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Arbeiten

Arbeiten [Adelung-1793]

... Wißmuth versetzet. Das läßt sich gut arbeiten. 2. Für verarbeiten. Gearbeitetes Silber. Ungearbeitetes Silber. 3. Für abrichten ... ... üblich, wohl aber in den Zusammensetzungen, Abarbeitung, Ausarbeitung, Bearbeitung, Verarbeitung u.s.f. Handarbeit überhaupt verrichten, heißt im ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 419-420.
Arbeitsam

Arbeitsam [Adelung-1793]

... -ste, adj. et adv. zur Arbeit geneigt, gern und immer arbeitend. Sehr arbeitsam seyn. Ein arbeitsamer Mensch. Anm. Von Arbeit, Mühe, Beschwerde, würde arbeitsam eigentlich der Arbeit gleich, d.i. schwer, mühsam, bedeuten, S ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeitsam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 420-421.
Arbeitlos

Arbeitlos [Adelung-1793]

Arbeitlos , adj. et adv. keine Arbeit habend, der Arbeit beraubt. Ein arbeitloser Handwerker. Daher die Arbeitlosigkeit.

Wörterbucheintrag zu »Arbeitlos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 420.
Abarbeiten

Abarbeiten [Adelung-1793]

... verb. reg. act. 1) Durch Arbeit wegschaffen. Einen Ast abarbeiten. Daher ist bey einigen Handwerkern abarbeiten, durch Wegschaffung des Unebenen glatt ... ... häufigsten als ein Reciprocum, sich arbeiten. 5) Eine Schuld mit seiner Arbeit bezahlen. Den Vorschuß abarbeiten. 6) Bey den Tuch- und Zeugmachern ...

Wörterbucheintrag zu »Abarbeiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 8.
Anarbeiten

Anarbeiten [Adelung-1793]

Anarbeiten , verb. reg. act. mit etwas verbinden, an etwas befestigen, bey den Schustern. Die Sohlen an das Oberleder anarbeiten.

Wörterbucheintrag zu »Anarbeiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 267.
Arbeit, die

Arbeit, die [Adelung-1793]

... schwere, harte, saure, leichte Arbeit. Einen zur Arbeit anhalten. Vergebliche Arbeit thun. Seine Arbeit verrichten. Sich an eine ... ... Nachsicht, die man gegen meine Arbeiten bewiesen. Erhabene Arbeit, getriebene Arbeit, halb erhabene Arbeit u.s.f. Eine ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 418-419.
Arbeitselig

Arbeitselig [Adelung-1793]

* Arbeitselig , -er, -ste, adj. et adv. welches aber ... ... bekantnis eigner arbentselikeit und ellentz geburt im menschen demut, Geiler im Narrenschiff. Arbeit hat hier die im Hochdeutschen veraltete Bedeutung der Schmerzen, des Verdrusses u.s.f. So auch die Arbeitseligkeit.

Wörterbucheintrag zu »Arbeitselig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 421.
Arbeiter, der

Arbeiter, der [Adelung-1793]

... welche arbeitet, besonders welche mit der Hand arbeitet. Ein Arbeiter ist seines Lohnes werth. Ein guter, ein schlechter Arbeiter. Arbeiter annehmen. Die Arbeiter abdanken. Ein Goldarbeiter, Lederarbeiter, Gypsarbeiter u.s.f. ein Künstler oder Handwerker, welcher ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeiter, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 420.
Amtsarbeit, die

Amtsarbeit, die [Adelung-1793]

Die Amtsarbeit , und noch häufiger im plur. die -en, Arbeiten, wozu man vermöge seines Amtes verbunden ist.

Wörterbucheintrag zu »Amtsarbeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 255.
Arbeitshaus, das

Arbeitshaus, das [Adelung-1793]

Das Arbeitshaus , des -es, plur. die -häuser, ... ... öffentliche Anstalt, in welcher man müßige Leute zur Arbeit anhält, ein Werkhaus; so fern auch Verbrecher darin zur Arbeit gezwungen werden, ein Zuchthaus, und so fern das weibliche Geschlecht ... ... Spinnen angehalten wird, ein Spinnhaus. Ein solches Arbeitshaus wird in Straßburg die Boß oder das Bossenhaus, in ...

Wörterbucheintrag zu »Arbeitshaus, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 421.
Mosaische Arbeit

Mosaische Arbeit [Adelung-1793]

Mosaische Arbeit , Mosaisch Gold , S. Musiv.

Wörterbucheintrag zu »Mosaische Arbeit«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 292.
Abarbeitung, die

Abarbeitung, die [Adelung-1793]

Die Abarbeitung , plur. inusit. , in den vorigen Bedeutungen.

Wörterbucheintrag zu »Abarbeitung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 8.
Musiv-Arbeit, die

Musiv-Arbeit, die [Adelung-1793]

Die Musīv-Arbeit , plur. die -en, eine Art ... ... und mosaisch gemacht haben, mosaische Arbeit, musaisch oder mosaisch Gold; wodurch viele verleitet worden, dabey an Moses, ... ... zu denken. Man muß diese Art der Mahlerey nicht mit der bloßen eingelegten Arbeit von vielfärbigen Steinen verwechseln, ...

Wörterbucheintrag zu »Musiv-Arbeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 325.
Arbeitsbiene, die

Arbeitsbiene, die [Adelung-1793]

Die Arbeitsbiene , plur. die -n, die gewöhnlichen Bienen in einem Bienenstocke, welche alle Geschäfte des Stockes verrichten; die Werkbienen, Honigbienen, oder Stachelbienen; zum Unterschiede von den Drohnen oder Thränen und dem Weisel.

Wörterbucheintrag zu »Arbeitsbiene, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 421.
Arbeitsamkeit, die

Arbeitsamkeit, die [Adelung-1793]

Die Arbeitsamkeit , plur. inusit. die Neigung und Bereitwilligkeit, beständig zu arbeiten, oder die Fertigkeit, zu dem möglichsten Gebrauche seiner Kräfte, bey allen Gelegenheiten. Äußert sich selbige mit der möglichsten Verhütung alles Zeitverlustes, so wird sie Fleiß.

Wörterbucheintrag zu »Arbeitsamkeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 421.
Castōr-Arbeit, die

Castōr-Arbeit, die [Adelung-1793]

Die Castōr-Arbeit , plur. die -en. 1) Eine jede Arbeit oder verfertigtes Glück, welches aus Biberhaaren bereitet ist. 2) Figürlich eine Art der Mahlerey, da man subtil gehacktes und durchgesiebtes wollenes Garn nach gewissen Figuren mit Beobachtung des Lichtes und ...

Wörterbucheintrag zu »Castōr-Arbeit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1314.
Emsig

Emsig [Adelung-1793]

... und Fleiß ergeben. Er arbeitet sehr emsig. Er ist emsig in seiner Arbeit. Ein emsiger Arbeiter. Aus der Liebe entstehen die emsigen Bemühungen, sich ... ... Hr. Stosch hat den Unterschied zwischen arbeitsam und emsig sehr gut angegeben. Arbeitsam gehet auf die Neigung des Gemüthes ...

Wörterbucheintrag zu »Emsig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1802.
Durcharbeiten

Durcharbeiten [Adelung-1793]

... verb. reg. act. Ich arbeite durch, durchgearbeitet. 1) Sich durcharbeiten, vermittelst vieler Arbeit ... ... gehörig bearbeiten. Den Teig recht durcharbeiten. Daher die Durcharbeitung. Durchárbeiten. Ich durcharbeite, durcharbeitet; in der letzten Bedeutung der vorigen Form ...

Wörterbucheintrag zu »Durcharbeiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1584.
Drahtplatten, das

Drahtplatten, das [Adelung-1793]

... Drahtplatten , des -s, plur. car. diejenige Arbeit, da der Gold- und Silberdraht geplattet, ... ... auf der Plattmühle zu Lahn gewalzet wird, damit er zu Tressen und andern Arbeiten bequem werde, welches von besondern Arbeitern geschiehet, die daher auch Drahtplattner, Drahtplatter, Platter oder Plattner genannt werden. ...

Wörterbucheintrag zu »Drahtplatten, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1535.
Lohnhandwerk, das

Lohnhandwerk, das [Adelung-1793]

... , plur. die -e, ein Handwerk, dessen Meister nur für Lohn arbeitet, d.i. nur bestellte Arbeit macht, dergleichen Handwerk das Schneiderhandwerk ist, zum Unterschiede von einem Kramhandwerke, wo Arbeiten auf den Kauf gemacht werden. Daher der Lohnhandwerker, ein solcher Handwerksmann.

Wörterbucheintrag zu »Lohnhandwerk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2097.
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