Zêllig , adj. & adv. aus Zellen bestehend, Zellen enthaltend; wofür doch zellenförmig üblicher ist.
Zubêtten , verb. regul. act. & neutr. im letztern ... ... ein nur in der Bienenzucht übliches Wort. Die Bienen betten zu, wenn sie die Zellen derjenigen jungen Bienen, die sich in Püppchen verwandeln wollen, zuschmieren.
Eintragen , verb. irreg. act. (S. Tragen,) hinein ... ... das Haus tragen. Die Bienen tragen ein, wenn sie Honig und Wachs in ihre Zellen tragen. Daher der Eintragelöffel oder Eintragekolben, in den Glashütten, eine Schaufel mit ...
Die Clausūr , plur. die -en, aus dem mittlern Latein ... ... ) In der Römischen Kirche bey einigen Mönchsorden, die Verbindlichkeit, in ihrem Kloster und Zellen eingeschlossen zu bleiben und alle menschliche Gesellschaft zu fliehen. Die Clausur beobachten, halten ...
Das Bienenêrz , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ausgewittertes und löcheriges Erz, welches einiger Maßen den Zellen der Bienen ähnlich ist.
Die Honigblase , plur. die -n, eine Blase in dem Leibe der Bienen über der Gallenblase, in welcher sie das Honig so wohl zur Nahrung, als auch zur Füllung ihrer Zellen bewahren, und welche eigentlich der Magen ist.
Der Futterbrey , des -es, plur. inus. in den Bienenstöcken, ein weißlicher, glänzender, kleberiger Saft, am Boden der Zellen, welcher den Jungen zur Nahrung dienet.
Der Zêllengang , des -es, plur. die -gänge, in den Klöstern, der Gang über dem Kreutzgange zu den Zellen der Mönche, oder Nonnen.
Die Brutscheibe , plur. die -n, in den Bienenstöcken, die mit Brut besetzten Scheiben, zum Unterschiede von den Brot- und Honigscheiben. Die in einer Brutscheibe befindlichen Zellen werden daher Brutzellen genannt.
Die Mutterpfeife , plur. die -n, in dem Bienenbaue, diejenigen Pfeifen oder Zellen in den Bienenstöcken, welche für die junge Brut bestimmt sind; zum Unterschiede von den Honigpfeifen und Brotzäpflein.
Die Korallenblume , plur. die -n, bey dem ältern Naturkundigen ... ... als man noch die Korallen für eine Thierpflanze hielt, die runden, in gewisse regelmäßige Zellen oder Höhlen getheilten Enden der Korallenzinken oder Äste; die Korallenblüthe. Weil man sie ...
Bleiben , verb. irreg. neutr. welches mit dem Hülfsworte seyn ... ... selbo meinta auur thaz Thaz er tho biliban uuas. Ih uuille iu iz zellen quad er ér, Ist Lazarus bilibaner. Er meinete aber damit, ...
Árbeiten , verb. reg. I. Neutrum, mit haben, ... ... Wildbret mit dem Leithunde suchen, und bestätigen. Die Bienen arbeiten, wenn sie ihre Zellen bauen, und selbige mit Honig füllen. 2. In weiterer Bedeutung, die Kräfte ...
Das Lóch , des -es, plur. die Lcher, ... ... eine Höhle, Öffnung, hohlen Raum, hohles Behältniß u.s.f. Kero nennt die Zellen in einem Kloster Pilohhir in monastre. Übrigens ist für Loch im Nieders. ...
Anschlagen , verb. irreg. (S. Schlagen,) welches in doppelter ... ... befestigen. In der Bienenzucht schlagen die Bienen Junge an, wenn sie Brut in die Zellen setzen. Einem Fessel anschlagen, für anlegen, wie Opitz singt: Den Schenkel ...
Die Zelle , plur. die -n, Diminut. das Zellchen. ... ... Wachsscheiben der Bienen, als auch die kleinen Höhlen in dem Gehirne u.s.f. Zellen genannt. Anm. Schon bey dem Kero Cello. Es ist aus dem ...
Das Gewêbe , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... ) Das zellichte Gewebe des menschlichen Körpers, in der Zergliederungskunst, eine in Gestalt kleiner Zellen zusammen gefügte häutige Substanz unter der Haut, worin das Fett befindlich ist. ( ...
Die Scheibe , plur. die -n, Dimin. das Scheibchen, ... ... doch wohl die ältesten sind. Die flachen, langen, breiten und dünnen, aus lauter Zellen bestehenden Körper von Wachs, worein die Bienen das Honig sammeln, werden häufig Scheiben ...
2. Die Hose , plur. die -n, Diminut. das ... ... Wir (Bienen) die wir in den warmen Tagen Die Höschen in die Zellen tragen, Gell. Anm. Frisch leitet unser Hose sehr unbillig aus dem ...
1. Der Zoll , des -es, plur. die -e ... ... Tull, Griech. τελος, das Ende, herkommen; oder auch von dem alten zellen, Nieders. tellen, schneiden, einschneiden, Franz. tailler.
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