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Begraut

Begraut [Adelung-1793]

... das Particip. des im Hochdeutschen ungewöhnlichen Zeitwortes begrauen, grau oder alt werden, ist. Er ist darin begrauet, alt geworden. Dein Lorbeer trotzt begrauter Zeit, Utz. Anm. Das Zeitwort begrauen, grau oder alt werden, ist noch in der Niedersächsischen Mundart üblich. In manchen Gegenden begrauen ...

Wörterbucheintrag zu »Begraut«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 806.
Antīk

Antīk [Adelung-1793]

Antīk , -er, -este, adj. et adv. aus dem Französ. antique. 1) † Alt, nicht neu; in welcher Bedeutung es völlig überflüssig ist. 2) † Veraltet, altväterisch; gleichfalls ohne Noth. 3) Noch aus den schönen ...

Wörterbucheintrag zu »Antīk«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 393.
Ältlich

Ältlich [Adelung-1793]

Ältlich , adj. et adv. ein wenig alt. Ein ältliches Gesicht. Er siehet schon ganz ältlich aus. Ingleichen ein wenig anbrüchig. Ältlich riechen, schmecken.

Wörterbucheintrag zu »Ältlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 241-242.
Ahm, die

Ahm, die [Adelung-1793]

Die Ahm , plur. die -en, ein Maß flüssiger Dinge ... ... in jedem Lande zwar von verschiedenem Gehalte ist, aber doch meisten Theils zwey Eimer hält. In Sachsen hält eine Ahm 126 Kannen; im Hannöverischen, in Lübeck, in Hamburg, und in ...

Wörterbucheintrag zu »Ahm, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 184.
Gefangen

Gefangen [Adelung-1793]

Gefangen , adj et adv. welches eigentlich das Participium des Zeitwortes ... ... Personen gebraucht wird, die man in seine Gewalt bekommen hat, und in enger Verwahrung hält. Jemanden gefangen nehmen. Ihn gefangen legen, oder setzen, an einem festen Orte ...

Wörterbucheintrag zu »Gefangen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 472-473.
Isegrimm

Isegrimm [Adelung-1793]

Isegrimm , ein besonders aus dem Reineke Fuchs bekannter Nahme des Wolfes. Dieser Nahme ist alt, und kommt seit dem zwölften Jahrhunderte so wohl im Lateinischen, als in andern Europäischen Sprachen vor. Jacob Merlin nannte ihn in seinen Gedichten Isengrin, und in dem noch ...

Wörterbucheintrag zu »Isegrimm«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1403.
Lof, das

Lof, das [Adelung-1793]

... Lof 4 Küllmitt; zwey Lof aber machen daselbst eine Tonne. In Curland hält eine Last Getreide 48 bis 60 Lof. In Riga ist es auch ein Gewicht, welches 5 Ließpfund oder 100 Pfund hält. In Schweden ist Lop oder Löp gleichfalls ein Getreidemaß, ...

Wörterbucheintrag zu »Lof, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2091.
Orf, der

Orf, der [Adelung-1793]

Der Orf , des -en, plur. die -en, oder ... ... oder der Goldforelle, Sparus aurata L. Bey andern Schriftstellern Orphus. Er hält sich in den Deutschen, Englischen und Französischen Flüssen auf, und hat den Nahmen ...

Wörterbucheintrag zu »Orf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 614.
Betāgt

Betāgt [Adelung-1793]

... , gebraucht wird. Ein betagter Mann. Abraham war alt und wohl betagt. 1 Mos. 24, 1. Und war betagt unter ... ... gar nicht, und zuweilen nur noch in Schriften, als ein anständiger Ausdruck für alt vor. Schon in der Baselschen Ausgabe von Luthers neuem Testamente von 1523 wird es als ein unbekanntes Wort durch alt, hat vil tage, erkläret. S. auch Bejahrt. ...

Wörterbucheintrag zu »Betāgt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 937.
Sterling

Sterling [Adelung-1793]

Stêrling , der Nahme einer eingebildeten Münzart, oder einer ... ... Gehalt näher zu bestimmen. Ein Pfund Sterling, ein Schilling Sterling. Das Wort ist alt und vermuthlich Englisch, wo nicht gar alt Sächsisch oder Deutsch, dessen Bedeutung und Abstammung aber noch ungewiß ist. Einige leiten ...

Wörterbucheintrag zu »Sterling«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 356.
Vorleben

Vorleben [Adelung-1793]

* Vorlêben , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte ... ... einem hohen Alter gelangen, in welcher Bedeutung doch nur das Mittelwort verlebt für sehr alt gebraucht wird. Die verlebte Welt wird jünger Und streicht mit verliebtem Finger ...

Wörterbucheintrag zu »Vorleben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1080.
Rak, der

Rak, der [Adelung-1793]

Der Rak , des -es, plur. die -e, auf ... ... Holz bestehet, den Mast und die Mitte der Rahe umgibt, und sie beyde zusammen hält. Daher das Raktan, dasjenige Tau, worauf diese Kugeln, welche man Stängel heißt ...

Wörterbucheintrag zu »Rak, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 925.
Jez, das

Jez, das [Adelung-1793]

* Das Jêz , des -es, plur. die -e, ein in einigen Gegenden Oberdeutschlandes, z.B. in Augsburg, übliches Maß flüssiger Dinge, welches 2 Muids, oder 12 Besons, oder 46 Maß hält. Acht Jeze machen daselbst ein Fuder.

Wörterbucheintrag zu »Jez, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1434.
Klappsen

Klappsen [Adelung-1793]

Klappsen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, ... ... Schalles, welche in Ansehung der Weiche des Schalles zwischen klappen und klatschen das Mittel hält. Ach, ich höre es klappsen – Ja, das Küchenmädchen hat richtig eine Ohrfeige ...

Wörterbucheintrag zu »Klappsen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1605.
Eintägig

Eintägig [Adelung-1793]

Eintägig , adj. et adv. nur Einen Tag während, nur Einen Tag alt. Ein eintägiges Insect, welches nur Einen Tag lebet, und von einigen Schriftstellern ... ... L. S. Haft und Uferaas. Ein eintägiges Kind, welches erst Einen Tag alt ist.

Wörterbucheintrag zu »Eintägig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1753.
Steinalt

Steinalt [Adelung-1793]

Steinalt , adj. et adv. im gemeinen Leben sehr alt. Ein steinalter Mann. S. Stein Anm.

Wörterbucheintrag zu »Steinalt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 336.
Kalb, das

Kalb, das [Adelung-1793]

... so lange sie noch nicht ein völliges Jahr alt sind, Kälber. Ein Hirschkalb, ein männliches Junges von einem Thiere; Wildkalb ... ... Eigentlich, da es diesen Nahmen so lange führet, bis es ein völliges Jahr alt wird. Ein Ochsen- oder Bullenkalb, ein Kalb männlichen Geschlechtes; ein Kuhkalb ...

Wörterbucheintrag zu »Kalb, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1466-1467.
Rieß, das

Rieß, das [Adelung-1793]

Das Rieß , des -es, plur. die -e, ein ... ... eine Quantität Papier von 20 Buch oder 480 Bogen bezeichnet. Bey den Papiermachern hingegen hält ein Rieß drey Buscht, oder 546 Bogen. Wenn ein Zahlwort dabey stehet, ...

Wörterbucheintrag zu »Rieß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1114-1115.
Verjähren

Verjähren [Adelung-1793]

... seyn erfordert. 1. * Eigentlich, wie veralten, nicht bloß alt werden, sondern zu einer gewissen Bestimmung zu alt werden; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung, in welcher im Nieders. unverjahrt, zum Heirathen noch nicht zu alt, bedeutet. Si wil mih lan in diesen zwein veriaren, Graf ...

Wörterbucheintrag zu »Verjähren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1066.
Kreuzigen

Kreuzigen [Adelung-1793]

Kreuzigen , verb. reg. act. 1. Bey den Tuchmachern, die vollen Gänge mit einem Stocke bemerken, welcher die Faden kreuzweise geschlungen hält, und das Ende eines Ganges bezeichnet. 2. Das Zeichen des Kreuzes mit ...

Wörterbucheintrag zu »Kreuzigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1779.
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