Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Deutsch

Deutsch [Adelung-1793]

... Deutschland gezeuget werden. Der Deutsche Orden, S. Deutschmeister. Eine Deutsche Meile, nach welcher in ... ... Deutsche Freyheit, die Freyheit Deutschlandes, oder der Deutschen. Die Deutsche Treue, Deutsche Redlichkeit, welcher sich die ... ... spricht, er schreibt ein schlechtes Deutsch. Unser Deutsch, unsere Deutsche Sprache, nicht unser Deutsches; ...

Wörterbucheintrag zu »Deutsch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1472-1474.
Deutschland

Deutschland [Adelung-1793]

Deutschland , gen. -es, oder -s, plur. ... ... vor sich hat. Das arme Deutschland ist sehr oft ein Opfer seiner innern Unruhen geworden. Er ist ein Mann, der Deutschland Ehre macht, nicht Deutschlande, weil das e im Dativo wegfällt so bald der ...

Wörterbucheintrag zu »Deutschland«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1474.
Knauf, der

Knauf, der [Adelung-1793]

Der Knauf , des -es, plur. die Knäufe, ... ... einen Knopf bedeutet, und in der Deutschen Bibel mehrmahls vorkommt. Im Hochdeutschen ist es nur noch in einigen ... ... das Capitäl oder der obere Theil einer Säule in der Baukunst von einigen der Knauf genannt. In der Geschützkunst ist es ...

Wörterbucheintrag zu »Knauf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1654.
Todkauf, der

Todkauf, der [Adelung-1793]

Der Todkauf , des -es, plur. die -käufe, in den Deutschen Rechten der mittlern Zeiten, eine Art des Kaufes unbeweglicher Güter, welcher bis zum Tode, d.i. Abgang der ganzen Familie, gültig bleibt. S. Todtheilung.

Wörterbucheintrag zu »Todkauf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 614.
Auf

Auf [Adelung-1793]

... um es zu verkaufen. Einem Geld auf den Kauf bezahlen, den Kauf zu befestigen. Einen Bedienten ... ... gehöret, ob man gleich noch sagt, das heißt auf Deutsch, auf Lateinisch u.s.f. Auf diese Weise ... ... sie auch eine Interjection, eine Aufmunterung auszudrucken. Auf! Auf! Glück auf! der gewöhnliche Gruß der Bergleute. ...

Wörterbucheintrag zu »Auf«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 467-474.
Schandaltar, der

Schandaltar, der [Adelung-1793]

Der Schándaltār , des -es, plur. die -äre, in der Deutschen Bibel, ein Altar, auf welchem den Götzen geopfert, und folglich Schande darauf getrieben wird. Jer. 11, 13.

Wörterbucheintrag zu »Schandaltar, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1349.
-Er (4)

-Er (4) [Adelung-1793]

... Hierher gehören auch viele Lateinische Wörter auf -er, besonders aber die Verbalia auf - or, wie ... ... Pommer, Franke, Franzose, Pohle, Sachse, Schwede, Tartar, Deutscher, nicht Deutschländer, Ungar, Westphale, Indianer, Italiäner, Jenenser, ... ... Übrigens lassen sich von allen diesen Gentilibus auf -er auch Fäminina auf -inn bilden. Römerinn, Frankfurterinn, ...

Wörterbucheintrag zu »-Er (4)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1848-1852.
C

C [Adelung-1793]

... ihren Zischlaut unterzuschieben. Die meisten Deutschen Sprachlehrer behaupten, das C sey kein Deutscher Buchstab. Dieser Satz ist ... ... sagen, das C sey kein Deutscher Buchstab, da es doch eher von den Deutschen angenommen worden, als ... ... mehr von seinem Ansehen verlor, bis es endlich in eigentlich Deutschen Wörtern nur auf einige sehr wenige eingeschränkt wurde, aus deren Besitz man ...

Wörterbucheintrag zu »C«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1287-1290.
Es

Es [Adelung-1793]

... 3, 3; wo billig sie stehen sollte. Darum bin ich auf Blumen verfallen, weil es jetzt eine Rarität ist, ist eben so ... ... Gehör. 3) Noch öfter beziehet sich dieses Wörtchen auf ein Adverbium, oder auf einen ganzen Satz, er mag vorher gehen, ...

Wörterbucheintrag zu »Es«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1964-1968.
Z

Z [Adelung-1793]

... der härteste unter den sogenannten Sauselauten, welche den Graden der Härte nach so auf einander folgen: das gelinde s, in sehen, sieben, leise; das ... ... wenn dieses wegfallen könnte, daher auch ein zz ganz wider die Analogie der Deutschen Sprache ist. Es ist dieser zugleich ein neuer Beweis, ...

Wörterbucheintrag zu »Z«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1641-1642.
Iren

Iren [Adelung-1793]

... noch die gesellschaftliche Sprache der Geistlichen und Gelehrten war, welche Deutschen Wörtern die Lateinische Endung are anhingen und ... ... daraus barbarische Lateinische Zeitwörter machten, welche mit dieser Larve nachmahls wieder in das Deutsche übergegangen sind? Alle Zeitwörter auf iren, sie seyen nun wirklich fremde, oder der ersten ...

Wörterbucheintrag zu »Iren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1392-1393.
Ulrich

Ulrich [Adelung-1793]

Ulrich , ein alter deutscher männlicher Nahme, welcher auch als ein Tauf- und Vornahme gebraucht wird, und von Huld oder auch von Adel, abgeleitet wird, Ulrich für huldreich, oder adelreich; im mittlern Lat. Udalricus, Adalricus, Ulricus, Fämin. Ulrica. In ...

Wörterbucheintrag zu »Ulrich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 791.
-Ig (2)

-Ig (2) [Adelung-1793]

... bloß der unterlassene Gebrauch Schuld, daß ihre Abstracta auf keit nicht üblich sind, welches besonders von solchen gilt, welche eine körperliche ... ... Beywörter, welche dieses ig nicht ursprünglich haben, nehmen es an, wenn Hauptwörter auf keit daraus gebildet werden sollen, besonders solche, welche einen ... ... geschwinde, Süßigkeit von süß, Sprödigkeit von spröde. Besonders die auf los, Gottlosigkeit, Herrenlosigkeit u.s.f. ...

Wörterbucheintrag zu »-Ig (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1352-1355.
Hermann

Hermann [Adelung-1793]

... Allein die wahre Bedeutung der ersten Sylbe ist ungewiß, weil mehrere Wörter darauf Anspruch machen können, auch Spuren vorhanden sind, daß es ehedem in sehr ... ... hatte man ehedem Herdmann und zusammen gezogen Hermann, einen Hirten zu bezeichnen, und auf dem Lande einiger Gegenden wird noch der Leithammel ...

Wörterbucheintrag zu »Hermann«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1127-1128.
Stülpen

Stülpen [Adelung-1793]

... besonders Nieder-Deutschlandes, üblich ist. 1. Einen hohen hohlen Deckel auf etwas legen, besonders in den Zusammensetzungen zustülpen, aufstülpen, abstülpen, im Hoch ... ... , einen Scheffel umstülpen. Ein Butterbrot zusammen stülpen, daß die obern bestrichenen Flächen auf einander zu liegen kommen. 3. Umschlagen, aufschlagen, besonders ...

Wörterbucheintrag zu »Stülpen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 474.
Rudolph

Rudolph [Adelung-1793]

Rudolph , ein alter Deutscher männlicher Vornahme, welcher in Niedersachsen zusammen gezogen, Rolf und Rulf, im Engl. Ralph, lautet. Die erste Sylbe Rud, worauf es hier eigentlich ankommt, ist noch dunkel, so wie in dem gleichfalls männlichen ...

Wörterbucheintrag zu »Rudolph«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1195.
Trampen

Trampen [Adelung-1793]

Trampen , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, in den gemeinen Sprecharten, besonders Nieder-Deutschlandes, derb mit dem Fuße auf die Erde stoßen; als eine Onomatopöie dieses Stoßens. Bey einigen Hochdeutschen trampfen, ...

Wörterbucheintrag zu »Trampen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 645.
Erz- (2)

Erz- (2) [Adelung-1793]

... Nennwörtern vorkommt, alle Mahl das Vornehmste in seiner Art bedeutet, und im Deutschen auf doppelte Art gebraucht wird. 1) Im guten und vorzüglichen Verstande, ... ... alhoner, erzschändlich. Sonst wird im Deutschen noch das Wort Haupt in Zusammensetzungen auf ähnliche Art gebraucht; eine Hauptperson, ...

Wörterbucheintrag zu »Erz- (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1956-1957.
Vollends

Vollends [Adelung-1793]

Vóllends , in der deutschen Bibel Vóllend, ein Nebenwort für völlig. Auf daß sie vollend die Strafe überkämen, die noch dahinten war, Weish. 19, 4. Du solltest vollend anrichten, da ichs gelassen habe, Tit. 1, 5. Bis daß vollend dazu ...

Wörterbucheintrag zu »Vollends«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1232.
Todkrank

Todkrank [Adelung-1793]

Todkrank , adj. et adv. bis auf den Tod krank, sehr gefährlich krank; wofür man im gemeinen Leben auch wohl todsterbenskrank sagt. Todtkrank, welches auch in der Deutschen Bibel vorkommt, als wenn es von dem Beyworte todt wäre, gibt keinen erträglichen ...

Wörterbucheintrag zu »Todkrank«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 614.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Meyer, Conrad Ferdinand

Gustav Adolfs Page

Gustav Adolfs Page

Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.

42 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon