Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (149 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Rein

Rein [Adelung-1793]

... Lat. bonum os habere. Die Hände sind nicht rein. So rein, wie ein frisch gefallener ... ... weggeführet, Jer. 13, 19. Rein aufessen, rein austrinken, alles rein wegtragen. Rein todt, völlig todt. Rein nichts, im Nieders. ...

Wörterbucheintrag zu »Rein«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1055-1057.
Rain, der

Rain, der [Adelung-1793]

Der Rain , des -es, plur. die -e, ... ... Art an einem Körper bedeuten würde. Rain ist also ein naher Verwandter von rahn, rahnig, Rand, Ranst, Rinde ... ... ihre Sprachverwandten Reen; und wer wollte es den Hochdeutschen verargen, wenn sie Rein schrieben, da sie wirklich ...

Wörterbucheintrag zu »Rain, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 923.
Rhein, der

Rhein, der [Adelung-1793]

Der Rhein , des -es, plur. inus. der ... ... und Hinterrhein unterschieden. Übrigens muß man diejenigen Wörter, welche mit Rhein zusammen gesetzet werden, nicht mit denjenigen verwechseln, welche Rain und Rein vor sich haben, obgleich solches sehr häufig geschiehet.

Wörterbucheintrag zu »Rhein, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1097.
Rein (2), der

Rein (2), der [Adelung-1793]

2. Der Rein , ein Fluß, S. Rhein.

Wörterbucheintrag zu »Rein (2), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1055.
Rein (1), der

Rein (1), der [Adelung-1793]

1. Der Rein , ein Rand, die Gränze, S. Rain.

Wörterbucheintrag zu »Rein (1), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1055.
Nett

Nett [Adelung-1793]

... und zierlich nennet. Ein küpfernes Gefäß ist sehr nett gescheuert, wenn es rein und glänzend ist. Ein nettes, zierliches, Kleid. Sich immer nett halten ... ... bey den Hochdeutschen Kaufleuten das Ital. netto üblich ist, welches auch für rein, nach Abzug aller Unkosten, ingleichen nach Abzug des Gewichtes ...

Wörterbucheintrag zu »Nett«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 472-473.
Schön

Schön [Adelung-1793]

... von einem Schwerte. Im Niedersächsischen und Holländischen ist schön noch jetzt sauber, rein, hell; ein schönes Hemd anlegen, ein reines; schön machen, putzen, ... ... Wort zunächst glänzend bedeutet. Wollte man lieber die Niedersächsische Bedeutung, da es für rein, sauber, gebraucht wird, als die erste ursprüngliche annehmen, ...

Wörterbucheintrag zu »Schön«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1621-1623.
Fegen

Fegen [Adelung-1793]

Fêgen , verb. reg. act. reinigen, rein machen. 1) In der weitesten Bedeutung, ohne auf die Art und Weise ... ... feia und dem Lat. pius, welches, dem Servius zu Folge, eigentlich rein bedeutete.

Wörterbucheintrag zu »Fegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 71.
Dasig

Dasig [Adelung-1793]

Dasig , adj. welches von dem Umstandsworte da gebildet worden. Die Gegend um den Rhein ist fruchtbar, und der dasige Wein ist vortrefflich, der daselbst wächset. Ich bin in Wien gewesen und habe alle dasigen Freunde gesprochen, die daselbst befindlich sind. Dieses Adjectiv ...

Wörterbucheintrag zu »Dasig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1409.
Sauber

Sauber [Adelung-1793]

... der Zierlichkeit; allein im Oberdeutschen gebraucht man es auch für rein überhaupt. Saubere Wäsche, ein sauberer Teller ist daselbst weiter nichts, als ... ... ist mein sauberer Sohn, mein ungerathener. Anm. Schon bey dem Kero für rein, subro, im Tatian heißt die Reinigung ...

Wörterbucheintrag zu »Sauber«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1292-1293.
Unrein

Unrein [Adelung-1793]

Unrein , -er, -ste, adj. et adv. der Gegensatz von rein, der in dessen sämmtlichen Bedeutungen üblich ist, daher diese dort nachzusehen sind. Das Glas ist unrein. Unreine Hände haben. Unreine Schafe, krätzige. Unreine Thiere bey den ältern und neuern ...

Wörterbucheintrag zu »Unrein«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 884.
Abbaden

Abbaden [Adelung-1793]

Abbaden , verb. reg. act. 1) Völlig rein baden, oder im Bade abwaschen. Ein Kind abbaden. Ingleichen durch Baden wegschaffen. 2) Das Baden zu Ende bringen.

Wörterbucheintrag zu »Abbaden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 9-10.
Reinigen

Reinigen [Adelung-1793]

Reinigen , verb. reg. act. rein machen, in allen Bedeutungen des Beywortes. Für ... ... von der Handlung des Reinigens in allen Bedeutungen des Zeitwortes und des Beywortes rein. Anm. Dieses Zeitwort ist vermittelst der Ableitungssylbe -ig das Intensivum von dem im Hochdeutschen längst veralteten reinen, rein machen, welches bey allen alten Oberdeutschen Schriftstellern von dem Kero an, noch ...

Wörterbucheintrag zu »Reinigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1058-1059.
Reinlich

Reinlich [Adelung-1793]

... ähnlich; wo es in manchen Fällen für das Bey- und Nebenwort rein selbst gebraucht wird, doch wohl nur so fern es vom Schmutze befreyet, ... ... gehöret, und eigentlich in der Liebe zur Reinigkeit gegründet, bedeutet. Denn für rein schlechthin, wie in folgenden biblischen Stellen, ist ...

Wörterbucheintrag zu »Reinlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1059-1060.
Abgrasen

Abgrasen [Adelung-1793]

Abgrasen , verb. reg. act. das Gras abfressen, wofür die Jäger abrasen sagen. Ingleichen das Gras abmähen, nur von Angern. Einen Rain, oder Anger abgrasen. An einigen Orten wird es auch für schrepfen gebraucht. ...

Wörterbucheintrag zu »Abgrasen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 49.
Berainen

Berainen [Adelung-1793]

Berainen , verb. reg. act. mit den gehörigen Rainen d.i. Grenzen, versehen. Ein Feld berainen. Daher die Berainung. S. Rain.

Wörterbucheintrag zu »Berainen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 855.
Anreinen

Anreinen [Adelung-1793]

Anreinen , verb. reg. neutr. mit haben, angrenzen, am häufigsten in Oberdeutschland. S. Rein.

Wörterbucheintrag zu »Anreinen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 348.
Katharina

Katharina [Adelung-1793]

Katharina , ein weiblicher Taufnahme, welcher aus dem Griech. καθαρινος, rein, entlehnet ist, und gemeinen Leben in Käthe und Käthchen, im Oberd. in Katherle, Kathrey, im Nieders. in Triene, Trienke, Trienchen, in Preußen aber in Kasch, und Kaschchen zusammen gezogen ...

Wörterbucheintrag zu »Katharina«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1511.
Abströmen

Abströmen [Adelung-1793]

Abströmen , verb. reg. 1. Activum. (a) Auf ... ... Strome hinab fließen machen. Holz abströmen. (b) Durch Strömen abreißen, absondern. Der Rhein strömet immer viel von seinem Ufer ab. 2. Ein Neutrum, mit seyn. ...

Wörterbucheintrag zu »Abströmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 121.
Umströmen

Umströmen [Adelung-1793]

Umstrmen , verb. regul. act. ich umströme, umströmt, zu umströmen, rings um etwas strömen, in Gestalt eines Stromes umgeben. Der Rhein umströmt die Stadt. Daher die Umströmung.

Wörterbucheintrag zu »Umströmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 821.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Meyer, Conrad Ferdinand

Gustav Adolfs Page

Gustav Adolfs Page

Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.

42 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang II. Sechs weitere Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.

424 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon