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Nachdrucken

Nachdrucken [Adelung-1793]

Nachdrucken , verb. reg. welches das vorige Zeitwort nach ... ... für nachrücken. So will ich mit dem andern Zeug Nachdrucken, Theuerd. Kap. 91. Das ... ... des rechtmäßigen Verlegers von neuen drucken. Ein Buch nachdrucken. Einem Verleger ein Buch nachdrucken. S. Nachdruck, welches für das ungewöhnliche Nachdruckung üblich ist.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrucken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 368.
Nachdrücken

Nachdrücken [Adelung-1793]

Nachdrücken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben ... ... vorkommt. Auch figürlich sagt man in den gemeinen Sprecharten, nicht nachdrücken können, eine Sache nicht mit der gehörigen ... ... betreiben können, wofür in der anständigern Sprechart den Nachdruck geben üblicher ist, so wie man für nachdrückend lieber nachdrücklich sagt. So auch die Nachdrückung.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrücken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 368.
Nachdrücklich

Nachdrücklich [Adelung-1793]

Nachdrücklich , -er, -ste, adj. et adv. ... ... mit den kräftigsten Bewegungsgründen. Es wird nachdrücklich gestraft werden, so daß er es lebhaft empfinden wird. Ich ... ... ein glimpflicher Ausdruck für derb und grob ist. Nachdrückliche Worte. Im Oberdeutschen auch nachdrucksam.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrücklich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 369.
Nachdruck, der

Nachdruck, der [Adelung-1793]

... . 1. Von dem Zeitworte nachdrücken, so fern es im Oberdeutschen gleichfalls nachdrucken lautet. 1) Die Handlung des Nachdrückens; ohne Plural. (a) ... ... ihren Fortgang beschleunigen. Geld gibt allen Sachen den besten Nachdruck. Ohne Nachdruck handeln. Die Ermahnungen haben keinen Nachdruck, wenn sie ihre Kraft ...

Wörterbucheintrag zu »Nachdruck, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 367-368.
Nachdrucker, der

Nachdrucker, der [Adelung-1793]

Der Nachdrucker , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Nachdruckerinn, nur in der letzten engern Bedeutung, eine Person, welche einem rechtmäßigen Verleger zum Nachtheile ein Buch nachdruckt oder nachdrucken läßt.

Wörterbucheintrag zu »Nachdrucker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 368-369.
Lobeserhebung, die

Lobeserhebung, die [Adelung-1793]

Die Lobeserhêbung , plur. die -en, die Erhebung einer Person oder Sache vermittelst des Lobes, ein nachdrücklicher Lobspruch, ein nachdrückliches Lob. Viele Lobeserhebungen von etwas machen.

Wörterbucheintrag zu »Lobeserhebung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2083.
Noch

Noch [Adelung-1793]

... und bey einem gehörigen Gebrauche viel zu dem Nachdrucke und zu der Ründe der Rede beyträgt. Sie kommt in einer dreyfachen ... ... euch doch noch mit? Wo es in der gewöhnlichen erzählenden Wortfügung nach einer nachdrücklichen Inversion auch voran gesetzet werden kann. Noch ist er nicht da, für ...

Wörterbucheintrag zu »Noch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 514-517.
Abwehren

Abwehren [Adelung-1793]

Abwèhren , verb. reg. act. 1) Die Annäherung einer Sache hindern, sie mit Nachdruck abhalten, mit der vierten Endung des Nennwortes. Das Vieh von der Saat abwehren. Der Pelz wehret die Kälte ab. Einem die Fliegen abwehren. Es ist nicht mehr ...

Wörterbucheintrag zu »Abwehren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 132.
Erlernen

Erlernen [Adelung-1793]

Erlêrnen , verb. reg. act. völlig lernen. Eine Kunst, ... ... . Eine Sprache erlernen. Diese Sprache habe ich bald erlernet. Oft verlieret sich der Nachdruck des Vorwortes er, und da bedeutet erlernen weiter nichts als das einfache lernen. ...

Wörterbucheintrag zu »Erlernen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1917.
Abzielen

Abzielen [Adelung-1793]

Abzielen , verb. reg. 1. Ein Neutrum, welches das ... ... sich nimmt, und so viel bedeutet, als das einfache zielen, nur mit einigem Nachdrucke, gleichsam von sich wegzielen. Am häufigsten figürlich, zum Endzwecke haben. Auf etwas ...

Wörterbucheintrag zu »Abzielen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 140.
Geistlos

Geistlos [Adelung-1793]

Geistlos , -er, -este, adj. et adv. keinen Geist, wenig Verstand, Scharfsinn und Witz habend. Ein unempfindsamer und geistloser Mensch. Ingleichen kein Leben, Kraft und Nachdruck habend. Ein geistloses Gedicht. Geistlose Ausdrücke.

Wörterbucheintrag zu »Geistlos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 517.
Vollenden

Vollenden [Adelung-1793]

Vollénden , verb. regul. act. ich vollende, habe vollendet; zum völligen Ende bringen. 1. Eigentlich, wo es noch nachdrücklicher ist, als vollbringen. Eine Arbeit vollenden. Also ward vollendet Himmel und Erde, ...

Wörterbucheintrag zu »Vollenden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1231.
Ersterben

Ersterben [Adelung-1793]

Erstêrben , verb. irreg. neutr. (S. Sterben,) welches das Hülfswort seyn erfordert. 1) Sterben, wo das er nur um des Nachdruckes willen da stehet, völlig sterben. Ich ersterbe ihr gehorsamer Diener, in Briefen. ...

Wörterbucheintrag zu »Ersterben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1944.
Vermeiden

Vermeiden [Adelung-1793]

Vermeiden , verb. irregul. act. S. Meiden, etwas mit Nachdruck meiden, sich ernstlich hüthen, mit einer Person oder Sache nicht zusammen zu treffen. Man vermeidet jemanden, wenn man aller persönlichen Zusammenkunft mit ihm auszuweichen sucht. Die Gefahr vermeiden. Er vermied diese ...

Wörterbucheintrag zu »Vermeiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1091.
Zugehören

Zugehören [Adelung-1793]

Zugehören , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben. ... ... Recht des Eigenthums, oder Genusses mit jemanden verbunden seyn; da denn zugehören bestimmter und nachdrücklicher, als gehören, und der Bedeutung nach enger ist, als gehören, mit zu ...

Wörterbucheintrag zu »Zugehören«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1753.
Einprägen

Einprägen [Adelung-1793]

Einprägen , verb. reg. act. hinein prägen, als ein ... ... drücken. Sein Bild ist meinem Herzen tief eingepräget. Einem etwas einprägen, es ihm nachdrücklich anempfehlen, einschärfen. Präge diese Lehren deinem Herzen ein. Und präg er ihnen ...

Wörterbucheintrag zu »Einprägen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1727-1728.
Verwarnen

Verwarnen [Adelung-1793]

Verwarnen , verb. regul. act. wie das einfache warnen, so daß ver eine bloße Intension zu bezeichnen scheinet, nachdrücklich warnen. Die in der Stadt waren verwarnet, gewarnet, 2 Macc. 6, 3. So auch die Verwarnung.

Wörterbucheintrag zu »Verwarnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1173.
Verläugnen

Verläugnen [Adelung-1793]

Verläugnen , verb. regul. act. welches nach Maaßgebung der Partikel ... ... eine verschiedene Bedeutung hat. 1. * Für das einfache läugnen, doch mit einem Nachdrucke, so daß ver hier eine Intension bezeichnet. Hab ich doch nicht verläugnet die ...

Wörterbucheintrag zu »Verläugnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1079-1080.
Verbleiben

Verbleiben [Adelung-1793]

Verbleiben , verb. irreg. neutr. (S. Bleiben,) mit ... ... seyn. 1. Für das einfache Zeitwort, in dessen gewöhnlichster Bedeutung, doch mit mehrerm Nachdrucke, ein anhaltenderes, dauerhafteres Bleiben zu bezeichnen, so daß ver hier eine bloße ...

Wörterbucheintrag zu »Verbleiben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 999.
Anbefehlen

Anbefehlen [Adelung-1793]

Anbefèhlen , verb. irreg. act. S. Befehlen. 1) Nachdrücklich für das einfache befehlen. Einem etwas anbefehlen, gleichsam es an ihn befehlen, befehlsweise an ihn richten. 2) So viel als empfehlen. Etwas eines Liebe, Treue, Schutze anbefehlen. Sich etwas anbefohlen ...

Wörterbucheintrag zu »Anbefehlen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 268.
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