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Pflock (2), der

Pflock (2), der [Adelung-1793]

2. Der Pflock , des -es, plur. die ... ... noch im Nieders. üblichen placken, heften, kleben, her, so fern ein Pflock zur Befestigung dienet, oder auch von dem alten fligen, Schwed. ... ... fligere, schlagen, weil ein Pflock gemeiniglich eingeschlagen wird. Von eben diesem Zeitworte ist Fleigr im Isländ ...

Wörterbucheintrag zu »Pflock (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 745.
Pflock (1), der

Pflock (1), der [Adelung-1793]

1. Der Pflock , des -es, plur. die Pflöcke, oder die Pflocke, plur. die -n, eine Art Fischernetze, S. Flake.

Wörterbucheintrag zu »Pflock (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 745.
Niet, das

Niet, das [Adelung-1793]

Das Niet , des -es, plur. die -e, Diminut. das Nietchen, Oberd. Nietlein, ein Wort, welches ehedem einen jeden Nagel, Pflock oder dergleichen ähnliches Werkzeug, wodurch etwas befestiget wird, bedeutet zu haben scheinet. ...

Wörterbucheintrag zu »Niet, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 507-508.
Flake, die

Flake, die [Adelung-1793]

* Die Flake , plur. die -n, ein nur ... ... auf größern Seen zu bezeichnen, welche daselbst auch Flöke, Pflöke, Pflocke gesprochen werden. Flök- oder Garntücher, in der Sächs. Fischordnung. Daher flaken, flöken, oder pflöken ...

Wörterbucheintrag zu »Flake, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 183.
Einklopfen

Einklopfen [Adelung-1793]

Einklopfen , verb. reg. act. durch Klopfen hinein treiben. Einen Pflock, einen Zapfen einklopfen. Die Weisheit läßt sich nicht einklopfen. Daher die Einklopfung.

Wörterbucheintrag zu »Einklopfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1715.
Fortstecken

Fortstecken [Adelung-1793]

Fortstêcken , verb. reg. act. weiter stecken. Einen Pflock, einen Nagel fortstecken, ihn in das nächste Loch vorwärts stecken. Daher die Fortsteckung, und der Fortstecknagel, in der Landwirthschaft, ein Nagel am Pfluge, durch dessen Fort- oder Zurücksteckung der Pflug ...

Wörterbucheintrag zu »Fortstecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 258-259.
Efloch, das

Efloch, das [Adelung-1793]

Das flóch , des -es, plur. die lcher, im gemeinen Leben, die zwey Einschnitte auf der Decke der Violinen, welche einem geschriebenen Lat. f ähnlich sehen.

Wörterbucheintrag zu »Efloch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1638-1639.
Durchtreiben

Durchtreiben [Adelung-1793]

Durchtreiben , verb. irreg. act. S. Treiben. Dúrchtreiben. ... ... zwingen. Ungeachtet der Fluß tief war, so wurde das Vieh dennoch durchgetrieben. Einen Pflock durchtreiben, durch ein Loch. Erbsen durchtreiben, sie zerdrücken und in Gestalt eines ...

Wörterbucheintrag zu »Durchtreiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1611-1612.
Durchklopfen

Durchklopfen [Adelung-1793]

Dúrchklopfen , verb. reg. act. Ich klopfe durch, durchgeklopft. 1) Klopfend durch eine Öffnung treiben. Den Pflock durchklopfen. 2) Mit Klopfen durchdringen. Den Stockfisch gehörig durchklopfen. Ingleichen, im gemeinen Leben, für durchprügeln.

Wörterbucheintrag zu »Durchklopfen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1594.
Ortpfahl, der

Ortpfahl, der [Adelung-1793]

Der Ortpfahl , des -es, plur. die -pfähle, bey den Markscheidern, ein Pfahl, womit ein in der Grube befindlicher Ort auf der Oberfläche der Erde bezeichnet wird; der Ortpflock, wenn es nur ein Pflock ist.

Wörterbucheintrag zu »Ortpfahl, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 623.
Döbel (2), der

Döbel (2), der [Adelung-1793]

2. Der Döbel , des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben, ein Zapfen, ein Pflock. So nennen die Mäurer und andere Arbeitsleute den hölzernen Pflock, welcher in die Mauer getrieben wird, etwas darin zu befestigen, einen Döbel. ...

Wörterbucheintrag zu »Döbel (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1505.
Pfahlholz, das

Pfahlholz, das [Adelung-1793]

Das Pfahlholz , des -es, plur. die -hölzer, Diminut. das Pfahlhölzchen, ein Holz in Gestalt eines Pfahles, ein kleiner Pfahl oder Pflock; eine im gemeinen Leben übliche Benennung verschiedener Arten von Spindeln oder Pflöcken.

Wörterbucheintrag zu »Pfahlholz, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 703.
Stellpflock, der

Stellpflock, der [Adelung-1793]

Der Stêllpflock , des -es, plur. die -pflöcke, bey den Vogelstellern, ein Pflock oberhalb des Stellstabes, womit derselbe befestiget wird.

Wörterbucheintrag zu »Stellpflock, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 350.
Pflockbohrer, der

Pflockbohrer, der [Adelung-1793]

Der Pflockbohrer , des -s, plur. ut nom. sing. wo man die in das Gestein zum Sprengen gebohrten Löcher noch mit hölzernen Pflöcken zuzuschließen pflegt, ein Bohrer, das Zündloch durch den Pflock zu bohren.

Wörterbucheintrag zu »Pflockbohrer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 745-746.
H

H [Adelung-1793]

H , der achte Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher ein dreyfaches Amt ... ... Hauche aus, der dem ch nahe kommt, sich für siehe, geschicht für geschiehet, Floch für Floh; und daher rühret es vermuthlich, daß es auch im Hochdeutschen in ...

Wörterbucheintrag zu »H«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 865-867.
Hübsch

Hübsch [Adelung-1793]

Hübsch , -er, -este, adj. et adv. eine ... ... 1514 gedruckten Deutschen Livius bedeutet hüpslich behende, listig: da er also hüpslich vor in floch. Ehedem hatte man davon auch das Hauptwort die Hüpsche, Hübschheit, Hobyschkeit. Frisch ...

Wörterbucheintrag zu »Hübsch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1299-1300.
Tag, der

Tag, der [Adelung-1793]

Der Tag , des -es, plur. die -e. 1 ... ... den Tag frey hinaus, Theuerd. Kap. 28. Herr, so trett auf disen plock do, unnd mest (messet) hinaus in freyen tag anderhalb schuch, in der ...

Wörterbucheintrag zu »Tag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 517-520.
Pflöcken

Pflöcken [Adelung-1793]

Pflöcken , verb. reg. act. mit einem Pflocke befestigen, besonders in dem zusammen gesetzten anpflöcken. In der im gemeinen Leben üblichen R.A. stöcken und pflöcken ... ... und an den Block schließen, so wie im Nieders. Pluck so wohl Block als Pflock bedeutet.

Wörterbucheintrag zu »Pflöcken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 746.
Volk, das

Volk, das [Adelung-1793]

Das Volk , des -es, plur. die Völker, Diminut. ... ... , Folk, im Engl. Folk. Im Dänischen ist mit versetzten, l Flok, ein Haufe, Trupp, und flokke sig, sich schaaren, in Haufen versammeln. ...

Wörterbucheintrag zu »Volk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1224-1226.
Floh, der

Floh, der [Adelung-1793]

Der Floh , des -es, plur. die Flöhe, ein ... ... heimlich offenbaren. Anm. Floh, in den Monseeischen Glossen Floh, im Oberd. Floch, im Nieders. Flo, im Angels. Fleo, im Engl. Flea, ...

Wörterbucheintrag zu »Floh, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 216.
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