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Anfangen

Anfangen [Adelung-1793]

... Rede, eine Arbeit, ein Spiel anfangen. Den Krieg anfangen. Du hast den Streit angefangen. Ein anderes Leben, eine neue Regierung anfangen. Wieder von vornen anfangen. Er fing seine Regierung mit Abschaffung der ... ... , er verfällt wieder auf seine vorigen Handlungen. Anfangen etwas zu thun. Anfangen zu arbeiten, zu essen, zu ...

Wörterbucheintrag zu »Anfangen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 289-291.
Anlangen

Anlangen [Adelung-1793]

... Entfernung in der Wurzel lang lieget. An einem Orte anlangen. Bey einem anlangen. Zu Schiffe, zu Pferde, zu Fuße ... ... ein Activum, bitten. Einen um etwas anlangen. Um ein Amt anlangen, um Recht und Gerechtigkeit anlangen. Diese Bedeutung ist nur noch im ...

Wörterbucheintrag zu »Anlangen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 330.
Ansingen

Ansingen [Adelung-1793]

Ansingen , verb. irreg. act. S. Singen, mit Gesange bewillkommen, einem zu Ehren in dessen Gegenwart singen. Einen ansingen. Im Hochdeutschen wird dieses Wort jetzt nur noch im Scherze oder wohl gar ...

Wörterbucheintrag zu »Ansingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 371.
Anmengen

Anmengen [Adelung-1793]

Anmêngen , verb. reg. act. ein wenig vermengen. Den Lehmen mit Stroh anmengen. Das Futter mit Schrot, mit Kleye anmengen. An hat hier die mildernde Bedeutung, die in anmachen 4, anfeuchten, anmischen ...

Wörterbucheintrag zu »Anmengen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 339.
Ansengen

Ansengen [Adelung-1793]

Ansèngen , verb. reg. act. anfangen an etwas zu sengen, ein wenig besengen. Eine gerupfte Gans, einen Pfahl ansengen. Daher die Ansengung. In einigen Oberdeutschen Gegenden bedeutet es auch so viel als ...

Wörterbucheintrag zu »Ansengen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 369.
Zick

Zick [Adelung-1793]

Zick , adv. fehlerhaft säuerlich, besonders von dem Biere und Weine, nur in einigen gemeinen Sprecharten. Das Bier wird zick. So auch das Verbum zicken, anfangen sauer zu werden. Der Wein zickt.

Wörterbucheintrag zu »Zick«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1701.
Melk

Melk [Adelung-1793]

Mêlk , adj. et adv. in der Landwirthschaft, wirklich Milch ... ... Kühe, Schafe, Ziegen, welche gemolken werden können, Melkkühe, Melkschafe. Melk werden, anfangen Milch zu geben. Frischmelke Kühe, welche erst vor kurzem melk geworden; zum ...

Wörterbucheintrag zu »Melk«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 173.
Mucken

Mucken [Adelung-1793]

Mucken , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert. 1. Einen Laut von sich geben, als wenn man anfangen wollte zu reden, aber indem wieder abbricht, der geringste vernehmliche Laut, welcher ...

Wörterbucheintrag zu »Mucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 296-297.
Thauen

Thauen [Adelung-1793]

Thauen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... . 1. Es thauet, wenn die gefrornen Feuchtigkeiten von der gelindern Wärme der Luft anfangen zu zergehen und aufgelöset zu werden. Es hat gethauet. Es wird bald thauen ...

Wörterbucheintrag zu »Thauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 568.
Schlau

Schlau [Adelung-1793]

Schlau , -er, -este, adj. et adv. Fertigkeit ... ... schlauer Kopf, ein schlauer Einfall. Schlau auf etwas seyn. Eine Sache sehr schlau anfangen. Die Liebe ist schlauer als die Freundschaft; ihr süßes Pfeifchen schläfert wohl einen ...

Wörterbucheintrag zu »Schlau«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1508.
Köpfen

Köpfen [Adelung-1793]

Köpfen , verb. reg. welches auf doppelte Art gebraucht wird. ... ... , Köpfe bekommen, wo es besonders von dem Kopfen gebraucht wird, wenn dessen Köpfe anfangen zu reifen. 2. Als ein Activum. 1) Der Koppe berauben, besonders ...

Wörterbucheintrag zu »Köpfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1713.
Lallen

Lallen [Adelung-1793]

Lallen , verb. reg. act. et neutr. welches im ... ... unbedeutenden l oder la unvernehmlich reden, wie Kinder zu thun pflegen, wenn sie erst anfangen reden zu lernen. Auch pflegt man es lallen zu nennen, wenn manche aus ...

Wörterbucheintrag zu »Lallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1875.
Ansäen

Ansäen [Adelung-1793]

Ansäen , verb. reg. act. 1) Anfangen zu säen. 2) So viel als besäen. Den Acker, das Feld ansäen, in der Landwirthschaft. Bey den Gärbern und Kürschnern bedeutet ansäen, die Felle inwendig, oder auf der Fleischseite, mit Mehl bestreuen, ...

Wörterbucheintrag zu »Ansäen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 351-352.
Mulmig

Mulmig [Adelung-1793]

Mulmig , -er, -ste, adj. et adv. Mulm ... ... einer lockern Erde verwittertes Erz. Die Bäume werden mulmig, im Forstwesen, wenn sie anfangen zu faulen, und dadurch in Mulm aufgelöset werden. Im Nieders. auch ulmig, ...

Wörterbucheintrag zu »Mulmig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 306.
Subtil

Subtil [Adelung-1793]

Subtīl , -er, -ste, adj. et adv. aus ... ... für fein, zart, behende, listig. Eine subtile Spitze. Eine Sache sehr subtil anfangen. Ein subtiler Gottesleugner, im Gegensatze eines groben.

Wörterbucheintrag zu »Subtil«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 493.
Anheben

Anheben [Adelung-1793]

... die figürliche Bedeutung von heben, levare, seyn, als es anfangen von fangen ist. Indessen hat auch ... ... ist. Man könnte noch die dritte Meinung beyfügen, nach welcher heben, anfangen, ein von heben, levare, ganz verschiedenes Verbum seyn würde, weil bey den Isländern und Schweden das einfache haefa und haewa, anfangen, und Havi einen Urheber bedeutet. ...

Wörterbucheintrag zu »Anheben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 316-317.
Anhauen

Anhauen [Adelung-1793]

... verb. irreg. act. S. Hauen. 1) Anfangen an etwas zu hauen. Ein Gehölz, einen Schlag anhauen, anfangen Holz darin zu fällen. Einen Ochsen anhauen, bey den Fleischern, anfangen, ihn zu zerhauen. 2) An etwas hauen, d.i. ein ...

Wörterbucheintrag zu »Anhauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 316.
Zuhauen

Zuhauen [Adelung-1793]

Zuhauen , verb. irregul. (S. Hauen.) 1. Neutrum, mit haben, anfangen, wacker zu hauen. Auf jemanden zuhauen. Haue zu! 2. Activum, zurecht hauen, durch Hauen zu dem bestimmten Gebrauche vorbereiten. Bauholz zuhauen, so daß es auf der Baustätte aufgerichtet ...

Wörterbucheintrag zu »Zuhauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1756.
Hiermit

Hiermit [Adelung-1793]

Hiermit , adv. demonstr. relat. mit diesem Dinge, mit dieser Sache; zum Unterschiede von damit. Was willst du hiermit anfangen? Hiermit ist nichts auszurichten. Hiermit verdarb er den ganzen Handel. Ich sage ...

Wörterbucheintrag zu »Hiermit«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1172.
Anfahen

Anfahen [Adelung-1793]

* Anfahen , verb. irreg. neutr. et act. ich fing an, angefangen, eine veraltete Oberdeutsche Form des Verbi anfangen, welche im Hochdeutschen fast gar nicht mehr gehöret wird, übrigens aber in allen Stücken mit anfangen überein kommt.

Wörterbucheintrag zu »Anfahen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 286.
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