... . Ein rother Mund. Rothe Lippen, rothe Wangen. Roth werden, roth seyn. Man wird roth, wenn die Gesichtsfarbe röther wird, welches ... ... welches die erste und eigentliche ist. Vermuthlich ist es der Begriff der schnellen Bewegung, weil doch die rothe Farbe eine der ...
Der Brandfuchs , des -es, plur. die -füchse. 1) Eine Art Füchse, welche auf dem Rücken mehr grau als roth sind, aber schwarze Bäuche, eine schwarze Spitze an der Ruthe und schwarze Läufe haben. 2) Eine Art Füchse, d.i. ...
Der Eisvogel , des -s, plur. die -vögel, ... ... Nahrung, welche aus Fischen bestehet, an und auf dem Eise, daher er den Nahmen bekommen hat; ... ... will ihn lieber den Königsfischer nennen, und führet verschiedene Arten desselben an. In einigen Oberdeutschen Gegenden kennet man diesen Vogel unter dem Nahmen ...
Der Alabáster , des -s, plur. doch nur von ... ... Hände, so weiß wie ein Alabaster. Anm. Der Nahme ist aus dem Griechischen αλαβασρον, obgleich die Alten ... ... , und gemeiniglich weißen Marmor unter diesem Nahmen verstanden. An den Orten, wo der Alabaster gebrochen wird, bekommt derselbe von seiner Farbe ...
Der Schārtenschnäbler , des -s, plur. ut nom. sing ... ... außer den sechs schwarzen Ruderfedern ganz roth von Farbe ist, und wenn er aufgerichtet wie ein Reiher stehet, ... ... et Klein . Er hat den Nahmen von seinem sonderbaren Schnabel, welcher an der Wurzel eine tiefe Scharte oder Höhle hat. In einigen Oberdeutschen Gegenden ...
Der Púrpur , des -s, plur. ut nom. sing ... ... in engerer Bedeutung, ein purpurfarbner Mantel, der seit den ältesten Zeiten das Sinnbild der vorzüglichen Gewalt und des festlichsten Gepränges ist; am häufigsten in der ... ... dem Ottfried Purpurin, bey dem Willeram Purpur. Der letzte gebraucht es noch im weiblichen Geschlechte, welches ...
Der Birkfuchs , des -es, plur. die -füchse, ... ... d.i. einen weißen Fleck, unten an dem Schwanze haben, dagegen diese Blume bey den Brandfüchsen schwarz ist ... ... es zu πυρρος, βυρρος, im mittlern Lateine, barrus, birrus, burrus, roth, gehöret.
Die Eichtraube , plur. die -n, eine Menge kleiner Schwämme, welche in Gestalt einer Traube an einander hangen, im Frühlinge an den Wurzeln der Eichbäume gefunden werden, und von außen roth, inwendig aber weiß und milchig aussehen. S. Eichschwamm 2, und Eichhase.
... Kamm hauen, ihn hart anfahren; ingleichen, der Kamm wird ihm roth, wenn jemand vor Zorn, ... ... an verschiedenen künstlichen Dingen. Der hervor stehende Theil an einem Schlüssel, der Bart, führet in vielen ... ... s.f. einräumen, in welchen Wörtern insgesammt der Begriff der Höhe oder der Hervorragung der herrschende ist.
... wird, in welchem Falle er der Leberbrand genannt wird. Der Brand an den Bäumen macht den ... ... , und den schwarzen Brand, der schwarze Flecken an den Beeren und an dem Holze hervor bringt ... ... Brand. In den Blechhütten ist es der gelbliche Strich unten an der Blechtafel, der von dem Abstreifen der überflüssigen Zinntropfen mit einem ...
... . So sind die Hauptfarben, oder Grundfarben der Mahler weiß, schwarz, gelb, roth und blau, weil sie daraus die ... ... Bey den Färbern heißen blau, roth, gelb, braun und schwarz Hauptfarben, die übrigen aber Mittel- und Nebenfarben. In der Naturlehre nimmt man bald mehr bald ...
... andere Farben bereitet werden; eine Hauptfarbe, im Gegensatze der Nebenfarben. Gelb, roth, und blau sind bey den Mahlern Grundfarben. ... ... roth und braun; in der Naturlehre nimmt man deren weniger an. 2) Diejenige Farbe, welche der Grund eines bunten Körpers hat. ...
Der Pfauenschwanz , des -es, plur. die -schwänze, oder in der anständigen Sprechart der Pfauenschweif, des -es, plur. die -e, ... ... 3) Eine Art Indianischen Staudengewächses, welches sechs bis acht Fuß hoch an Hecken und Zäunen wächset, Blätter wie ...
... Schall bestehet, ist oft auch ein Merkmahl der Freude, des Vergnügens, der Freundlichkeit, des Wohlwollens u ... ... von der Vogelweide. Welches auch wohl in der höhern Schreibart der Hochdeutschen nachgeahmet wird, besonders wenn das Lachen ein ... ... Zach. Anstatt des Vorwortes für auch wohl mit der dritten Endung der Person. Nun lacht ihm weiter keine Flur, ...
... Heute , in einigen Fällen auch nur heut, ein Nebenwort der Zeit, an dem gegenwärtigen Tage, an diesem Tage; im Gegensatze des gestern und morgen ... ... van Dage, oder dalink, heute, van der Weke, diese Woche, vant Jahr, heuer, van der ...
... Indessen ist in beyden Fällen in der thätigen Gestalt, das einfache ändern üblicher. Der Schneider ändert ein Kleid, ... ... .s.f. verändert hat. Der Wind hat sich verändert, eine andere Richtung genommen. Die Zeiten, die Moden verändern sich. Jemandes Farbe verändert sich, wenn er im Gesichte roth wird, wo man auch sagt, er ...
... die Handlung des Aufgebiethens oder Aufbiethens. 1) Der Befehl eines Landesherren an seine Vasallen und Unterthanen, zu gewissen Diensten ... ... fern es zu Kriegesdiensten geschiehet, auch der Heerbann, die Heeresfolge, der Heereszwang genannt wird, und ehedem vermittelst der Aufgebothsbriefe geschahe. Figürlich. ...
... d.i. schlanke Seiten. Wird der rach (Rauch) dann gejagt von der Luft, so entzündt er ... ... liege auf den Tod krank, Gell. Am Fieber, an der Schwindtsucht, an den Blattern u.s.f. krank liegen. ... ... im Isländ. krankur. Da der Begriff der Schwachheit in dieser ganzen Bedeutung der herrschende ist, so ist es ...
O , der funfzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, und der vierte unter den Selbstlautern, ... ... , S. Ä. In der Ableitung und Beugung der Wörter pflegt das o gern in diesen Selbstlaut ... ... etwas Großes, Hohes, Erhabenes, Weites aus, und ist der natürliche Ausdruck der staunenden Verwunderung. S. den ...
... welche sich zu Sprachverbesserern aufwarfen, und die Verbesserung der Sprache immer mit der Rechtschreibung anfingen, weil da das Bessern am ... ... sehr unbestimmt und ungewiß gewesen, entweder, weil der Unterschied in der Aussprache schon unmerklich oder schwankend geworden; oder weil ... ... h war dazu am geschicktesten, weil es in der Schrift der alten Oberdeutschen Schriftsteller die Stelle des ...
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