... Der Thiere Krieg hört auf, man ist der Zwietracht müde, Haged. Man gebraucht dieses unbestimmte Fürwort ... ... sehr bestimmten Person zukommen kann. Man sagt daher nicht, man hat die Welt erschaffen, sondern Gott hat ... ... nicht gelernet hat, das kann man auch nicht von einem fordern. Wenn man den Leuten die Wahrheit ...
... Mann. Ein frommer, tapferer Mann. Ein alter, betagter Mann. Ein vornehmer, ansehnlicher Mann. Ein armer Mann. Ein Mann von Geschäften, ein Hofmann, ... ... . Ein armer Mann, ein gemeiner Mann. Sich Mann für Mann schlagen. Es wird in dieser Bedeutung ...
... eines Geschlechtes. Dieses Geschlecht ist von hohem Alter. Das Alter einer Stadt, eines Thieres, eines ... ... Menschen; ohne Plural. Mein Alter nahet heran, schleicht herein. Das Alter drückt mich noch nicht. ... ... Worte auch alte Personen verstanden. Das Alter ist mürrisch. Das Alter sucht die Ruh, die Jugend liebt ...
Der Grāubārt , des -es, plur. die -bärte, im gemeinen Leben, ein Mann mit einem vor Alter grauen Barte und Haupthaare, ein sehr alter Mann, den man auch wohl einen Graukopf zu nennen pfleget.
Rudolph , ein alter Deutscher männlicher Vornahme, welcher in Niedersachsen zusammen gezogen, Rolf und Rulf, im ... ... hier eigentlich ankommt, ist noch dunkel, so wie in dem gleichfalls männlichen Rüdiger. Man erkläret es gemeiniglich durch Rath-hülf.
Betāgt , -er, -este, adj. et ... ... des vorhin gedachten Verbi ist, und für alt, doch nur von dem hohen Alter eines Menschen, gebraucht wird. Ein betagter Mann. Abraham war alt und wohl betagt. 1 Mos. 24, 1. Und ...
Winddürre , adj. & adv. 1. Von der Luft und ... ... oder trocken. S. Windtrocken. 2. Figürlich und im Scherze, so dürre, daß man von dem Winde weggeführet werden könnte. Ein alter winddürrer Officier.
... noch mehrmahls in der Deutschen Bibel vorkommt. Im Scherze sagt man noch ein alter Knabe, eine bejahrte Mannsperson. S. Knappe, welches noch ein Überbleibsel ... ... Genitiv des Knaben ist in der anständigern Schreibart am üblichsten; dagegen man im gemeinen Leben häufig des Knabens sagt. S ...
... plur. inus. in der dritten Bedeutung des Wortes Kind, der Zustand, da man noch ein Kind ist, das kindliche Alter, von der Geburt an, bis zum zehenten Jahre, wo man mehr nach Empfindungen, als nach Erkenntniß handelt. Wir sind einander von Kindheit ...
... in einigen Oberdeutschen Gegenden, eine Anstalt zur Versorgung alter und unvermögender Bürger, weil man dergleichen in Catholischen Ländern zum Heil seiner Seele zu stiften pflegt. Dessen Vorsteher der Seelvater. In andern Gegenden nennt man eine solche Anstalt ein Hospital, obgleich dieses zunächst zur Übernachtung für arme ...
Der Topfkäse , des -s, plur. car. in einigen Gegenden, alter Käse, welchen man in einem Topfe gähren und scharf werden läßt, worauf er durchgeknetet wird, und sich wie Butter streichen läßt; Streichkäse, Nieders. Pottkese.
... noch nicht geheirathet hat, da sie doch könnte. In einigen Gegenden gebraucht man dieses Wort auch von dem weiblichen Geschlechte, und da lautet es bald ... ... in einigen Niedersächsischen Gegenden befindet. Im Braunschweigischen ist es 1730 aufgehoben worden. Das Alter, welches zu einem Hagestolzen im gerichtlichen Verstande erfordert wird, ...
... des -s, plur. ut nom. sing. 1. Das Alter der Welt, d.i. die Zeit ihrer verflossenen Dauer; ohne Plural. 2. Ein beträchtlicher Theil dieses Alters. So pflegt man die angenommene oder muthmaßliche Dauer der Welt oft in sechs Weltalter zu theilen ...
Der A-pfènnig , des -es, plur. die -e, ein Nahme verschiedener alter Münzen, welche ein A zum Gepräge haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit ...
Das Bindelohn , des -es, plur. von mehrern Summen, die -löhne, der Lohn, welchen man dem Böttcher für das Binden und Ausbessern alter Gefäße gibt; dagegen der Buchbinder Binderlohn bekommt.
Der Dêgenknopf , des -es, plur. die ... ... der Knopf an einem Degengefäße. 2) Im figürlichen aber nur niedrigen Scherze, ein alter Deutscher Degenknopf, ein redlicher Deutscher, ein Mann ohne Falsch. In dem Bremisch-Nieders. Wörterbuche wird nicht ohne Wahrscheinlichkeit gemuthmaßet, ...
Der Ehekrüppel , des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Scherze, ein alter, gebrechlicher, zum Ehestande untauglicher Mann.
Der Spielgesêll , des -en, plur. die -en, ein größten Theils veraltetes Wort, eigentlich denjenigen von gleichem Alter zu bezeichnen, mit welchem man spielet, den Gespielen, in weiterer Bedeutung aber auch einen jeden Kamerad.
Das Kinderalter , des -s, plur. inus. das kindliche Alter, dasjenige Alter, in welchem man noch ein Kind ist, d.i. das Alter von der Geburt bis nach vollendetem zehenten Jahre.
Das Knabenalter , des -s, plur. inus. dasjenige Alter, in welchem man noch ein Knabe ist.
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro