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Verderben

Verderben [Adelung-1793]

... Pferd. Böse Exempel verderben gute Sitten. Seine Gesundheit durch Ausschweifungen verderben. Das verdirbt mir die ganze Sache. Jemanden das Spiel verderben. Jemanden seine Freude verderben. Kein Ekel verderbt ihm die immer neuen ... ... es wahrscheinlich, daß das Activum verderben, perdere, von dem Neutro verderben, perire, auch in ...

Wörterbucheintrag zu »Verderben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1010-1013.
Verderben, das

Verderben, das [Adelung-1793]

... allgemeines und unbestimmtes Wort. In sein Verderben rennen. Der dein Leben vom Verderben erlöset, Ps. 103, 4 ... ... , Sprichw. 6, 32. Jemanden in das Verderben stürzen. Nach dem Verderben ringen, Weish. 1, 12. ... ... 34. Das Spiel ist dein Verderben. Dieser Umgang wird einmahl deine Verderben seyn. Im gemeinen Leben auch ...

Wörterbucheintrag zu »Verderben, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1013.
Caput

Caput [Adelung-1793]

Capút , adv. aus dem Franz. capot, welches nur im ... ... niedergemacht, zu Grunde gerichtet werden. Einen caput machen, ihn in Ansehung seines Nahrungsstandes verderben, oder zu Grunde richten. Im Französischen ist dieses Wort eigentlich im Piketspiele üblich ...

Wörterbucheintrag zu »Caput«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1306.
Ranzig

Ranzig [Adelung-1793]

Ranzig , -er, -ste, adj. et. adv. welches nur von dem Fette und fetten Dingen gebraucht wird, wenn sie verderben, und einen widerwärtigen und ekelhaften Geruch und Geschmack bekommen. Ranziger Speck. Die ...

Wörterbucheintrag zu »Ranzig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 935.
Verthun

Verthun [Adelung-1793]

Verthun , verb. irreg. act. S. Thun. 1. * Verderben, ingleichen unglücklich machen, eine alte Bedeutung. Das du den Sunder niht vertuost Winsbeck. Im Angels. forduon. Im Hochdeutschen ist es veraltet, außer daß es noch in einigen Provinzen ...

Wörterbucheintrag zu »Verthun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1159.
Hümpeln

Hümpeln [Adelung-1793]

Hümpeln , verb. reg. act. mit Unwissenheit arbeiten, und die Sache dadurch verderben, besonders bey den Handwerkern; im Nieders. humpeln. Wer ein Handwerk nicht recht gelernet hat, hümpelt seine Arbeit nur so hin. Das zusammen gesetzte verhümpeln findet sich bey dem ...

Wörterbucheintrag zu »Hümpeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1317.
Abhütten

Abhütten [Adelung-1793]

* Abhütten , verb. reg. act. im Bergbaue, eine Grube oder Zeche aus Nachlässigkeit oder Muthwillen verderben, und zu Grunde richten, welches auch abköhlen genannt wird. Vermuthlich von Hütte, so fern es ehedem alles Zimmerwerk bedeutete, und bey den Bergleuten zum ...

Wörterbucheintrag zu »Abhütten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 55-56.
Versauen

Versauen [Adelung-1793]

† Versauen , verb. reg. act. welches nur in den niedrigsten Sprecharten üblich ist, durch Sauen, d.i. den höchsten Grad der unreinlichen Behandlung, verderben.

Wörterbucheintrag zu »Versauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1114.
Zerhauen

Zerhauen [Adelung-1793]

Zerhauen , verb. regul. act. (S. Hauen.) 1. In Stücke hauen. Ein Bret, ein Stück Fleisch zerhauen. 2. Durch mehrmahliges Hauen verderben.

Wörterbucheintrag zu »Zerhauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1688.
Zernagen

Zernagen [Adelung-1793]

Zernagen , verb. regul. act. durch Nagen verderben.

Wörterbucheintrag zu »Zernagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1689.
Vertreten

Vertreten [Adelung-1793]

Vertrêten , verb. irregul. act. (S. Treten.) 1. ... ... Sich den Fuß vertreten. Er hat sich vertreten, den Fuß. 2. Durch Treten verderben. Der Grabstein ist sehr vertreten. Erliches ward vertreten, Luc. 8, 5. ...

Wörterbucheintrag zu »Vertreten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1164.
Vergießen

Vergießen [Adelung-1793]

Vergießen , verb. irreg. act. S. Gießen. 1. ... ... im Gießen irren, als ein Reciprocum; sich vergießen. 2. Durch zu vieles Gießen verderben, im gemeinen Leben. Pflanzen, Gewächse vergießen, sie zu sehr begießen, daß ...

Wörterbucheintrag zu »Vergießen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1046-1047.
Verwüsten

Verwüsten [Adelung-1793]

... und zwar am häufigsten, in figürlichem Verstande, verderben, zu Grunde richten, sowohl von großen als kleinen Gegenständen. Ein Land ... ... gemeinen Leben sagt man, ein Kleid, ein Messer, ein Buch verwüsten, es verderben, unbrauchbar machen. Ingleichen nach einer nahe verwandten Figur, ohne Roth und ...

Wörterbucheintrag zu »Verwüsten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1184.
Ruin, der

Ruin, der [Adelung-1793]

Der Ruīn , des -es, plur. die -en, aus ... ... Der Ruin einer Stadt. Das wird deinen Ruin beschleunigen, deinen Untergang, dein zeitliches Verderben. 2) Die Überreste von zerstörten Dingen, besonders von verwüsteten Gebäuden; die Trümmer ...

Wörterbucheintrag zu »Ruin, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1209.
Verwöhnen

Verwöhnen [Adelung-1793]

Verwöhnen , verb. regul. act. durch Gewohnheit verderben, unvollkommner machen. Auf diese Weise werden die Kinder zu einer unglücklichen Art zu empfinden und sich zu schämen verwöhnt, Gell. Ein verwöhntes Kind, welches durch nachgelassene Gewohnheit verderbt, verzärtelt worden. Verwöhne deine ...

Wörterbucheintrag zu »Verwöhnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1182-1183.
Anbrüchig

Anbrüchig [Adelung-1793]

Ánbrǘchig , -er, -ste, adj. et adv. von 1. Anbrechen und 1. Anbruch, von der Fäulniß, dem Verderben angegriffen; ein Wort, welches von allen Dingen gebraucht werden kann, welche der ...

Wörterbucheintrag zu »Anbrüchig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 275.
Verdorben

Verdorben [Adelung-1793]

Verdorben , das Mittelwort von verderben. S. dieses. Daher die Verdorbenheit, der Zustand, da etwas verdorben ist, doch nur im figürlichen Verstande, der Zustand, da ein Ding aus seiner ersten bessern Beschaffenheit in die entgegen gesetzte schlimmere übergegangen ist. Empörer standen auf ...

Wörterbucheintrag zu »Verdorben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1018.
Verhunzen

Verhunzen [Adelung-1793]

Verhunzen , verb. reg. act. welches nur in den niedrigen ... ... ist, eigentlich verstümmeln, und dadurch des gehörigen Ansehens berauben, am häufigsten aber figürlich, verderben, besonders so verderben, daß eine Sache ihre gehörige Gestalt und Brauchbarkeit verliere. Der Pfuscher verhunzt die ...

Wörterbucheintrag zu »Verhunzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1065.
Vernageln

Vernageln [Adelung-1793]

Vernageln , verb. regul. act. 1. Mit Nägeln verschließen, zunageln. Eine Thür, ein Fenster vernageln. 2. Durch Nageln, oder im Nageln verderben, oder unbrauchbar machen. Ein Pferd wird vernagelt, wenn bey dem Beschlagen die ...

Wörterbucheintrag zu »Vernageln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1098.
Verbrühen

Verbrühen [Adelung-1793]

Verbrühen , verb. regul. act. durch übermäßiges Brühen mit heißem Wasser verderben, ingleichen mit heißem Wasser verletzen. Ein Huhn verbrühen, es zu sehr brühen. Sich die Füße verbrühen, mit heißem Wasser verletzen. Figürlich sagt man, die Bienen werden verbrühet, wenn sie ...

Wörterbucheintrag zu »Verbrühen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1005.
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