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Freysaß, der

Freysaß, der [Adelung-1793]

Der Frēysáß , des -ssen, plur. die -ssen, in einigen Gegenden, ein Saß, d.i. Besitzer eines Freygutes; S. Freygut 3.

Wörterbucheintrag zu »Freysaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 300.
Truchseß, der

Truchseß, der [Adelung-1793]

Der Truchsêß , des -ssen, plur. die -ssen. 1) Ein Bedienter, dessen Amt es ist, die Speisen bey feyerlichen Vorfällen auf die Tafel zu tragen; in welchem Verstande man so wohl an einigen alten Höfen, als auch bey feyerlichen bürgerlichen ...

Wörterbucheintrag zu »Truchseß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 705-707.
Bēysaß, der

Bēysaß, der [Adelung-1793]

Der Bēysáß , des -ssen, plur. die -ssen, ein nur in einigen, besonders Oberdeutschen Gegenden übliches Wort, wo es eine gedoppelte Art von Einwohnern eines Ortes oder Landes bezeichnet. 1) Bauern, welche nicht so viel Land haben, daß sie Pferde ...

Wörterbucheintrag zu »Bēysaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 988.
Untersaß, der

Untersaß, der [Adelung-1793]

Der Untersáß , des -ssen, plur. die -en, ein nicht an allen Orten übliches Wort, sowohl einen Unterthan überhaupt, als auch einen Vasallen oder Lehensmann ins besondere zu bezeichnen. Die Untersassen aufbiethen, sowohl die Vasallen, als auch die Unterthanen. Im Nieders ...

Wörterbucheintrag zu »Untersaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 921.
Mitgenoß, der

Mitgenoß, der [Adelung-1793]

Der Mítgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, Fämin. die Mitgenossinn, eine Person, welche mit einer andern etwas in Gemeinschaft genießet, d.i. einerley Umstände und Beschaffenheit mit ihr hat; ehedem nur der Genoß, die Genossinn, im gemeinen Leben ...

Wörterbucheintrag zu »Mitgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 237.
Überweis, der

Überweis, der [Adelung-1793]

Der Ǘberweis , des -es, plur. die -e, ein im Hochdeutschen unbekanntes Wort für Beweis. Wohin sie immer sehn, hoch, niedrig, nah und weit, Da ist ein Überweis und Bild ...

Wörterbucheintrag zu »Überweis, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 783.
Albatroß, der

Albatroß, der [Adelung-1793]

Der Albatróß , des -ssen, plur. die -ssen, ein ausländischer Name einer Art Wasservögel, welche zu Klein's dreyzehigen Patschützen gehören, und sich am Vorgebirge der guten Hoffnung aufhalten; die Johannis-Gans, Plautus Albatrus, Kl.

Wörterbucheintrag zu »Albatroß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 195.
Pfandsaß, der

Pfandsaß, der [Adelung-1793]

Der Pfándsáß , des -ssen, plur. die -ssen, in einigen Gegenden, der Pfandesinhaber eines unbeweglichen Gutes, welcher dasselbe unterpfändlich besitzet. S. Saß.

Wörterbucheintrag zu »Pfandsaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 706.
Erbgenoß, der

Erbgenoß, der [Adelung-1793]

Der Êrbgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, der Genoß an einer Erbschaft; der Miterbe, welche Benennung üblicher ist.

Wörterbucheintrag zu »Erbgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1861.
Hausgenoß, der

Hausgenoß, der [Adelung-1793]

Der Hāusgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, Fämin. die Hausgenossinn, plur. die -en, der Genoß oder die Genossin eines und eben desselben Hauses. 1. Von Haus, so fern es ein Wohnhaus bedeutet. 1) Personen, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Hausgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1028.
Hintersaß, der

Hintersaß, der [Adelung-1793]

Der Híntersáß , des -ssen, plur. die -ssen, von dem veralteten Worte Saß, ein Besitzer, Einwohner. 1) * Ein Nachkomme, Nachkömmling; eine im Hochdeutschen ungewöhnliche Bedeutung. Dieß Recht der fromme Sem hat seinen Hintersàssen, Imgleichen Abraham und ...

Wörterbucheintrag zu »Hintersaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1198-1199.
Markgenoß, der

Markgenoß, der [Adelung-1793]

Der Márkgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, der Genoß oder Theilhaber an einer Mark, besonders an einer Holzmark, in Westphalen und am Niederrheine, wo ein solcher Genoß auch Märker, Erbmann, oder Erbere genannt wird. S. das letztere, ingleichen ...

Wörterbucheintrag zu »Markgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 76.
Berggenoß, der

Berggenoß, der [Adelung-1793]

Der Bếrggenóß , des -ssen, plur. die -ssen, ein Mitglied einer Gewerkschaft; ein Gewerk, und in Ungarn ein Waldbürger, S. Gewerk.

Wörterbucheintrag zu »Berggenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 869.
Wandbesen, der

Wandbesen, der [Adelung-1793]

Der Wandbếsen , des -s, plur. ut nom. sing. eine Art Besen von Borsten, die Wände damit abzukehren; ein Borstwisch.

Wörterbucheintrag zu »Wandbesen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1376.
Amtsgenoß, der

Amtsgenoß, der [Adelung-1793]

Der Ámtsgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, zuweilen, obwohl selten, so viel als ein Amtsbruder.

Wörterbucheintrag zu »Amtsgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 256.
Schriftsaß, der

Schriftsaß, der [Adelung-1793]

Der Schriftsáß , des -ssen, plur. die -ssen, von Schrift 3, 2), ein schriftlicher Aufsatz. 1) In weiterer Bedeutung, ein jeder Vasall oder Unterthan, welcher das Vorrecht hat, daß ihm die Ladungen, Zufertigungen u.s.f. aus den ...

Wörterbucheintrag zu »Schriftsaß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1658.
Eīdgenoß, der

Eīdgenoß, der [Adelung-1793]

Der Eīdgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, der Genoß eines Eides, oder eidlich beschwornen Bundes. Besonders pflegen sich die Schweizer-Cantons und deren Bürger Eidgenossen zu nennen, weil sie vermittelst eines Eides mit einander verbunden sind. Daher die Eidgenossenschaft, ...

Wörterbucheintrag zu »Eīdgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1667.
Tischgenoß, der

Tischgenoß, der [Adelung-1793]

Der Tíschgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, Personen, welche eines gemeinschaftlichen Tisches genießen, d.i. gewöhnlich mit einander speisen, eigentlich in Beziehung auf sich selbst; im gemeinen Leben auch Tischgesell. Oft aber auch in Beziehung auf diejenige Person, ...

Wörterbucheintrag zu »Tischgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 607.
Ēhegenoß, der

Ēhegenoß, der [Adelung-1793]

Der Ēhegenóß , des -ssen, plur. die -ssen, in der anständigern Schreibart, Personen, die mit einander ehelich verbunden sind, von beyden Geschlechtern. Zuweilen wird Ehegenoß nur allein von dem männlichen, Ehegenossin aber von dem weiblichen gebraucht. Auch dieses Wort ist ...

Wörterbucheintrag zu »Ēhegenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1644.
Kirchgenoß, der

Kirchgenoß, der [Adelung-1793]

Der Kírchgenóß , des -ssen, plur. die -ssen, die Genossen einer und eben derselben Kirche, diejenigen, welche in eine und eben dieselbe Kirche eingepfarret sind; an einigen Orten die Kirchkinder. Im Oberdeutschen hat man davor auch das Bey- und Nebenwort ...

Wörterbucheintrag zu »Kirchgenoß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1587.
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