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Missen

Missen [Adelung-1793]

... und im Engl. to miss übrig ist, wo auch das Hauptwort Miss den Irrthum bedeutet. II. Als ein Activum, den Mangel, ... ... Bedeutung vor. Anm. Im Nieders. gleichfalls missen. Es ist unmittelbar aus miß gebildet, so fern es theils abwesend, theils auch verfehlet, ...

Wörterbucheintrag zu »Missen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 221-222.
Mann, der

Mann, der [Adelung-1793]

... verschieden ist, erhellet aus dem Finnländ. Mies, Esthländischen Mes und Russischen Musch, welche gleichfalls diese Bedeutung ... ... ist. Mein, Persisch men, Griech. εμος, bey den ältern Lateinern mis, ist ein uraltes von der Natur selbst gelehrtes persönliches Fürwort, womit ...

Wörterbucheintrag zu »Mann, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 52-58.
Moos, das

Moos, das [Adelung-1793]

Das Moos , des -es, plur. die -e. 1 ... ... eben dieser Mundart ein Sumpf, eine Pfütze. Anm. In der ersten Bedeutung auch Mies, Myes, Miesch, bey dem Stryker Mos, im Angels. Meos, im ...

Wörterbucheintrag zu »Moos, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 277-278.
Ge-

Ge- [Adelung-1793]

Ge- , eine Sylbe, welche verschiedenen Redetheilen vorgesetzet wird, und bald ... ... durchbōhret, man hat uns hinterbrácht, er hat es volléndet. Doch machen einige mit miß und un zusammen gesetzte Zeitwörter, ingleichen afterreden, eine Ausnahme; S. diese Wörter ...

Wörterbucheintrag zu »Ge-«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 439-443.
Wahn

Wahn [Adelung-1793]

* Wahn , adj. & adv. welches im Hochdeutschen längst ... ... gangbarer sind, als im Hochdeutschen, wo man dafür in vielen Fällen die Zusammensetzungen mit Miß- oder Un- hat. Siehe viele dieser Wörter im folgenden. Andere Wörter dieser ...

Wörterbucheintrag zu »Wahn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1341-1342.
Fehl

Fehl [Adelung-1793]

... . Dieses Vorrecht haben theils nur die Vorwörter, theils die untrennbaren Nebenwörter ge, miß, und voll; zu welchen aber fehl nicht gehöret, weil es so wie ... ... , Fehlzug. Im Dänischen lautet dieses Nebenwort feil, im Niedersächsischen aber ist dafür mis üblich. S. das Folgende.

Wörterbucheintrag zu »Fehl«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 73-74.
Mausig

Mausig [Adelung-1793]

Mausig , -er, -ste, adj. et adv. welches nur im gemeinen Leben üblich ist. Sich mausig machen, ungebührliche, trotzige Worte von sich hören lassen, sich ... ... dem alten Oberdeutschen mischeln, zanken, und Mißle, Zank, Unwillen, Zwietracht, S. Miß.

Wörterbucheintrag zu »Mausig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 127.
Nicht (3)

Nicht (3) [Adelung-1793]

3. Nicht , das verneinende Nebenwort, welches gebraucht wird, wenn man ... ... dem Vorgange der Lateiner bejahet. 1) Wenn die Verneinung in den Partikeln un-, miß-, ab- u.s.f. steckt. Ich sehe ihn nicht ungern. Es ...

Wörterbucheintrag zu »Nicht (3)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 482-486.
Mist, der

Mist, der [Adelung-1793]

... genannt, in welcher Bedeutung es zunächst von miß abzustammen scheinet. 2. In engerer Bedeutung. 1) Der Koth von Menschen ... ... Bedeutung dieses alten Wortes unbekannt ist. So lange diese nicht aufgefunden wird, haben miß, mischen, Moos und Makel ein beynahe gleiches Recht auf dasselbe. In ...

Wörterbucheintrag zu »Mist, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 228-229.
Mißfallen

Mißfallen [Adelung-1793]

Mißfállen , verb. irreg. neutr. (S. Fallen,) welches das Hülfswort haben bekommt, und der Gegensatz von gefallen oder wohl gefallen ist, durch seine Unvollkommenheit Unlust ... ... und bey den Schwäbischen Dichtern missevallen, bey dem Notker misseleichen. S. Miß 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißfallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 222.
Mißgönnen

Mißgönnen [Adelung-1793]

Mißgönnen , verb. reg. act. welches der Gegensatz von gönnen ... ... gemißgönnte Sache selber zu besitzen wünsche, mit verschiedene behaupten, dazu ist in der Partikel miß nicht der geringste Grund vorhanden. S. Mißgunst.

Wörterbucheintrag zu »Mißgönnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 224.
Mißlingen

Mißlingen [Adelung-1793]

Mißlḯngen , verb. irreg. neutr. (S. Gelingen,) ... ... aber unrichtig ist, weil man alsdann auch im Präsenti sagen müßte, die Sache linget miß, welches doch nicht geschiehet. So auch die Mißlingung. Im mittlern Lat. ...

Wörterbucheintrag zu »Mißlingen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 226.
Mißdeuten

Mißdeuten [Adelung-1793]

Mḯßdeuten , verb. reg. act. dem wahren Verstande, oder der Absicht des Redenden oder Handelnden zuwider deuten, falsch deuten. Mittelw. gemißdeutet. ... ... welches von einer solchen übeln Deutung in mehrern Fällen auch den Plural leidet. S. Miß 7. und 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißdeuten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 221.
Metall, das

Metall, das [Adelung-1793]

Das Metáll , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... ligneum Zimmerholz bedeutet. Ohne Ableitungssylbe heißt Erz, oder vermischtes Metall im Pers. Mis, im Pohln. Meidz, und im Dalmat. Mido, dagegen im ...

Wörterbucheintrag zu »Metall, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 191-192.
Mißbrauchen

Mißbrauchen [Adelung-1793]

Mḯßbrauchen , verb. reg. act. Mittelw. gemißbraucht, auf ... ... fleischlich mit ihr vermischen, besonders, wenn solches mit einiger Gewaltthätigkeit verbunden ist. S. Miß 8. Anstatt des ungewöhnlichen Mißbrauchung ist Mißbrauch üblich.

Wörterbucheintrag zu »Mißbrauchen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 221.
Meineid, der

Meineid, der [Adelung-1793]

Der Meineid , des -es, plur. die -e. 1 ... ... Laster bedeutete. Man siehet bald, daß dieses alte Wort von mank, dem Stammworte, miß, Mahl, Makel, Flecken, dem Lat. malus, und andern mehr nur ...

Wörterbucheintrag zu »Meineid, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 158-159.
Maus (2), die

Maus (2), die [Adelung-1793]

2. Die Maus , plur. die Mäuse, Diminut. das ... ... Mouse, im Isländ. Maus, im Russ. Myseh, im Böhm. Myss, im Pohln. Mysz, im Slavon. Mish, im Pers. ...

Wörterbucheintrag zu »Maus (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 122-123.
Metze (3), die

Metze (3), die [Adelung-1793]

3. Die Mêtze , plur. die -n, eine Weibsperson, ... ... haben, und von Mädchen nur in der Ableitungssylbe verschieden zu seyn. Das Englische Miss, Span. Moça und Muchacha, das Holländ. Meisje, und ...

Wörterbucheintrag zu »Metze (3), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 194-195.
Missethat, die

Missethat, die [Adelung-1793]

Die Missethat , plur. die -en. 1. * Eine ... ... Missetat, bey dem Ottfried Missidat, im Angels. und Engl. Misdeed. Miß hat in dieser Zusammensetzung noch seine alte Form Misse behalten, in welcher es ...

Wörterbucheintrag zu »Missethat, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 222.
Mißbrauch, der

Mißbrauch, der [Adelung-1793]

Der Mißbrauch , des -es, plur. die -bräuche. 1) Der Gebrauch, d.i. die Anwendung einer Sache auf eine ihrem Zwecke und ihrer Bestimmung zuwider ... ... mehrmahlige Wiederhohlung zu einer Gewohnheit gewordene willkührliche Handlung. Alle Mißbräuche abschaffen, abstellen. S. Miß 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißbrauch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 221.
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