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Zug, der

Zug, der [Adelung-1793]

... wurden in ihrem Zuge gehindert. Der Zug der Prozession dauerte lange. Der Zug der gegenseitigen Liebe. Der Zug des Vaters, in der Theologie, ... ... thun, mit dem Netze, ingleichen in Spielen. Zug für Zug handeln, so daß so gleich Geld für Waare, oder ...

Wörterbucheintrag zu »Zug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1750-1751.
Leinen

Leinen [Adelung-1793]

Leinen , adj. et adv. von dem Hauptworte Lein, und ... ... Bedeutung auch, des Hanfes, bereitet; im Gegensatze des wöllen und seiden. Ein leinener Zug. Leinenes Garn. Leinene Strümpfe, wofür doch zwirnene im Hochdeutschen üblicher ist. Am ...

Wörterbucheintrag zu »Leinen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2017-2018.
Verziehen

Verziehen [Adelung-1793]

... des Zeitwortes in verschiedenen Bedeutungen üblich ist. 1. Falsch ziehen, einen falschen Zug thun, als ein Reciprocum, besonders in gewissen Spielen. So verziehet man sich in dem Schachspiele, wenn man einen falschen Zug thut. 2. Ein Kind verziehen, es fehlerhaft erziehen, doch nur, ...

Wörterbucheintrag zu »Verziehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1188-1189.
Anspielen

Anspielen [Adelung-1793]

Anspielen , verb. reg. neutr. mit haben. 1) Den Anfang mit Spielen machen, den ersten Zug, den ersten Wurf thun. 2) Auf etwas anspielen, im Reden oder Schreiben darauf zielen, es dunkel bezeichnen, darauf alludiren. Daher die Anspielung, so ...

Wörterbucheintrag zu »Anspielen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 373.
Ruck, der

Ruck, der [Adelung-1793]

Der Ruck , des -es, plur. die -e, von dem Zeitworte rücken, im Oberdeutschen rucken, ein schnell gethaner Zug, welcher eben so schnell wieder nachläßt; ingleichen eine solche schnelle aber gleich wieder ...

Wörterbucheintrag zu »Ruck, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1186.
Aufbühnen

Aufbühnen [Adelung-1793]

Aufbühnen , verb. reg. act. Bühnen errichten, in dem Bergbaue. Ein aufgebühnter Zug, wenn viele Zechen und Halden auf einem Gange nach der Reihe fort getrieben werden.

Wörterbucheintrag zu »Aufbühnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 481.
Schachmatt

Schachmatt [Adelung-1793]

Scháchmátt , adj. et adv. welches eigentlich im Schachspiele üblich ... ... Der König ist schachmatt, wenn ihm alle Zugänge so besetzt sind, daß er keinen Zug thun kann, sondern sich ergeben muß. In weiterer Bedeutung wird es auch für ...

Wörterbucheintrag zu »Schachmatt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1315-1316.
Streif, der

Streif, der [Adelung-1793]

... verändern bedeutet, ist der Streif, ein schneller Zug mehrerer Personen in eine Gegend, selbige zu durchsuchen. Einen Streif thun, ... ... eine Gegend ziehen, als auch, wenn die Diener der Polizey einen Streif oder Zug in die Wälder u.s.f. thun, verdächtige Personen, Wilddiebe ...

Wörterbucheintrag zu »Streif, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 438-439.
Beyzug, der

Beyzug, der [Adelung-1793]

Der Beyzug , des -es, plur. die -züge, ein außerwesentlicher Zug, ein Nebenzug, so wohl in der Schreiberey, zum Unterschiede von den Haupt- oder Grundzügen, als auch in der Mahlerey.

Wörterbucheintrag zu »Beyzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 995.
Feldzug, der

Feldzug, der [Adelung-1793]

Der Fêldzug , des -es, plur. die -züge, der Zug der Truppen in das Feld, und ihre Unternehmungen in demselben, im Gegensatze des Aufenthaltes in den Städten. Sich zu dem Feldzuge rüsten. Den Feldzug antreten. Einem Feldzuge beywohnen. Den Feldzug beschließen ...

Wörterbucheintrag zu »Feldzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 104.
Löschel, der

Löschel, der [Adelung-1793]

Der Lschel , des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, ein Zug an den Kunstgezeugen, woran der Kolm mit dem Leder gestecket wird. Bey einer genauern Kenntniß dieses Theiles und seines Gebrauches würde es bald zu bestimmen seyn, ob es ...

Wörterbucheintrag zu »Löschel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2103.
Wehrzug, der

Wehrzug, der [Adelung-1793]

Der Wêhrzug , des -es, plur. die -züge, im Bergbaue, der Zug, d.i. Abmessung, einer streitigen Zeche, welche von einem dritten Markscheider geschiehet, wenn die beyden ersten von einander abweichen. Vielleicht von dem alten Wehr, Besitz, oder auch ...

Wörterbucheintrag zu »Wehrzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1440.
Währzug, der

Währzug, der [Adelung-1793]

Der Währzug , des -es, plur. die -züge, im Bergbaue, ein Zug, welcher von einem dritten Markscheider geschiehet, wenn deren zwey in ihren gemachten Zügen abweichen; vermuthlich von währen in bewähren, beweisen.

Wörterbucheintrag zu »Währzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1350.
Zugluft, die

Zugluft, die [Adelung-1793]

Die Zugluft , plur. inusit. eine auf eine merkliche Art ziehende, durch eine schmahle Öffnung sich fortbewegende Luft; oft auch nur schlechthin der Zug. Ist die Zugluft stark, so heißt sie ein Zugwind.

Wörterbucheintrag zu »Zugluft, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1754.
Tagezug, der

Tagezug, der [Adelung-1793]

Der Tagezug , des -es, plur. die -züge, bey den Markscheidern, ein Zug, d.i. eine Vermessung und Abzeichnung, welche am Tage, d.i. über der Erde geschiehet; zum Unterschiede von dem Grubenzuge.

Wörterbucheintrag zu »Tagezug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 524.
Nachzug, der

Nachzug, der [Adelung-1793]

Der Nachzug , des -es, plur. die -züge, in dem Kriegswesen, der hinterste Zug, derjenige Theil eines im Zuge begriffenen Kriegsheeres, welcher dasselbe schließt, S. Nachtrab.

Wörterbucheintrag zu »Nachzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 405.
Kleezug, der

Kleezug, der [Adelung-1793]

Der Kleezug , des -es, plur. die -züge, ein Zug, welcher einem Kleeblatte gleicht; besonders in den bildenden Künsten, wo dieser Zug eine Auszierung der Simswerke ist.

Wörterbucheintrag zu »Kleezug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1614.
Rückzug, der

Rückzug, der [Adelung-1793]

Der Rückzug , des -es, plur. die -züge, derjenige Zug, da man wieder zurück ziehet, von Kriegsheeren und vielen in Gesellschaft ziehenden Personen. S. auch Rückstrich.

Wörterbucheintrag zu »Rückzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1193.
Zugloch, das

Zugloch, das [Adelung-1793]

Das Zūglóch , des -es, plur. die -löcher, ein Loch, den Zug der Luft zu befördern, dergleichen z.B. in verschiedenen Arten von Öfen sind.

Wörterbucheintrag zu »Zugloch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1754.
Heerzug, der

Heerzug, der [Adelung-1793]

* Der Heerzug , des -es, plur. die -züge, ein veraltetes Wort, den Zug eines Heeres, besonders eines Kriegesheeres, Franz. Marche, zu bezeichnen.

Wörterbucheintrag zu »Heerzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1055.
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