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Kalt

Kalt [Adelung-1793]

Kalt , kälter, kälteste, adj. et adv. im schärfsten Verstande, aller Wärme beraubt. Da nun kein bekannter Körper in der Welt aller Wärme gänzlich beraubt ist, so gibt es auch keinen vollkommen kalten Körper, daher kalt auch ...

Wörterbucheintrag zu »Kalt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1472-1473.
Bedecken

Bedecken [Adelung-1793]

Bedêcken , verb. reg. act. gänzlich decken. 1) In eigentlicher Bedeutung. Das Haupt, das Gesicht bedecken. Der Schnee bedeckt die Erde. Der Himmel bedeckt sich mit Wolken. Sich bedecken, in höflichen Ausdrücken, den Hut aufsetzen. 2) Figürlich. (a) ...

Wörterbucheintrag zu »Bedecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 778.
Durchaus

Durchaus [Adelung-1793]

Durchaús , adv. 1) Völlig, gänzlich, durch und durch. Die Ufer des Baches bestehen durchaus aus Sand. Ich bin durchaus naß. Mars lebt durchaus in diesem Bilde, Gell. Er verstehet durchaus nichts, nicht das geringste. 2) Schlechterdings, ...

Wörterbucheintrag zu »Durchaus«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1584.
Glänzlich

Glänzlich [Adelung-1793]

... gänzlich dem Herrn, 1 Kön. 11, 6. Ihr Herz scheinet so gänzlich in ihrer Gewalt zu seyn, daß nicht ein Seufzer sie verräth, Sonnenf. Ich bin gänzlich der Meinung, daß u.s.f. Sich gänzlich auf jemanden verlassen. Eine gänzliche Niederlage. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Glänzlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 409-410.
Entäußern

Entäußern [Adelung-1793]

Entäußern , verb. reg. recipr. mit der zweyten Endung des ... ... , sich derselben begeben, sich ihrer enthalten. Er hat sich nicht der alten Mode gänzlich entäußert, Less. Christus entäußerte sich selbst, begab sich freywillig aller göttlichen Vorzüge. ...

Wörterbucheintrag zu »Entäußern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1816.
Lediglich

Lediglich [Adelung-1793]

Lêdiglich , adv. welches nur noch im gemeinen Leben, für gänzlich, völlig, gebraucht wird. Ich verlasse mich lediglich auf dich, ganz und allein. Bey den ältern Oberdeutschen Schriftstellern kommt es auch als ein Beywort für frey, ungebunden, vor. Ich han ...

Wörterbucheintrag zu »Lediglich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1967.
Allerdings

Allerdings [Adelung-1793]

Allerdings , ein Umstandswort. 1. Für ganz oder gänzlich. Sie ist nicht allerdings unschuldig. Die Stadt wurde allerdings in die ... ... aller dinge mehrmahls als eine Versicherung vor. Alls tinges bedeutet auch im Schwedischen gänzlich.

Wörterbucheintrag zu »Allerdings«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 211-212.
Fahren (1)

Fahren (1) [Adelung-1793]

1. * Fahren , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen gänzlich veraltet ist, und ehedem so viel als fürchten bedeutete, von welchem es nach und nach verdränget worden. Das zusammen gesetzte befahren kommt noch zuweilen in der höhern Schreibart vor. S. ...

Wörterbucheintrag zu »Fahren (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 14-15.
Verschänden

Verschänden [Adelung-1793]

Verschänden , verb. reg. act. so schänden, d.i. ungestalt machen, daß ein Ding gänzlich verderbt, unscheinbar werde, nur im gemeinen Leben. So auch die Verschändung.

Wörterbucheintrag zu »Verschänden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1115.
Zärtling, der

Zärtling, der [Adelung-1793]

Der Zärtling , des -es, plur. die -e, ein ... ... übertrieben empfindsame Person. Es gibt große Tugenden, welche dem Zärtlinge des Glücks gänzlich verborgen bleiben, Dusch. Ein Zärtling mag den May erwarten, Kästn. Im Nieders ...

Wörterbucheintrag zu »Zärtling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1656-1657.
Flegelhenke, die

Flegelhenke, die [Adelung-1793]

Die Flêgelhênke , plur. die -n, in der Landwirthschaft, ein Schmaus, welcher den Dreschern gegeben wird, wenn sie gänzlich ausgedroschen haben, und nunmehr ihre Flegel an den Nagel henken.

Wörterbucheintrag zu »Flegelhenke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 196.
Hunger-Franzosen, die

Hunger-Franzosen, die [Adelung-1793]

Die Hunger-Franzosen , sing. inus. eine Art der Franzosen bey dem Rindviehe, welche dasselbe mager machen und gänzlich abzehren, auch mit einem erstickenden Husten verbunden sind.

Wörterbucheintrag zu »Hunger-Franzosen, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1327.
A

A [Adelung-1793]

A , ein Vokal, und zugleich der erste Buchstab des Deutschen Alphabetes ... ... denn dem Schwedischen å sehr ähnlich wird. Oft wird das a von dem o gänzlich verdränget, und es gibt auch noch Hochdeutsche, welche Odem für Athem sprechen und ...

Wörterbucheintrag zu »A«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1-2.
An

An [Adelung-1793]

Án , eine Präposition, welche überhaupt die Bedeutungen der Partikeln in und ... ... Hierher gehöret auch, (3) die Oberdeutsche Redensart um und an, für durchaus, gänzlich, welche im Hochdeutschen veraltet ist, aber noch oft bey den Schlesischen Dichtern vorkommt ...

Wörterbucheintrag zu »An«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 260-266.
Mit

Mit [Adelung-1793]

Mit , eine Partikel, welche überhaupt eine Gesellschaft, Verbindung und Gemeinschaft ... ... Schaden verkaufen. Das hast du nicht mit Recht. Mit Stumpf und Stiel ausrotten, gänzlich. Mit Lust arbeiten. Etwas mit Widerwillen thun. Mit Maßen züchtigen, mäßig. ...

Wörterbucheintrag zu »Mit«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 231-235.
Gar

Gar [Adelung-1793]

... Stärke zu bezeichnen, für völlig, ganz, gänzlich; wo es zugleich den Ton hat. Es waren nicht gar zehen Thaler ... ... S. Charfreytag. Indessen gebraucht schon Ottfried garo und jaralih völlig, gänzlich, und Boxhorns Glosse garawo für beynahe. Im Schwed. bedeutet göra ...

Wörterbucheintrag zu »Gar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 410-412.
Ganz

Ganz [Adelung-1793]

Ganz , adj. et adv. welches, überhaupt ... ... ganzen Beyfall. Ich fühle die ganze Verzweifelung, mit der du kämpfest. S. Gänzlich. (b) Mit dem Nebenbegriffe der Größe, dieses Ganze als etwas Großes, ... ... S. Heil. Das Dänische gandske und Schwed. ganska scheinen von dem Hochdeutschen gänzlich entlehnet zu seyn.

Wörterbucheintrag zu »Ganz«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 407-409.
Groß

Groß [Adelung-1793]

Grōß , größer, größeste, zusammen gezogen grßte, adj. et ... ... Dingen mit großer Deutlichkeit einsiehet. Es gibt große Tugenden, welche dem Zärtlinge des Glücks gänzlich verborgen bleiben, Dusch. Furcht und Zweifel hemmen oft große Anschläge gleich im Anfange ...

Wörterbucheintrag zu »Groß«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 811-813.
Rein

Rein [Adelung-1793]

Rein , -er, -este, adj. et adv. 1. ... ... Leben, besonders Nieder-Deutschlandes, übliche Gebrauch des Nebenwortes rein, da es für völlig, gänzlich, ganz, gebraucht wird. Ganz Juda ist rein weggeführet, Jer. 13, 19 ...

Wörterbucheintrag zu »Rein«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1055-1057.
Etwa

Etwa [Adelung-1793]

Êtwa , Êtwann , ein Nebenwort, welches einen unbestimmten Umstand des ... ... verwechselten sie häufig mit einander, und in den neuern Zeiten hat der Unterschied fast gänzlich aufgehöret. Etwann fängt sogar im Hochdeutschen an zu veralten, indem dafür fast durchgängig ...

Wörterbucheintrag zu »Etwa«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1977-1978.
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