... in dieser Sache? Ich habe ihm redlich gedienet. Diene einem Narren in seiner Sache nicht, Sir. 4, 31 ... ... auch die Formel, ihnen zu dienen; ja, zu dienen u.s.f. gehöret, womit die Höflichkeit ... ... , weil thena im Isländischen auch arbeiten bedeutet, und dienen in verdienen einen ähnlichen Sinn hat, ...
Gienen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert, und im Oberdeutschen für gähnen üblich ist, S. dasselbe.
Bedienen , verb. reg. act. 1) Eigentlich ... ... Bedeutung, und nie von eigentlichen Dienern oder Bedienten gebraucht. 2) Ein Amt bedienen, dasselbe verwalten, dem Staate ... ... bedienen, Gebrauch von etwas machen. Sich eines Hülfe bedienen. Sich einer Gelegenheit bedienen. 4) Bey einem Gegenstande die nöthige Handleistung ...
Abdienen , verb. reg. act. 1) † ... ... , der Soldat einen Vorschuß ab. Abdienen gehet mehr auf die persönlichen Dienste selbst, das gleichfalls niedrige abverdienen aber auf den Verdienst oder den Werth des Dienstes nach Gelde ... ... die Speisen von der Tafel tragen, so wie aufdienen daselbst, die Tafel damit besetzten, bedeutet.
* Aufdienen , verb. reg. act. welches nur ... ... 13. 3) Die Speisen auf die Tafel tragen, im Gegensatze des Abdienens, S. dieses Wort. 4) Durch Dienste höher steigen. Er hat sich bey der Cavallerie aufgedienet, er hat daselbst von unten auf gedienet. So auch die Aufdienung.
Ausdienen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben. 1) Bis zu Ende einer bestimmten Zeit dienen. Seine Zeit, seine Jahre, ausdienen. Er hat bald ausgedienet. 2) Zu fernern Diensten untauglich seyn, und also derselben entlassen ...
Die Biene , plur. die -n. 1) Ein ... ... und raucher, schwärzer und dicker als die zahmen sind. 2) * Ein Bienenstock, im gemeinen Leben mancher Gegenden. Die Biene ist schwer. 3) Ein vor kurzem ... ... Gestirn am Süderpole wird auch die Biene oder Fliege genannt. Anm. Bey dem Notker lautet dieser Nahme ...
Abschienen , verb. reg. act. 1) Mit den gehörigen Schienen versehen. 2) Die Schienen abnehmen. 3) In dem Bergbaue einiger Gegenden, eine Grube abziehen oder abmessen. Daher wird in den Ungarischen Bergwerken der Markscheider Abschiener genannt.
Beschienen , verb. reg. act. mit Schienen versehen. Ein Achse beschienen. Daher die Beschienung.
Die Diene , S. Tiene.
... des Verbi. 1) Ein Diener Gottes, ein Verehrer desselben. Ein Götzendiener, der Götzen verehret. Ein Baalsdiener. 2) Der einem ... ... Diener, wofür doch jetzt Bedienter üblicher ist. Ein Kammerdiener, Rathsdiener, Gerichtsdiener u.s.f. 3) Der von einem andern ...
† Abverdienen , verb. reg. act. 1) Durch Dienste von einem andern an sich bringen. Einem viel Geld abverdienen. 2) Durch Dienste und deren Werth bezahlen. So kann der Handwerker einen Vorschuß, eine Schuld abverdienen, wenn er sich selbige an dem verdienten Arbeitslohne abziehen läßt. S. auch Abdienen.
Ausschienen , verb. reg. act. inwendig mit Schienen versehen.
Der Biener , des -s, plur. ut nom. sing. S. Bienenwärter.
Die Êrdbiene , plur. die -n, eine Art großer schwarzhäriger Bienen, welche in der Erde lebt, wo sie vielen Honig zusammen trägt; Apis terrestris, L. Erdhummel.
Die Fêldbiene , plur. die -n, eine Art großer, schwarzer, raucher Bienen, welche ohne Pflege auf dem Felde und in Wäldern in hohlen Bäumen wohnen; Apis agrorum L. Waldbiene, zum Unterschiede von den Gartenbienen.
Der Hofdiener , des -s, plur. ut nom. sing. 1) Ein Diener an einem fürstlichen Hofe. 2) In einigen Gegenden, z.B. in der Mark Brandenburg, ein Bauer, welcher zu Hofdiensten, d.i. Frohndiensten, verbunden ist.
Die Heerbiene , plur. die -n, Bienen, welche nicht selbst Honig einsammeln, sondern es andern Bienenstöcken rauben, und daher am häufigsten Raubbienen genannt werden. S. Heeren.
Die Brütbiene , plur. die -n, diejenigen Bienen in einem Stocke, welche sich mit Ausbrütung und Versorgung der jungen Brut beschäftigen. S. Drohne und Thräne.
Das Bienenêrz , des -es, plur. die -e, im Bergbaue, ausgewittertes und löcheriges Erz, welches einiger Maßen den Zellen der Bienen ähnlich ist.
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro