... Mädchen. Es ist noch sehr jung. Zu diesem Amte bist du zu jung. Seine jüngere Schwester, ... ... Schon von des Kero Zeiten an jung, im Nieders. gleichfalls jung, im Angels. ... ... ist jugg, (sprich jung, ) so wohl neu, als jung, und juhiza jünger. ...
Alten , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, alt werden. Wer jung erschossen wird, der pfleget nicht zu alten, Opitz. Der graue Nestor kann noch ferner friedlich alten, ebend. Im Hochdeutschen kommt dieses Zeitwort nur ...
Blutjung , adj. et adv. im gemeinen Leben sehr jung, Nieders. blootsken jung. Ein blutjunger Mensch. Unsere Bekanntschaft ist noch blutjung. S. Blut, Anm.
Verjüngen , verb. regul. act. 1. Wieder jung machen, sich verjüngen, wieder jung werden. Sich verjüngen als ein Adler. Die Schlangen verjüngen sich durch Abstreifung der Haut. Figürlich verjüngt sich im Frühlinge die Natur. Die verjüngte Schönheit der Natur. 2 ...
Die Jugend , plur. car. das Abstractum des Beywortes jung, der Zustand, da man jung ist. 1. Eigentlich, im Gegensatze des Alters. 1) Überhaupt, der Zustand eines Dinges, nach welchem erst eine kurze Zeit seit dessen Entstehen verflossen ist, ...
Die Jungfrau , plur. die -en, zusammen gezogen Jungfer, ein aus jung und Frau, eine Person weiblichen Geschlechtes, zusammen gesetztes Wort. 1. * In der weitesten Bedeutung, eine junge Person weiblichen Geschlechtes, sie sey verheirathet oder nicht; eine im Hochdeutschen ...
Der Märzhase , des -n, plur. die -n, ein im März oder zu Anfange des Frühlinges jung gewordener Hase.
Die Jungemagd , richtiger die junge Magd, S. in Jung 1.
Der Junggesell , des -en, plur. die -en, ein aus jung und Gesell zusammen gezogenes Wort. 1) Bey den Handwerkern ist der Junggesell so viel als der jüngere Gesell, derjenige Gesell, welcher unter den übrigen die kürzeste Zeit als Gesell an einem ...
Der Freundschaftstrieb , des -es, plur. die -e, der Trieb der Freundschaft. Sie waren beyde jung, und bey dem Freundschaftstriebe Empfanden sie zugleich die Stärke gleicher Liebe, Gell.
N , der vierzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes, und der dritte unter ... ... Französische n nach einem Selbstlaute, in en, on, un; langen, krank, jung, Menge, singen, winken. Ich sage, in einer und eben derselben Sylbe, ...
E , der fünfte Buchstab des Deutschen Alphabetes und der zweyte unter ... ... Geduld, Schuld, lang, (außer wenn es das Nebenwort der Zeit lange ist,) jung, gib, lis u.s.f. Dieser Regel folgen auch einige andere Wörter ...
J , welches wenn es das Zeichen eines Mitlautes ist, Jod genannt ... ... die Hoch- und Oberdeutsche Mundart ist nicht frey davon; denn in Jahr, Joch, jung, je u.a.m. ist das j ein bloßer müßiger Vorsatz, so ...
G , der siebente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit dem Gaumen ... ... , besonders wenn ein n in einer und eben derselben Sylbe vorher gehet; Gesang, jung, Jüngling, Gang, lang, länglich, verfänglich, hing, Fang, Dung, Häring, ...
Um , ein Partikel, welche in dreyfacher Gestalt üblich ist. 1. ... ... ein unangenehmer Fehler. Um meiner Jahre wegen könnte ich in der Kleidung noch sehr jung thun, Gell. Um daß für weil ist im Hochdeutschen veraltet, und wird ...
... ungewöhnlich. Der im gemeinen Leben übliche Ausdruck, Jung und Alt, wird am häufigsten adverbisch, ohne alle Abänderung gebraucht. Dir unterwirft sich Jung und Alt, Haged. Und Jung und Alt erschienen, Gell. Mit jung und alt, 2. Mos. ...
... Dauer ihres Daseyns überhaupt bestimmt werden soll, jung üblich ist. Ein neues Haus. Ein neues Kleid. Ein neues Buch. ... ... Von Speisen und Eßwaaren gebraucht man am häufigsten das Wort frisch, zuweilen auch jung, ob man gleich auch im Oberdeutschen sagt, neues Brot, neuer ...
Thun , verb. irregul. Präs. Ind. ich thue, du ... ... Sorgen, Rost. Meiner Jahre wegen könnte ich in der Kleidung noch sehr jung thun, Gell. Mit einem Frauenzimmer schön thun, sie liebkosen. Ich fürchte, ...
Êben , ein Wort, welches in doppelter Gestalt üblich ist. I ... ... , von der Gesichtsbildung. Wer Jüngling ebener Gestalt, Wer Jungfrau ist, ja jung und alt, Opitz Ps. 148. Diese Bedeutung ist im Hochdeutschen ungewöhnlich ...
Blöde , -r, -ste, adj. et adv. welches ... ... furchtsam, und zwar, 1) * in Ansehung der Gefahr, zaghaft. Rehabeam war jung und eines blöden Herzens, daß er sich vor ihnen nicht wehrete, 2 Chron ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro