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Schmiede, die

Schmiede, die [Adelung-1793]

Die Schmiede , plur. die -n, die Werkstätte eines ... ... Kupferschmiede, sondern die Werkstätte des Kupferschmids u.s.f. Am häufigsten ist die Schmiede schlechthin die Werkstätte eines Huf- und Grobschmids. Vor die rechte Schmiede gehen, figürlich, an den rechten Ort, zu dem rechten Manne. ...

Wörterbucheintrag zu »Schmiede, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1572.
Vulkan

Vulkan [Adelung-1793]

Vulkān , genit. -s, plur. -e, in der Mythologie, der bekannte Gott des Feuers und der Schmiede. Sehr unschicklich ist es, wenn einige einen Feuer speyenden Berg, nach dem Vorgange der Franzosen, einen Vulkan nennen wollen. Warum nicht lieber ...

Wörterbucheintrag zu »Vulkan«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1316-1317.
Sanden

Sanden [Adelung-1793]

Sanden , verb. reg. act. Sand streuen, und mit ... ... sanden, in den Niederdeutschen Marschländern, sie auf der Oberfläche mit Sand bestreuen. Die Schmiede sanden das Eisen, wenn es in der Schweißhitze ist, damit es nicht verbrenne ...

Wörterbucheintrag zu »Sanden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1274.
Sparren

Sparren [Adelung-1793]

* Sparren , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen ... ... ist, und nur in einigen Gegenden für spannen gebraucht wird, daher der Spannring der Schmide daselbst auch der Sparrring genennet wird. Es ist mit sperren nahe verwandt, S ...

Wörterbucheintrag zu »Sparren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 169.
Schienen

Schienen [Adelung-1793]

Schienen , verb. reg. act. von dem Hauptworte Schiene, mit Schienen versehen. Die Wundärzte schienen ein gebrochenes Bein, die Schmiede die Räder u.s.f. Nieders. schennen. So auch das Schienen.

Wörterbucheintrag zu »Schienen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1448.
Schwärzen

Schwärzen [Adelung-1793]

Schwärzen , verb. reg. act. schwarz machen. 1. In der ersten und zweyten Bedeutung des Beywortes. Die Schuhe, das Leder schwärzen. Die Schmiede schwärzen das Eisen, wenn sie es, indem es noch heiß ist, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Schwärzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1721-1722.
Esse, die

Esse, die [Adelung-1793]

Die Êsse , plur. die -n, der Feuerherd mit der Feuermauer. In diesem allgemeinen Verstande ist es nur noch von den Herden der Schmiede üblich. Die Esse prüfet das gelöthete Eisenwerk, Sir. 31, 31. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Esse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1972.
Schmid, der

Schmid, der [Adelung-1793]

... der Verlängerung wird es gedehnt, und bekommt alsdann auch ein ie, die Schmiede, Schmiedinn. Die Niederdeutschen verlängern es auch in der zweyten und dritten Endung des Singulars, des Schmiedes, (Nieders. Smedes,) dem Schmiede, welche Form aber im Hochdeutschen ungewöhnlich ist. In der Deutschen ...

Wörterbucheintrag zu »Schmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1571-1572.
Umschmieden

Umschmieden [Adelung-1793]

Umschmieden , verb. reg. act. 1. Úmschmieden, ich schmiede um, umgeschmiedet, umzuschmieden, anders schmieden, durch Schmieden eine neue oder andere Gestalt geben. Ein Eisen umschmieden. 2. Umschmíeden, ich umschmiede, umschmiedet, zu umschmieden, Eisen um etwas herum schmieden; ...

Wörterbucheintrag zu »Umschmieden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 816.
Ambōß, der

Ambōß, der [Adelung-1793]

Der Ámbōß , des -es, plur. die -e. 1) Eigentlich ein eisernes Werkzeug aller Schmiede und Metallarbeiter, die Metalle darauf zu schlagen und ihnen dadurch die verlangte Bildung zu geben. 2) In der Anatomie, wegen einiger Ähnlichkeit, ein Beinchen in dem ...

Wörterbucheintrag zu »Ambōß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 245.
Hufschmid, der

Hufschmid, der [Adelung-1793]

Der Hufschmid , des -s, plur. die -schmiede, ein Schmid, welcher die Hufeisen für die Pferde verfertiget, und sie ihnen auflegt; ein Grobschmid, weil er auch andere grobe Eisenwaaren verfertiget; ein Fahnschmid, so fern er sich bey einem Kriegesheere ...

Wörterbucheintrag zu »Hufschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1304-1305.
Feueresse, die

Feueresse, die [Adelung-1793]

Die Feuerèsse , plur. die -n. 1) An einigen ... ... , eine Feuermauer, ein Schorstein. 2) Die Esse oder der Herd, wo die Schmiede und andere Metallarbeiter ihr Metall glühen und schmelzen. S. Esse. Da dieses ...

Wörterbucheintrag zu »Feueresse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 130.
Beileisen, das

Beileisen, das [Adelung-1793]

Das Beileisen , des -s, plur. inus. ein auf den Hammerwerken aus dem Groben geschmiedetes Eisen, aus welchem die Schmiede hernach die Beile verfertigen.

Wörterbucheintrag zu »Beileisen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 820.
Goldschmid, der

Goldschmid, der [Adelung-1793]

Der Goldschmid , des -s, plur. die -schmiede. 1) Ein Künstler, welcher vermittelst des Hammers und Feuers allerley Geräthschaften und Schmuck aus Gold und Silber verfertiget; in der anständigern Sprechart ein Goldarbeiter, Angels. und Engl. Goldsmith, in dem alten ...

Wörterbucheintrag zu »Goldschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 750.
Reimschmid, der

Reimschmid, der [Adelung-1793]

Der Reimschmid , des -s, plur. die -schmiede, ein Reimer, ein Dichter, dessen Arbeiten kein anderes poetisches Verdienst als die Reime haben. Logau gebraucht das ungewöhnlichere Reimenschmiede: Leser, daß du nicht gedenkst, daß ich in der Reimenschmide Immer etwa ...

Wörterbucheintrag zu »Reimschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1055.
Laufschmid, der

Laufschmid, der [Adelung-1793]

Der Laufschmid , des -s, plur. die -schmiede, in einigen Gegenden, z.B. in der Mark Brandenburg, ein Dorfschmid, welcher von einem Orte zum andern ziehet, und daselbst arbeitet; zum Unterschiede von einem Wohnschmide. Daher die Laufschmiede, dessen Werkstätte.

Wörterbucheintrag zu »Laufschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1938.
Grobschmid, der

Grobschmid, der [Adelung-1793]

Der Grobschmid , des -s, plur. die -schmiede, ein Eisenschmid, welcher nur grobe, d.i. große Arbeiten verfertiget, ein Hufschmid, Waffenschmid, im mittlern Lat. Faber grossarius; zum Unterschiede von einem Kleinschmid oder Schlösser.

Wörterbucheintrag zu »Grobschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 809.
Rothschmid, der

Rothschmid, der [Adelung-1793]

Der Rothschmid , des -s, plur. die -schmiede, in einigen Gegenden, ein Nahme des Kupferschmids, wegen der röthlichen Farbe dieses Metalles. Auch die Messingdreher werden an einigen Orten Rothschmiddrechsler genannt, weil sie auch in Kupfer arbeiten.

Wörterbucheintrag zu »Rothschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1179.
Herdschmid, der

Herdschmid, der [Adelung-1793]

Der Hrdschmid , des -s, plur. die -schmiede, auf den Blech- und Hammerwerken, der Nahme eines Hammerschmids, welcher in den Blechhämmern auf den Blechmeister folget, und den Gleicher, Ziener und Urwäller unter sich hat.

Wörterbucheintrag zu »Herdschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1124.
Reitschmid, der

Reitschmid, der [Adelung-1793]

Der Reitschmid , des -s, plur. die -schmiede, ein Hufschmid, so fern er bey einem Kriegsheere die Pferde der Reiterey zu beschlagen und zu curiren hat, und welcher am gewöhnlichsten der Fahnenschmid genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Reitschmid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1078.
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