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Wache, die

Wache, die [Adelung-1793]

... Ein alter Haushahn hielt auf einer Scheuer Wache, Haged. Die Wache haben, auf der Wache seyn. Wache stehen, elliptisch, für auf der Wache stehen, d.i. stehend Wache halten. Am häufigsten wird ... ... und das für selbige bestimmte Gebäude. Auf die Wache, in die Wache gehen. Auf der Wache ...

Wörterbucheintrag zu »Wache, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1319-1320.
Wake (2), die

Wake (2), die [Adelung-1793]

2. Die Wāke , plur. sowohl von mehrern Arten, als mehrern Individuis, die ... ... kalkartiger Steine, welche bey dem Eisenschmelzen als Zuschlag gebraucht wird, Wake genannt. Die Schreibart Wacke, welche bey vielen angetroffen wird, ist wider die gewöhnlichste Aussprache, indem ...

Wörterbucheintrag zu »Wake (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1352.
Wake (1), die

Wake (1), die [Adelung-1793]

1. Die Wake , plur. die -n, ein vornehmlich in Niedersachsen übliches Wort, ein in dem Eise gehauenes Loch zu bezeichnen, welches an andern Orten eine Wuhne heißt. Nicht, wie in dem Brem. Nieders. Wörterbuche geglaubt wird, von dem Engl. ...

Wörterbucheintrag zu »Wake (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1352.
Wakig

Wakig [Adelung-1793]

Wakig , adj. et adv. Wake enthaltend, aus Wake bestehend. Ein wakiges Gebirge, ein Wakengebirge.

Wörterbucheintrag zu »Wakig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1353.
Bewachen

Bewachen [Adelung-1793]

Bewáchen , verb. reg. act. Wache bey etwas halten. Einen Gefangenen bewachen, damit er nicht entkomme. Einen Verbrecher durch Soldaten bewachen lassen. Das Haus bewachen, damit nichts daraus gestohlen werde, oder in demselben kein Feuer entstehe. Daher die Bewachung.

Wörterbucheintrag zu »Bewachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 962.
Abtruppen

Abtruppen [Adelung-1793]

Abtruppen , verb. reg. 1. † ... ... truppweise abgehen, von mehrern Personen. Sie sind schon abgetruppt. 2. Activum. Die Wache abtruppen, bey den Soldaten, nach abgelöseter Wache mit der Trommel das Zeichen zum Auseinandergehen geben, welches auch abschlagen genannt wird. ...

Wörterbucheintrag zu »Abtruppen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 128.
Warte, die

Warte, die [Adelung-1793]

Die Warte , plur. die -n. 1. * Der ... ... Bedeutung, in welcher man ehedem sagte, die Warte halten, d.i. Wache halten. 2. Ein erhabener Ort, von welchem man eine freye Aussicht hat, ...

Wörterbucheintrag zu »Warte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1389-1390.
Entwischen

Entwischen [Adelung-1793]

Êntwḯschen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn ... ... , in der vertraulichen Sprechart. Der Vogel ist mir entwischt. Der Gefangene ist der Wache entwischt. Du wirst die Gelegenheit gewiß entwischen lassen. Ich habe ihn genau erforscht ...

Wörterbucheintrag zu »Entwischen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1842.
Wachhabend

Wachhabend [Adelung-1793]

Wáchhabend , adj. eigentlich das Participium von der R.A. die Wache haben, eine nur im gemeinen Leben übliche Zusammenziehung. Der wachhabende Officier, welcher die Wache hat, auf der Wache ist.

Wörterbucheintrag zu »Wachhabend«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1320.
Molken, die

Molken, die [Adelung-1793]

Die Molken , sing. inus. der wässerige Theil der Milch, ... ... Milchschotten, Sirpen, ( Serum, ) Suffy, Strotten, im Nieders. Waddick, Wattke, Wacke, Schwed. Wassla, Engl. Whay, ohne Zweifel von Wasser, Nieders ...

Wörterbucheintrag zu »Molken, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 264.
Entspringen

Entspringen [Adelung-1793]

Entspringen , verb. irreg. neutr. (S. Springen,) welches ... ... seyn erfordert. 1) Davon springen. Aus dem Kloster springen. Der Gefangene ist der Wache entsprungen. Er ist entsprungen wie ein Reh aus dem Netz, Sir. 27, ...

Wörterbucheintrag zu »Entspringen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1837.
Parole, die

Parole, die [Adelung-1793]

Die Parōle , plur. die -n, aus dem Franz. ... ... , besonders im Kriegswesen, dasjenige Wort, woran sich die Wachen, Posten, Befehl und Wache habenden Officiers erkennen; die Losung, zum Unterschiede von dem Feldgeschreye, woran sich ...

Wörterbucheintrag zu »Parole, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 658-659.
Durchwachen

Durchwachen [Adelung-1793]

Durchwachen , verb. reg. act. Dúrchwachen. Ich wache durch, durchgewacht; mit Wachen zubringen. In durchgewachten Nächten, Hall. Der Eremite, der die Nacht Im Kerker ungewiß und sorgend durchgewacht, Less. In beyden Stellen würde das folgende durchwacht der ...

Wörterbucheintrag zu »Durchwachen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1612.
Überliefern

Überliefern [Adelung-1793]

Überlḯefern , verb. reg. act. überliefert, zu überliefern, körperlich in den Besitz eines andern liefern, übergeben. Seinem Freunde einen Brief, den Gefangenen der Wache, jemanden ein anvertrautes Gut überliefern.

Wörterbucheintrag zu »Überliefern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 764.
Abmarschiren

Abmarschiren [Adelung-1793]

Abmarschiren , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, ... ... deren mehrere von einem Orte wegziehen, besonders wenn solches in geschlossener Ordnung geschiehet. Die Wache marschiret ab. Das Regiment ist bereits abmarschiret. Im gemeinen Leben auch für fortgehen ...

Wörterbucheintrag zu »Abmarschiren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 72.
Wachgeld, das

Wachgeld, das [Adelung-1793]

Das Wáchgêld , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... die Nacht bey jemanden wachet. 2. Geld, welches jemand demjenigen bezahlet, der die Wache für ihn verrichtet; da es denn in manchen Städten eine Abgabe ist, welche ...

Wörterbucheintrag zu »Wachgeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1320.
Huthgeld, das

Huthgeld, das [Adelung-1793]

Das Huthgêld , des -es, plur. von mehrern Summen, die -er, Geld, welches man für die Huth, d.i. Wache, gibt, oder bekommt, von dem Hauptworte die Huth. Von dem Zeitworte ...

Wörterbucheintrag zu »Huthgeld, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1339-1340.
Feldwake, die

Feldwake, die [Adelung-1793]

Die Fêldwake , plur. die -n, Waken, welche auf den Feldern angetroffen werden, große Feldsteine, besonders wenn sie aus mehrern Steinarten zusammen gesetzt sind; S. Wake.

Wörterbucheintrag zu »Feldwake, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 103.
Wachhaus, das

Wachhaus, das [Adelung-1793]

Das Wáchhaus , des -es, plur. die -häuser, ein Haus zum Behuf der Wache, auch nur die Wache schlechthin.

Wörterbucheintrag zu »Wachhaus, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1320-1321.
Vorwache, die

Vorwache, die [Adelung-1793]

Die Vorwache , plur. die -n, die vorderste oder äußerste Wache eines Haufens Soldaten, wofür doch Vorposten üblicher ist.

Wörterbucheintrag zu »Vorwache, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1311.
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