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... und gelehrter Mann. Könige und Fürsten, Weise und Unweise, Arme und Reiche. Ich und du, wir und sie. Ehre und ... ... mehr als Ein Mahl wiederhohlet. Religion, und Tugend, und Pflicht, und Gewissen verachten. Noch häufiger wird es ...

... Artikeln detailliert die Herkunft, die Bedeutung und die Verwendung des deutschen Wort- und Sprachschatzes in der Mitte und am Ende des 18. Jahrhunderts und dokumentiert damit in einzigartiger ... ... auch durch eine stringentere Form der Artikel und eine größere Aktualität der Belege und Zitate aus.

... , an Ofen, an Arm, an Ochs und s. f. und Engl. a finger, a ... ... auch in der Deutschen, fast alle Bewegungen und Leidenschaften der Seele aus, und um den Ausdruck zu verstärken, hat ... ... ältesten Zeiten an noch die Hauchlaute ch und h beygefüget. S. Ach und Ha. Am Ende vieler heutigen ...

... die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ein Mittellaut zwischen dem a und ... ... und vielleicht auch der Mundarten, und die nur nach und nach geschehene Annahme des Lateinischen Alphabetes machten, ... ... , blieben bey dem Zeichen stehen, und so wurden aus ,  und  Doppellaute, da man ...

... keine Verba zusammen gesetzet werden können, und bezeichnet überhaupt eine Trennung und Absonderung, deren besondere Art durch ... ... Nieders. Holl. Goth. Schwed. und Dän. af, Angels. und Engl. of, Griech. απο und κφ, und Latein. ab, abs, ...

-Êt , eine in den gemeinen Mundarten Ober- und Niederdeutschlandes übliche Endung der Bey- und Nebenwörter, S. -Ig.

... dergleichen Zeitwörtern besitzen. Viele derselben sind zugleich onomatopöitika und ahmen den Schall nach, der dadurch ausgedruckt werden soll. ... ... angemerket worden, daß diese Endung den Ober- und Niedersachsen vorzüglich eigen ist, und daß die Oberdeutschen die meisten Beywörten dieser ... ... Endung gekommen, so ist sie doch alt, und findet sich bey dem Ottfried und andern Fränkischen Schriftstellern sehr häufig. Man ...

... verändern dabey das vorher gehende a, o und u in ä, ö, und ü, wie Bäuerinn, Schwägerinn u.s ... ... , daher man an vielen Orten auch nur die Prinzesse und Baronesse sagt. Äbtissinn ist aus dem mittlern Lat ... ... Abbatissa, zum Unterschiede von Äbtinn. Kindbetterinn und Wöchnerinn haben kein männliches Geschlecht, und sind nur zur Nachahmung gebildet. ...

... Sylbe des Infinitivs en oder n weggeworfen, und dafür ung angehänget. Einige wenige haben noch einige andere Veränderungen erlitten; wie ... ... es, wider die Natur aller dieser Wörter, männlichen Geschlechtes ist. Die nächste und eigentliche Bedeutung dieser von Zeitwörtern gebildeten Hauptwörter ist die Handlung des Zeitwortes, ...

... vorher die Sylbe er annehmen, und dadurch gleichsam zu weiblichen Beywörtern der zweyten Endung gemacht werden. Sechserley Geld, ... ... ähnliche Beywörter, doch nur einige. Diese sind im Hochdeutschen all, kein, viel und manch; allerley, keinerley, vielerley, mancherley. Im Oberdeutschen hat ... ... sind nicht von deiner Art. Anm. Dieses veraltete Hauptwort Leige und zusammen gezogen Ley, Holländ. gleichfalls ...

... daß das einfache Zeitwort verloren gegangen ist, und nur das abgeleitete übrig gelassen hat. Von dieser Art sind ... ... , sondern allem Ansehen nach ein Verwandter von rennen, rinnen, und dessen Stammworte, dem veralteten renen, rinen, so fern es sich fortbewegen bedeutet, zumahl, da schon das r allein eine zitternde Bewegung andeutet, und also ein sehr natürliches Bild so ...

-Sen , eine Ableitungssylbe, welche an Zeitwörter gehänget wird, Intensiva und Iterativa daraus zu bilden; gacksen, oder gäcksen, von gacken, das veraltete dinsen, ziehen, von dehnen, hummsen, summsen, von hummen, summen, raffsen, von raffen, drucksen, von drucken, lugsen, ...

... neuen Testamentes in die biblische Schreibart gekommen ist, und so viel als Vater bedeutet, aber nur von Gott ... ... Aba, Appa, Ba, Baba, Papa, Atta und andere, das erste Stammeln unmündiger Kinder, und ein Wort, welches die Natur sie gewisser Maßen selbst lehret; daher sich dasselbe auch in den meisten ältern und neuern Sprachen ähnlich geblieben ist.

... Eine Ähnlichkeit, welches die erste und eigentlichste Bedeutung dieses Wortes ist, und figürlich auch eine in dieser ... ... diejenigen gehören, welche eine Art und Weise bezeichnen, keine Comparation leiden, und zum Theil nur als Nebenwörter ... ... Sylbe verbundenen Wörter verwandeln die Vocale a, o und u der zweyten und dritten Sylbe vom Ende in den meisten Fällen ...

... tausend andern Fällen neben den Hauch- und Gaumenlauten einschleicht. 2. Am häufigsten und allgemeinsten bedeutet es ein Individuum, ... ... witzeln abgeleitet sind, ist es die Sylbe -ing, und nicht -ling, und da rühret auch die verächtliche Nebenbedeutung von dem Verbo ... ... Bedeutung, welche doch unerweislich ist, und halten alle übrigen für eine Figur derselben. Allein man siehet gar bald ...

... unbedeutendes ig anhänget, glaubhaftig, für glaubhaft; welche Schreib- und Sprechart auch im Hochdeutschen ihre Freunde hat. Diesem Beyspiele folgen auch einige ... ... gelassen werden muß. Es macht Abstracta, welche eine Eigenschaft, eine Fertigkeit bedeuten und figürlich wieder zu Concretis werden können, Dinge zu bezeichnen, welche diese Eigenschaft ...

... des Ulphilas Duomi, und selbst das Russische Dum, bedeuten Gericht, so wie im Tatian Thuomo, und im Angels. Dema, ... ... scheinen, so daß auch das Griech. θεμις und die Lat. domare und Dominus, mit zur Verwandtschaft gehören. ...

... den Stand einer Person, die Art und Weise, eine Eigenschaft einer Person und in weiterer Bedeutung eines jeden ... ... lautet im Angels. had und hade, im Engl. hood und head, im ... ... ode, Bettelode, mendicitas, Notk. und die heutige Endsylbe -de, und noch mehr zusammen gezogen -e und -ey. S. -Keit. ...

... welches der mittlern Oberdeustchen Mundart sehr gemäß ist, die durch Verlängerung der Wörter und durch Häufung der Ableitungssylben immer Pomp und Nachdruck einzuflößen sucht. Dergleichen sind abmüßigen, ankündigen, ... ... befrieden, begnaden u.s.f. kommen insgesammt noch hin und wieder vor, ungeachtet sie im Hochdeutschen größten Theils ...

... . In noch eingeschränkterer Bedeutung, 4) Für wichtig halten und sich darnach bestimmen. Das muß ein Soldat nicht achten, daraus muß er ... ... Entheiligt die Altäre vor Gottes Angesicht Und achtet seiner Qualen und seines Zornes nicht, Dusch. Das Lebens ...