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Tapferkeit, die

Tapferkeit, die [Adelung-1793]

Die Tapferkeit , plur. inusit. das Abstractum des vorigen Wortes, die Eigenschaft, Fertigkeit ... ... Kräfte im Widerstande dagegen zu gebrauchen, und die darin gegründete Beschaffenheit. Sich mit vieler Tapferkeit wehren, vertheidigen. Seine Tapferkeit zeigen. Die Tapferkeit einer That.

Wörterbucheintrag zu »Tapferkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 532-533.
Begaben

Begaben [Adelung-1793]

Begaben , verb. reg. act. mit etwas als einer Gabe versehen. Ein Mann der von der Natur mit vielem Verstande begabet ist. Mit einem guten Herzen, mit vieler Tapferkeit begabet seyn. Daher die Begabung.

Wörterbucheintrag zu »Begaben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 796.
Held, der

Held, der [Adelung-1793]

... ehedem sehr gebräuchlich, da nicht nur die Tapferkeit noch größten Theils in der Leibesstärke bestand, sondern da auch diese noch ... ... Im Hebr. ist #יל, Stärke, und in weiterer Bedeutung Tugend, Tapferkeit, Reichthum, Griech. ειλƞ, ιλƞ, υλƞ. Im Griech. heißt ein ...

Wörterbucheintrag zu »Held, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1094-1095.
Ritterlich

Ritterlich [Adelung-1793]

Ritterlich , -er, -ste, adj. et adv. einem Ritter, in der engsten Bedeutung, gemäß, in dessen Würde und der ihm eigenen Tapferkeit gegründet. Das ist nicht ritterlich, einem Ritter nicht gemäß. Ritterliche Übungen. Personen ...

Wörterbucheintrag zu »Ritterlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1133.
Zerlechzen

Zerlechzen [Adelung-1793]

Zerlêchzen , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, ... ... großer Dürre aus einander gehen, und unbrauchbar werden, von hölzernen Gefäßen. Die Tapferkeit taugt ungeübt So wenig, als zerlechzte Nachen, Günth.

Wörterbucheintrag zu »Zerlechzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1688.
Großmuth, die

Großmuth, die [Adelung-1793]

Die Großmuth , plur. car. 1) Die tugendhafte Mäßigung der Furcht, wo dieses Wort so viel wie Tapferkeit in weiterm Verstande ist, und der Kleinmuth entgegen gesetzet wird; von Muth, Herzhaftigkeit. In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung, 2) die Erhabenheit über die ...

Wörterbucheintrag zu »Großmuth, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 818.
Tugendadel, der

Tugendadel, der [Adelung-1793]

Der Tugendadel , des -s, plur. car. derjenige Adel, welcher durch Tapferkeit erworben wird, zum Unterschiede von dem Erb- und Kunstadel; von der veralteten Bedeutung des Wortes Tugend.

Wörterbucheintrag zu »Tugendadel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 719.
Frömmigkeit, die

Frömmigkeit, die [Adelung-1793]

Die Frömmigkeit , plur. inus. die Eigenschaft, da eine Person ... ... Sache fromm ist, ehedem in den meisten Bedeutungen dieses Beywortes. 1) * Für Tapferkeit, in welchem nunmehr veralteten Verstande Frumekait, Frumkeit, Frömkeit, Fromigkeit bey ...

Wörterbucheintrag zu »Frömmigkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 321-322.
Eīsenfresser, der

Eīsenfresser, der [Adelung-1793]

Der Eīsenfrêsser , des -s, plur. ut nom. sing. in den gemeinen Sprecharten, ein Prahler, der seine Tapferkeit zur Ungebühr erhebet, und gleichsam Eisen fressen zu können vorgibt. Gevatter, hilf, und wirf das Glas Dem Eisenfresser ins Gesichte, ...

Wörterbucheintrag zu »Eīsenfresser, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1770.
-Keit

-Keit [Adelung-1793]

-Keit , eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörter aus Beywörtern bildet, das Abstractum ... ... Strafbarkeit u.s.f. Auf er. Die Bitterkeit, Heiterkeit, Munterkeit, Finsterkeit, Tapferkeit, Heiserkeit, Lauterkeit, Alberkeit, wofür auch Albernheit üblich ist, das Oberdeutsche Oberkeit ...

Wörterbucheintrag zu »-Keit«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1541-1543.
Empor

Empor [Adelung-1793]

Empor , ein Umstandswort des Ortes, in die Höhe, in der ... ... . Ihre Widersacher schweben empor, Klagel. 1, 5. Schwingen. Sich durch seine Tapferkeit zur höchsten Würde empor schwingen. Starren. Sein Auge starrte empor, er athmete ...

Wörterbucheintrag zu »Empor«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1800-1801.
Theuer

Theuer [Adelung-1793]

Theuer , theurer , (für theuerer,) theuerste, adj. & ... ... vorigen Bedeutung. Auch diese Bedeutung ist veraltet, indessen war es ehedem, da die Tapferkeit hauptsächlich in der Stärke des Leibes bestand, für tapfer sehr üblich, in welcher ...

Wörterbucheintrag zu »Theuer«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 577-578.
Golden

Golden [Adelung-1793]

Golden , adj. et adv. von Gold, aus Gold verfertiget ... ... schätzen. Wirst legen deine Zeit, Die Zeit die gülden ist, an güldne Tapferkeit, Opitz. Die goldne Zeit, dasjenige erste Weltalter, ehe noch der ...

Wörterbucheintrag zu »Golden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 745-746.
Bieder

Bieder [Adelung-1793]

* Bieder , ein veraltetes Bey- und Nebenwort, welches eigentlich nützlich ... ... für nützlich seyn, nützen, und die Substantiva Biderve, Nutzen, Bederbheit, Redlichkeit, Tapferkeit, Biderkeit, Rechtschaffenheit u.s.f. kommen in den Schriften der mittlern Zeiten ...

Wörterbucheintrag zu »Bieder«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1003.
Beweisen

Beweisen [Adelung-1793]

Beweisen , verb. irreg. act. S. Weisen. 1) ... ... Wie viele Freundschaft hatte ich ihm nicht bewiesen? Er hat in diesem Treffen viele Tapferkeit bewiesen, sehen lassen. In dieser Bedeutung ist beweisen im Hochdeutschen nur auf einige ...

Wörterbucheintrag zu »Beweisen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 968-969.
Weidlich

Weidlich [Adelung-1793]

Weidlich , -er, -ste, adj. & adv. ein ... ... hurtig, vortrefflich, dem Angels. hwate, in gleichen Bedeutungen, Hwet, Tapferkeit, Vortrefflichkeit. Auch im Isländischen ist hwatur, hurtig, schnell. Da nun ...

Wörterbucheintrag zu »Weidlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1451.
Ungemein

Ungemein [Adelung-1793]

Ungemein , adj. et adv. der Gegensatz von gemein, der ... ... vorzüglich schönes. Er ist ein ungemeiner Mann, ein überaus angenehmer, vortrefflicher. Eine ungemeine Tapferkeit, eine seltene. 3. Noch häufiger als ein verstärkendes Wort, für ungewöhnlich groß ...

Wörterbucheintrag zu »Ungemein«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 859-860.
Cardinal

Cardinal [Adelung-1793]

Cardināl , adj. et adv. welches aus dem Latein. ... ... nannte, die Haupttugenden, vornehmsten Tugenden, unter welchem Nahmen man die Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Mäßigkeit begriff. Die vier Cardinal-Winde, die Hauptwinde, welche aus den ...

Wörterbucheintrag zu »Cardinal«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1308.
Mann, der

Mann, der [Adelung-1793]

... ) In engerer Bedeutung, wo der Nebenbegriff der Stärke, des Muthes, der Tapferkeit auf eine herrschende Art hervor sticht. (a) Ein ernsthafter, gesetzter ... ... streitbarer Mann, als eine Fortsetzung der vorigen Bedeutung, in Rücksicht entweder auf die Tapferkeit, oder auf die Dienstleistung, wenn es anders hier nicht ...

Wörterbucheintrag zu »Mann, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 52-58.
Gestrenge

Gestrenge [Adelung-1793]

Gestrênge , -r, -ste, adj. et adv. für ... ... Ingleichen tapfer; in welcher im Hochdeutschen gleichfalls veralteten Bedeutung es ehedem, da die Tapferkeit noch eine nöthige Eigenschaft des Adels war, ein Ehrentitel war, der dem Adel ...

Wörterbucheintrag zu »Gestrenge«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 638-639.
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