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Schwach

Schwach [Adelung-1793]

... Armee war dieß Mahl sehr schwach. Ob das Volk darin stark oder schwach wäre, 4 Mos. ... ... seyn. Der Kranke ist sehr schwach. Der Puls geht schwach. Ein schwaches Gewissen, wobey aus Mangel ... ... Opitz. Anm. Bey dem Stryker swach, im Nieders. swack, im Holländ. zwack, ...

Wörterbucheintrag zu »Schwach«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1700-1701.
Stark

Stark [Adelung-1793]

... adv. ein Wort, welches überhaupt dem schwach entgegen gesetzet ist, und eigentlich den Begriff der festen Verbindung seiner Theile ... ... hart und das nahe verwandte starr gebraucht wurde, im Gegensatze das weich oder schwach in der ersten verlateten Bedeutung. Stark so so stein, Ottfried, ...

Wörterbucheintrag zu »Stark«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 298-299.
Blöde

Blöde [Adelung-1793]

Blöde , -r, -ste, adj. et adv. welches heut zu Tage noch in einer gedoppelten Bedeutung üblich ist. 1. Für schwach, im Gegensatze dessen was scharf ist, und in dieser Bedeutung wird es theils ...

Wörterbucheintrag zu »Blöde«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1081-1082.
Leise

Leise [Adelung-1793]

... des Schalles bedeutet, nach welcher derselbe nur schwach, oder sehr wenig in das Gehör fällt. 1) Eigentlich. Leise reden ... ... Leise reiten, im Theuerdanke, für langsam. Leise gebackenes Brot, welches wenig, schwach gebacken ist. Anm. Bey dem Notker liso, bey dem Willeram ...

Wörterbucheintrag zu »Leise«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2019.
Bäffen

Bäffen [Adelung-1793]

Bäffen , Bäffzen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, schwach bellen. Dieses Wort ist, so wie dessen Frequentativum bäffzen, im Hochdeutschen wenig üblich; indessen ist es doch um des zusammen gesetzten wiederbäffzen willen zu merken, welches zuweilen vorkommt. S ...

Wörterbucheintrag zu »Bäffen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 691.
Flüssig

Flüssig [Adelung-1793]

Flüssig , -er, -ste, adj. et adv. von der ersten Hauptbedeutung des Wortes Fluß. 1) Flüssige Körper, deren Bestandtheile so schwach zusammen hängen, daß sie sich sehr leicht neben und über einander bewegen. So ...

Wörterbucheintrag zu »Flüssig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 234.
Mehlicht

Mehlicht [Adelung-1793]

Mêhlicht , -er, -ste, adj. et adv. dem ... ... sich so weich wie Mehl anfühlen lässet. Mehlichte Früchte, welche ein mürbes, dem schwach angefeuchteten Mehle ähnliches Fleisch haben, dergleichen die Mehlbeeren und Mehlbirnen sind, S. ...

Wörterbucheintrag zu »Mehlicht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 144.
Abholzig

Abholzig [Adelung-1793]

* Abholzig , -er, -ste, adj. et adv. im Forstwesen, ein abholziger Baum, der über dem Stamme zu schwach ausfällt, und folglich zu Bauholz unbrauchbar ist, und auch abschüssig genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Abholzig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 55.
Schwächen

Schwächen [Adelung-1793]

... chen , verb. reg. act. schwach oder schwächer machen, in allen figürlichen Bedeutungen des Beywortes. Vieles Lesen schwächt ... ... Schwächung. Anm. Ehedem hatte man von diesem Activo auch das Neutrum schwachen, schwach oder schwächer werden, welches im Hochdeutschen veraltet ist, aber noch bey den ...

Wörterbucheintrag zu »Schwächen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1701-1702.
Hinfällig

Hinfällig [Adelung-1793]

Hinfällig , -er, -ste, adj. et adv. leicht ... ... fallen, im Oberdeutschen. Im Hochdeutschen ist es nur im figürlichen Verstande üblich, für schwach, den Leibeskräften nach. Er ist sehr hinfällig. Ingleichen nach einer noch weitern ...

Wörterbucheintrag zu »Hinfällig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1185.
Gebrechlich

Gebrechlich [Adelung-1793]

Gebrêchlich , -er, -ste, adj. et adv. welches ... ... Ein gebrechlicher Mensch, der entweder ein Gebrechen des Leibes hat, oder auch vor Alter schwach und unvermögend ist. Gebrechlich an einem Fuße, 3 Mos. 21, 19. ...

Wörterbucheintrag zu »Gebrechlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 456.
Schwächlich

Schwächlich [Adelung-1793]

... Schwchlich , -er, -ste, adj. et adv. ein wenig schwach, eigentlich, dem was schwach ist, ähnlich; daher es auch oft nur als ein mildernder Ausdruck für schwach gebraucht wird, überhaupt aber mehr von der körperlichen Schwachheit, als von der ...

Wörterbucheintrag zu »Schwächlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1702-1703.
Erschwachen

Erschwachen [Adelung-1793]

Erschwáchen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, schwach werden; im Hochdeutschen nur selten. Die Kräfte des Magens waren ein wenig erschwachet, Zimmerm.

Wörterbucheintrag zu »Erschwachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1938.
Anschmauchen

Anschmauchen [Adelung-1793]

Anschmauchen , verb. reg. act. Schmauch oder dicken Rauch an ... ... angeschmaucht üblich ist, solche Mineralien anzudeuten, die, nachdem sie vorher aufgelöset worden, sich schwach und unterbrochen an andere Körper angesetzet haben. Sind sie stärker angesetzet worden, so ...

Wörterbucheintrag zu »Anschmauchen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 361.
Schwäche, die

Schwäche, die [Adelung-1793]

... Dünne oder Dünnheit. Ingleichen figürlich, von dem zufälligen Zustande, da ein Ding schwach ist. Eine Schwäche in den Gliedern empfinden. Die Schwäche des Verstandes, ... ... Concretum, folglich auch mit dem Plural. 1) Der Ort, wo ein Ding schwach ist, so wohl von der körperlichen Schwäche oder Dünnheit. ...

Wörterbucheintrag zu »Schwäche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1701.
Wetterwendisch

Wetterwendisch [Adelung-1793]

Wêtterwêndisch , -er, -te, adj. & adv. 1. ... ... Quellen, Bäche u.s.f. welche bey Regenwetter ergiebig, bey trocknem Wetter aber schwach sind. 2. Die Veränderung der Witterung durch üble Laune verrathend, wie wetterläunisch. ...

Wörterbucheintrag zu »Wetterwendisch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1515.
Schwachheit, die

Schwachheit, die [Adelung-1793]

... ohne Plural, außer etwa von mehrern Arten, der Zustand, da ein Ding schwach ist. 1) * In mehr eigentlichem Verstande, für Dünnheit, ist es ... ... Stärke der Seele und ihrer untern Kräfte herrühren, da sich denn das Wort schwach hier wiederum seiner Quelle, dem Worte weich, nähert. Man ...

Wörterbucheintrag zu »Schwachheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1702.
Zu

Zu [Adelung-1793]

Zu , eine Partikel, welche auf eine dreyfache Art gebraucht wird, ... ... Casum durch ein angehängtes m oder r bezeichnet, oder vielmehr den Artikel nur sehr schwach anzeiget. Zu Hause seyn. Ich war gestern nicht zu Hause. Zu ebener ...

Wörterbucheintrag zu »Zu«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1733-1740.
Gut

Gut [Adelung-1793]

Gut , adj. et adv. Compar. besser, Superl. beßte ... ... nicht gut, kommen nicht fort. Meine Augen wollen nicht mehr gut thun, werden schwach. (3) Seinem Endzwecke, seiner Bestimmung gemäß; im Gegensatze des schlecht. ...

Wörterbucheintrag zu »Gut«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 852-858.
Hin

Hin [Adelung-1793]

Hin , eine ehemahlige Präposition, welche aber jetzt nur noch als ein ... ... meine Rache, alles ist hin. Hin ist alle meine Kraft, Alt und schwach bin ich, Gleim. Hin ist hin, im gemeinen Leben, was ...

Wörterbucheintrag zu »Hin«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1180-1182.
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