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Stollen

Stollen [Adelung-1793]

Stollen , verb. regul. act. ein nur noch in ... ... Su stollotest die erda, du gründetest die Erde. 2. Mit Stollen, kurzen dicken Stützen oder Absätzen versehen. Ein Hufeisen stollen, die Stollen darauf schmieden. So auch das Stollen.

Wörterbucheintrag zu »Stollen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 399.
Stollen, der

Stollen, der [Adelung-1793]

... Füße an den Bänken und Stühlen Stollen genannt; Bankstollen, Stuhlstollen. Die Stollen, d.i. kurzen dicken Säulen ... ... kurzen starken Füße an einem Hafen, S. Stollhafen. Auf Stollen stehen, Stollen an etwas machen. Die Stollen an den Hufeisen der Pferde, die ...

Wörterbucheintrag zu »Stollen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 398-399.
Enterben

Enterben [Adelung-1793]

Entêrben , verb. reg. act. erblos machen, so ferne ... ... einen ungerathenen Verwandten enterben. Ein enterbter Sohn. In weiterer Bedeutung wird im Bergbaue ein Stollen enterbet, wenn dessen Besitzer die Einkünfte von demselben verlieret. S. Erbstollen. So ...

Wörterbucheintrag zu »Enterben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1820.
Verzimmern

Verzimmern [Adelung-1793]

Verzimmern , verb. regul. act. mit dem nöthigen Zimmerwerke versehen, ein besonders in dem Bergbaue übliches Wort, wo ein Schacht, ein Stollen u.s.f. verzimmert werden, wenn sie mit Holz so verwahret werden, ...

Wörterbucheintrag zu »Verzimmern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1189.
Verstollen

Verstollen [Adelung-1793]

Verstollen , verb. reg. act. mit einem Stollen versehen, im Bergbaue. Ein verstolltes Gebirge. So auch die Verstollung.

Wörterbucheintrag zu »Verstollen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1153.
Erbbau, der

Erbbau, der [Adelung-1793]

Der Êrbbau , des -es, plur. inus. in dem ... ... Erbes, d.i. einer eigenthümlichen Lehn- und Fundgrube, wenn sich derselbe mit einem Stollen abfänget, und zuweilen auch die Grube selbst, welche auf diese Art gebauet wird ...

Wörterbucheintrag zu »Erbbau, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1856.
Verstrossen

Verstrossen [Adelung-1793]

Verstrossen , verb. regul. act. mit Strossen versehen, im Bergbaue, S. Strosse. Einen Stollen, einen Schacht, ein Gesenk verstrossen.

Wörterbucheintrag zu »Verstrossen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1155.
Vorsatz, der

Vorsatz, der [Adelung-1793]

Der Vorsatz , des -es, plur. die -sätze, von ... ... Vorsatz so viel als Absatz, Erhöhung von der horizontalen Linie. Man läßt in einem Stollen einen Vorsatz stehen, wenn er nicht horizontal gehet, sondern einen Absatz bekommt, ...

Wörterbucheintrag zu »Vorsatz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1289.
Strosse, die

Strosse, die [Adelung-1793]

Die Strosse , plur. die -n, ein Absatz, eine ... ... von den Bergleuten aufbehalten worden, welche die Absätze oder Stufen, nach welchen zuweilen die Stollen und Gänge ausgehauen werden, damit mehrere Häuer hinter einander arbeiten können, Strossen nennen ...

Wörterbucheintrag zu »Strosse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 457.
Durchröschen

Durchröschen [Adelung-1793]

Dúrchröschen , verb. reg. act. Ich rösche durch, durchgeröschet; im Bergbaue, mit Stöllen und Röschen durchfahren. Ein Gebirge durchröschen. S. Rösche.

Wörterbucheintrag zu »Durchröschen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1601.
Ansitzer, der

Ansitzer, der [Adelung-1793]

Der Ansitzer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Ansitzarbeit verrichtet. 2) In etwas verächtlichem Verstande, einer, der in fremdes Feld oder Stollen ansitzet, d.i. widerrechtlich in ein fremdes Gebieth bauet.

Wörterbucheintrag zu »Ansitzer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 372.
Stöllner, der

Stöllner, der [Adelung-1793]

... Der Stöllner , des -s, plur. ut nom. sing. von der Stollen 2, im Bergbaue, derjenige, welcher einen Stollen auf seine Kosten führet und unterhält, der Eigenthümer eines Stollens. Zuweilen werden auch wohl die Arbeiter in einem solchen Stollen Stöllner genannt.

Wörterbucheintrag zu »Stöllner, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 400.
Bèrghund, der

Bèrghund, der [Adelung-1793]

Der Bèrghund , des -es, plur. die -e, in den Bergwerken, ein länglicher schmaler Kasten auf vier Rädern, in welchem das Unbrauchbare aus den Gruben durch die langen Stollen ausgeführet wird; der Hund, welches S.

Wörterbucheintrag zu »Bèrghund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 871.
Erbteufe, die

Erbteufe, die [Adelung-1793]

Die Êrbteufe , plur. inus. in dem Bergbaue, diejenige Teufe oder Tiefe, welche ein Stollen erreichen muß, wenn er ein Erbstollen seyn soll. S. Erbstollen. Der Stollen bringt seine Erbteufe ein, wenn er diese Tiefe erreicht.

Wörterbucheintrag zu »Erbteufe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1871.
Fahrtroß, das

Fahrtroß, das [Adelung-1793]

Das Fāhrtróß , des -sses, plur. die -sse, in den Bergwerken, ein kurzer krückenförmiger Stab, welchen man denen, die in einen Stollen einfahren, in die Hand giebt.

Wörterbucheintrag zu »Fahrtroß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 22.
Trägewerk, das

Trägewerk, das [Adelung-1793]

Das Trägewêrk , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ein hölzernes Gerüst von Bretern, welches in einem Stollen eine halbe Lachter von der Grundfläche aufgeführet wird, auf demselben ein- und ... ... gezogen wird; weil auf dieser Art Brücke die Erze und der Schutt aus dem Stollen geführet werden.

Wörterbucheintrag zu »Trägewerk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 643.
Lichtloch, das

Lichtloch, das [Adelung-1793]

Das Lichtlóch , des -es, plur. die -lcher, ein Loch, Licht dadurch in einen dunkeln Ort zu bringen. In dem Bergbaue führen die Schächte, durch welche Licht in die Stollen fällt, diesen Nahmen; das Lichtschacht.

Wörterbucheintrag zu »Lichtloch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2053-2054.
Gangsäule, die

Gangsäule, die [Adelung-1793]

Die Gangsäule , plur. die -n, die Säulen oder Stollen an dem freyen Gange vor einem Gebäude, welche die Lehne um denselben ausmachen.

Wörterbucheintrag zu »Gangsäule, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 403.
Flügelort, der

Flügelort, der [Adelung-1793]

Der Flügelort , des -es, plur. die -örter, im Bergbaue, ein Ort, welcher aus einem Stollen seitwärts getrieben wird.

Wörterbucheintrag zu »Flügelort, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 229.
Erbstollen, der

Erbstollen, der [Adelung-1793]

Der Êrbstollen , des -s, plur. ut nom. sing. in dem Bergbaue, ein Stollen, der mit seiner Wasserseige zehen Lachter tief in ein Gebäude einkommt; in welchem Falle er das Erbe, d.i. eine Art eines Eigenthumsrechtes über die nahe liegenden ...

Wörterbucheintrag zu »Erbstollen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1871.
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