Der Zapfen , des -s, plur. ut nom. ... ... Körpers, ihn vermittelst desselben zu befestigen u.s.f. Gemeiniglich ist dieser Zapfen rund, wie an der ... ... Samenkapsel des Nadelholzes wird gleichfalls Zapfen genannt. In Eiszapfen, Stuhlzäpfchen u.s.f. ist die Ähnlichkeit ...
Die Küstel , plur. die -n, im gemeinen Leben einiger Gegenden, die Zapfen an den Tannen und Fichten. S. 5. Katze zu dessen Verwandtschaft es gehöret.
Das Kammrad , des -es, plur. die -räder, ein Rad, welches an der Stirn oder an den Seitenflächen mit Kämmen, d.i. Zapfen, versehen ist, um in ein anderes Rad einzugreifen. S. 4. Kamm 1. Stehen die Kämme an der Stirn des Rades, ...
Die Bǘschelfohre , plur. die -n, eine Art dreyblätteriger Fohren, welche in Virginien angetroffen wird, deren Zapfen in dicken Büscheln beysammen sitzen; Pinus rigida, L. S. Fohre.
Die Schlägelgrube , plur. die -n, der tiefste Ort in einem Fischteiche, wo sich der Schlägel, d.i. der Zapfen und Ablaß, befindet; das Fischloch, der Kessel.
... Daher die Apothekerbüchse, Balsambüchse, Geldbüchse, Sparbüchse u.s.f. Besonders eine Geldbüchse. Die Büchse in seiner Verwahrung ... ... auch die Zusammensetzungen Büchsenmacher, Büchsenschäfter u.s.f. Heut zu Tage aber beleget man mit diesem Nahmen ... ... , im Gegensatze der Flinten. Eine Kügelbüchse, Schrotbüchse, Bürschbüchse, Windbüchse u.s.f. 3) In ...
... Oberd. du zeuchst, er zeucht,) Conj. daß ich ziehe u.s.f. Imperf. ich zog, Conj. zöge; Particip. gezogen ... ... ziehen, seinen äußern Umfang, seinen Wirkungskreis vermindern, seine Ausgaben einschränken, u.s.f. Eine blaue Farbe zieht sich in das Rothe, wenn ...
Die Kübe , plur. die -n, bey den Tuchmachern, ein aufgerichteter Haspel, welcher oben und unten im Zimmer auf eisernen Zapfen in seinen Pfannen ruhet, und zum Aufzuge dienet. Die Zeugmacher nennen ihn den Scherrahmen. Es ist von der Giebe nur in der Aussprache unterschieden. S. dieses Wort.
... Leute damit zu beschlagen. Hölzerne Zwecke, Sattelzwecke, Schloßzwecke, Schuhzwecke u.s.f. In welcher Bedeutung es oft auch der Zweck, des ... ... Haufen Zu treffen auf den Zweck, sticht seinen Klappen an, u.s.f. Opitz. 3. Dasjenige, warum eine Handlung ...
Der Jökel , des -s, plur. ut nom. sing ... ... nur im Bergbaue und der Mineralogie übliches Wort, wo die Zapfen, in welchen, der gediegene Vitriol zuweilen wächset, Jökel, und der in solchen Zapfen gewachsene Vitriol Jökelgut genannt wird. Der Nahme stammet aus dem ...
Der Heuch , der Zapfen im Halse, S. Hauk.
Die Anwêlle , plur. die -n, in den Bergwerken, das Holz, worauf die Welle mit ihren Zapfen ruhet, und welches auch die Anwelltruhe, der Anwellstock, das Zapfenholz, das ... ... den Bergwerken wird dieses Wort gemeiniglich Anwald und im Plural Anwäld ausgesprochen. S. Angewege und Anwegeholz.
Einschrauben , verb. reg. et irreg. act. S. Schrauben. 1) Hinein schrauben, durch Schrauben hinein bringen. Den Knopf, den Zapfen, den Fuß einschrauben. 2) Vermittelst einer Schraube befestigen. Ein Stück Eisen, ...
Der Nußring des -es, plur. die -e, bey den Büchsenmachern, ein starker Ring, welcher auf den Zapfen der Nuß an dem Gewehrschlosse gestecket wird, wenn der Hahn und die Studel aufgepresset werden sollen. S. Nuß 2 1).
Die Stōßart , plur. die -ärte, bey den Zimmerleuten, eine Art ohne Helm zum Stoßen, d.i. ein langes paralleles Eisen mit einer Schneide, die Winkel der Zapfen mit einem Stoße gleich zu machen.
Das Nußeisen , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Büchsenmachern, ein Werkzeug, die Zapfen an der Nuß eines Gewehrschlosses damit zu schneiden. S. Nuß 2 1).
2. Der Döbel , des -s, plur. ut nom ... ... , welche durch zwey Stücke gehen, die man mit einander vereinigen will, u.s.f. In den gemeinen Mundarten wird dieses Wort bald Debel, bald ... ... wie das Griechische τυπτειν und von welchem dupfen, und rüpfen, stopfen, Fußstapfen u.a.m. noch als ...
... die -en, oder Pfaffe, des -n, plur. die -n, ein nur im gemeinen Leben in ... ... Schwed. Papp, die Brustwarze, der Deutschen Pfebe, Wiepe, Feifel u.s.f. gehöret. Im Nieders. ist Pape ein kleiner Hügel.
... , plur. die -n. 1) Dem Frisch zu Folge, ein Zapfen in dem Wellbaume der Mühle, um welchen er sich beweget. 2) ... ... Spitze und zweyen Schneiden, womit die Müller die Mühlsteine schärfen. S. das folgende. Anm. In beyden Bedeutungen scheinet der Begriff ...
Der Kienapfel , des -s, plur. die -äpfel, der schuppige Zapfen oder Apfel des Kienbaumes, der bey der Fichte und Tanne der ... ... und Tannenapfel genannt wird, und den Samen enthält. Im gemeinen Leben werden diese Zapfen Küsteln genannt. S. 5. Katze.
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