zu »Luft-Perspective, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2125.
Glau

Glau [Adelung-1793]

Glau , -er, -este, adj. et adv. ein ... ... so wohl Ober- als Niederdeutschlandes übliches Wort. 1) Eigentlich, hell, heiter. Die Luft wird so glau. Im Angels. glew, im Isländ. glä. ...

Wörterbucheintrag zu »Glau«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 702.
Frisch

Frisch [Adelung-1793]

... Das Wasser ist ganz frisch, kühl. Frische Luft schöpfen. Ein frischer Keller, in welchem es kühl ist. Ein frischer ... ... 2. Figürlich, in verschiedenen Bedeutungen, welche insgesammt von der kühlen Beschaffenheit der Luft und des Wassers, und deren Wirkung auf den menschlichen Körper in der ...

Wörterbucheintrag zu »Frisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 309-310.
Blasen

Blasen [Adelung-1793]

... Er bläset wie ein Hamster. II. Ein Activum, die zusammen gedrückte Luft auf solche Art durch den Mund von sich geben. 1. Eigentlich. ... ... gebrachten Ton, durch plötzliches Drücken und vergönnte bald größere bald kleinere Ausdehnung der Luft gewisse Töne hervor bringen. Auf der Flöte, der Trompete ...

Wörterbucheintrag zu »Blasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1043-1044.
Thauen

Thauen [Adelung-1793]

Thauen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... vor. 1. Es thauet, wenn die gefrornen Feuchtigkeiten von der gelindern Wärme der Luft anfangen zu zergehen und aufgelöset zu werden. Es hat gethauet. Es wird bald ...

Wörterbucheintrag zu »Thauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 568.
Regnen

Regnen [Adelung-1793]

Rêgnen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... der Gestalt eines unpersönlichen Zeitwortes am üblichsten ist. Es regnet, wenn die in der Luft befindlichen wässerigen Dünste sich in Regen anflösen, in Gestalt des Regens niederfallen. Es ...

Wörterbucheintrag zu »Regnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1028.
Lüften

Lüften [Adelung-1793]

... . reg. act. 1) Von Luft, aer, an die frische Luft stellen, ingleichen einem Dinge den ... ... verschaffen. Das Getreide lüften, durch Umstechung der frischen Luft den Zutritt verstatten. Die Kleider, die Betten lüften, sie von der frischen Luft durchziehen lassen. Die Bäume lüften, bey den Gärtnern, das Erdreich an ...

Wörterbucheintrag zu »Lüften«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2123.
Luftig

Luftig [Adelung-1793]

... -ste, adj. et adv. Luft habend, aus der Luft bestehend, doch in verschiedenen Einschränkungen. 1. So ferne Luft die bewegte Luft, einen gelinden Wind bedeutet, ist luftig eine ... ... flüssigen Körper bezeichnet. 1) Aus bloßer Luft, aus Luft allein bestehend. Ihr luftger Körper ging ...

Wörterbucheintrag zu »Luftig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2124-2125.
Heiter

Heiter [Adelung-1793]

... Luft und dem Dunstkreise gebraucht wird; im Gegensatze des trübe. Eine heitere Luft, welche durch keine Dünste verdicket und verdunkelt wird. Ein heiterer Himmel, ... ... verdecken. Ach, gibt es für mich noch einen heiteren Himmel und eine sanfte Luft? Weiße. Heiteres Wetter. Ein heiterer Tag. Heitere Nächte ...

Wörterbucheintrag zu »Heiter«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1093.
Niesen

Niesen [Adelung-1793]

Niesen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und die heftige mit einem erschütternden Geräusche verbundene Ausstoßung der Luft, besonders aus der Nase, bezeichnet, welche von einer convulsivischen Zusammenziehung aller zum ...

Wörterbucheintrag zu »Niesen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 507.
Sausen

Sausen [Adelung-1793]

... starker Wind oder eine schnell und heftig bewegte Luft am häufigsten von sich gibt; diesen Schall von sich geben und hervor ... ... Säuseln. Das Meer sauset. Eine Kanonenkugel sauset, wenn sie schnell durch die Luft fähret, kleinere Kugeln pfeifen. Das Sausen und Brausen der Ohren, diejenige ...

Wörterbucheintrag zu »Sausen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1308-1309.
Heiser

Heiser [Adelung-1793]

Heiser , -er, -ste, adj. et adv. rauh, ... ... von der Stimme, welche diese fehlerhafte Eigenschaft durch vieles Reden oder Schreyen, durch kalte Luft, durch Entzündung der Sprachwerkzeuge u.s.f. zuweilen erhält. Heiser seyn oder ...

Wörterbucheintrag zu »Heiser«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1088.
Schwül

Schwül [Adelung-1793]

... einem Gewitter bey sehr stiller Luft zu seyn pflegt; ein nur von der Luft und Witterung übliches Wort. Es ist heute sehr schwül. Ein schwüler Tag. Schwüles Wetter. Schwüle Luft. Einst reiste Meister Fuchs zu einem seiner Schwäger Im ... ... brennen, und druckt eine von keiner Bewegung der Luft bekleidete stille und daher ängstliche und abmattende Wärme aus. ...

Wörterbucheintrag zu »Schwül«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1758-1759.
Husten

Husten [Adelung-1793]

Hūsten , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, die Luft auf eine heftige, mit einem lauten Schalle verbundene Art aus der Lunge stoßen, besonders so fern es geschiehet, um die Luftröhre oder den Magenschlund von einem fremden Körper zu befreyen. Immer ...

Wörterbucheintrag zu »Husten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1335.
Gieben

Gieben [Adelung-1793]

Gieben , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... nur in den gemeinen Sprecharten üblich ist, mit aufgesperrtem Munde und pfeifenden Tone nach Luft schnappen; ingleichen auf diese Art schreyen, wie verschiedene Vögel zu thun gewohnt sind ...

Wörterbucheintrag zu »Gieben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 683.
Giftig

Giftig [Adelung-1793]

Giftig , -er, -ste, adj. et adv. 1) Gift enthaltend. Giftige Kräuter, giftige Thiere, eine giftige Luft. Der Schirling ist giftig. 2) Figürlich, im hohen Grade zornig, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Giftig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 688.
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