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Entlassen

Entlassen [Adelung-1793]

Entlassen , verb. irreg. act. (S. Lassen,) weglassen, ... ... Schreib- und Sprechart, mit der zweyten Endung der Sache. Einen Sclaven entlassen, ihn frey lassen. Jemanden seines Dienstes, seines Amtes, seines Eides seiner Pflicht entlassen, ihn ...

Wörterbucheintrag zu »Entlassen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1828.
Einfädeln

Einfädeln [Adelung-1793]

Einfädeln , verb. reg. act. den Faden durch das Öhr ... ... täglichen Umganges, eine Sache einfädeln, sie mit Verschlagenheit veranstalten. Wenn sie mit der Frau Schwägerinn reden, und etwas heimlich einfädeln sollen: so haben sie diese Sorge nicht ...

Wörterbucheintrag zu »Einfädeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1694-1695.
Ausreiten

Ausreiten [Adelung-1793]

Ausreiten , verb. irreg. (S. Reiten,) welches in doppelter ... ... ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn, aus einem Orte reiten. Wir sind gestern früh von Dresden ausgeritten. In weiterer Bedeutung, so viel als über Feld reiten, ...

Wörterbucheintrag zu »Ausreiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 625.
Leibeigen

Leibeigen [Adelung-1793]

Leibeigen , adj. et adv. mit seinem Leibe, d.i. mit seiner Person, einem andern als ein Eigenthum gehörig, im Gegensatze des frey; im Oberdeutschen eigen, im Osnabrück. eigenbehörig, in andern Gegenden leibesangehörig. Leibeigene ...

Wörterbucheintrag zu »Leibeigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1994.
Abortiren

Abortiren [Adelung-1793]

Abortiren , verb. reg. neutr. mit haben, zu früh gebären; ein Zeitwort, welches ohne Noth aus dem Lat. abortire aufgenommen worden, weil es unsern Vorfahren an guten Deutschen Ausdrücken nicht fehlte. Das gebräuchlichste war mißgebären, dessen sich noch Opitz bedienet, ...

Wörterbucheintrag zu »Abortiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 77.
Schuldlos

Schuldlos [Adelung-1793]

Schuldlos , -er, -este, adj. et adv. von Schuld, ein Verbrechen, Vergehen, von demselben frey; wo es besonders in der edlern Schreibart für unschuldig gebraucht wird. So verstreichet dem Landmanne der Morgen in schuldlosen Freuden, Zachar. So auch die Schuldlosigkeit ...

Wörterbucheintrag zu »Schuldlos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1677.
Lediglich

Lediglich [Adelung-1793]

Lêdiglich , adv. welches nur noch im gemeinen Leben, für ... ... und allein. Bey den ältern Oberdeutschen Schriftstellern kommt es auch als ein Beywort für frey, ungebunden, vor. Ich han vil ledekliche braht In ir ...

Wörterbucheintrag zu »Lediglich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1967.
Trau, die

Trau, die [Adelung-1793]

Die Trau , plur. inusit. ein nur im gemeinen Leben für Trauung, Copulation, übliches Wort. Nun heute führt man mich zur Trau Und morgen bin ich eine Frau, Gleim. S. 1. Trauen.

Wörterbucheintrag zu »Trau, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 649.
Vogelfrey

Vogelfrey [Adelung-1793]

Vogelfrey , adj. & adv. eigentlich so frey, d.i. ungeschützt, wie ein Vogel in der Luft, welchen jedermann fangen oder tödten kann. Man gebraucht es nur von geächteten Personen, welche jeder fangen, oft auch tödten kann, der da will oder ...

Wörterbucheintrag zu »Vogelfrey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1219.
Aushunzen

Aushunzen [Adelung-1793]

† Aushunzen , verb. reg. act. welches nur in ... ... ausschelten, beschimpfende Verweise geben. Und wenn es niemand thut, so hunzt die Frau mich aus, sagt der Schulze bey dem Gellert. S. Hunzen.

Wörterbucheintrag zu »Aushunzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 603.
Schaufrey

Schaufrey [Adelung-1793]

Schaufrey , adj. et adv. in den Niederdeutschen Marschländern; nicht ... ... von der Schau oder Besichtigung, als vielmehr von allen bey der Schau entdeckten Mänglen frey, fehlerfrey. Einen Deich schaufrey machen, ihn in solchen Stand setzen, daß nichts ...

Wörterbucheintrag zu »Schaufrey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1386.
Freygebig

Freygebig [Adelung-1793]

Freygêbig , -er, -ste, zum Geben oder Schenken bereit und willig. Ein freygebiger Mann. Freygebig gegen jemanden seyn. Von frey, so fern es unentgeldlich bedeutet. Figürlich sagt man auch, mit Worten, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Freygebig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 294.
Kummerlos

Kummerlos [Adelung-1793]

Kummerlos , -er, -este, adj. et adv. 1) Frey von Kummer, d.i. höherm Grad des Grames. Ein kummerloses Leben. 2) In weiterer Bedeutung auch zuweilen für sorglos. Kummerlos dahin leben. So auch die Kummerlosigkeit, plur. inus. ...

Wörterbucheintrag zu »Kummerlos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1824.
Liebwerth

Liebwerth [Adelung-1793]

Liebwêrth , -er, -este, adj. ein nur noch in ... ... Briefstyl des gemeinen Lebens übliches Beywort, für lieb und werth. Liebwertheste Ältern. Liebwerthe Frau Muhme. Als ein Nebenwort ist es nicht gebräuchlich.

Wörterbucheintrag zu »Liebwerth«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2063.
Arglistig

Arglistig [Adelung-1793]

Arglistig , -er, -ste, adj. et adv. Arglist habend, in derselben gegründet. Ein arglistiger Mensch. Eine arglistige Frau. Dieß ist die gottloseste Erfindung, die jemahls die arglistige Betriegerey ersonnen hat, ...

Wörterbucheintrag zu »Arglistig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 427.
Anfrieren

Anfrieren [Adelung-1793]

Anfrieren , verb. irreg. neutr. (S. Frieren,) welches das Hülfswort seyn erfordert, durch den Frost mit etwas verbunden werden. Das Glas fror auf dem Tische an. Das Papier ist an das Fenster angefroren.

Wörterbucheintrag zu »Anfrieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 295.
Schoßfrey

Schoßfrey [Adelung-1793]

Schóßfrey , adj. et adv. von der Verbindlichkeit, Schoß oder Steuern zu bezahlen, frey; im Gegensatze des schoßbar. Schoßfreye Einwohner, Häuser, Güter.

Wörterbucheintrag zu »Schoßfrey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1636.
Aufhauben

Aufhauben [Adelung-1793]

Aufhauben , verb. reg. act. die Haube aufsetzen. Besonders in einigen Gegenden, der jungen Frau am zweyten Hochzeittage die Haube mit gewissen Feyerlichkeiten aufsetzen.

Wörterbucheintrag zu »Aufhauben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 498.
Aussegeln

Aussegeln [Adelung-1793]

Aussêgeln , verb. reg. neutr. mit seyn, aus einem Orte segeln. Die Flotte ist heute früh ausgesegelt, aus dem Hafen.

Wörterbucheintrag zu »Aussegeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 643.
Insel, die

Insel, die [Adelung-1793]

... Eisenach erhalten hat, weil er in einer Ebene ganz frey und einzeln lieget. Im mittlern Lat. ist Insula ein einzelnes, frey liegendes Haus, und das Franz. isolé bedeutet gleichfalls einzeln, frey stehend. 2) In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung, ein mit Wasser umflossenes, ...

Wörterbucheintrag zu »Insel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1386-1387.
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