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Schön

Schön [Adelung-1793]

... ein helles, heiteres Wetter. S. auch Schönbaum, Schönblind, Schöndruck, Schönfärber, wo diese Bedeutung noch zum Grunde ... ... ; im Gegensatze des häßlich. Schöne Kleider, schönes Hausgeräth, ein schöner Edelstein, ein schönes ... ... ein schönes Haus, ein schöner Garten, ein schöner Baum, schöne Haare, schöne Farben. Ein schönes ...

Wörterbucheintrag zu »Schön«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1621-1623.
Schon

Schon [Adelung-1793]

... Ich weiß schon, was ich thun will. Schon damahls, jetzt schon, schon vorlängst. Sie wird ganz gewiß schon auf uns ... ... Sache schon geschehen ist. Er ist schon da. – Schon? Der Regel nach stehet es, ... ... Das war ihm schon recht. Das ginge schon noch an. Schon gut! II. Als ...

Wörterbucheintrag zu »Schon«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1620-1621.
Schonen

Schonen [Adelung-1793]

... bewahren suchen. Ihr Ziegen und ihr Schafe, schonet, o schonet, und reißt das junge Epheu nicht ... ... dein! Matth. 16, 22. Der Unkosten, der Zeit schonen. Schonet ihr Sturmwinde, schonet des herbstlichen Schmuckes, Geßn. Mit dem ... ... das Schonen und die Schonung. Kannst du vergessen, wie viel Schonung du ihm jetzt schuldig bist ...

Wörterbucheintrag zu »Schonen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1624-1625.
Obschon

Obschon [Adelung-1793]

Obschon , ein Bindewort, welches einen Gegensatz begleitet, mit obgleich ... ... nicht kenne, so will ich ihm doch den Gefallen thun. Ob die Menschen schon undankbar sind. Indessen ist ... ... ske, geschehen, noch von schön ab, sondern ist die bekannte Partikel schon, S. dieselbe.

Wörterbucheintrag zu »Obschon«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 571-572.
Schönen

Schönen [Adelung-1793]

Schönen , verb. reg. act. schön machen; ein gleichfalls veraltetes Zeitwort, welches noch in beschönen, noch mehr aber in dem Intensivò beschönigen üblich ist. S. Frischens Wörterbuch. Schönern in verschönern, ist von dem Comparativo schöner gebildet.

Wörterbucheintrag zu »Schönen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1624.
Beschönen

Beschönen [Adelung-1793]

* Beschönen , verb. reg. act. schön, d.i. scheinbar, ... ... Ehedem sagte man auch sich beschönen, sich entschuldigen, welcher Ausdruck schon in Tyrols Paraenes. V. ... ... beschönen, vermuthlich für verschönern, in welcher Bedeutung auch das einfache schönen ehedem sehr üblich war. ...

Wörterbucheintrag zu »Beschönen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 904-905.
Feldschön

Feldschön [Adelung-1793]

Fêldschön , -er, -ste, adj. et adv. welches in Niedersachsen am bekanntesten ist, in der Ferne schön. Ein Frauenzimmer heißt feldschön, wenn sie in der Ferne besser aussiehet, als in der Nähe; wofür ...

Wörterbucheintrag zu »Feldschön«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 102.
Bildschön

Bildschön [Adelung-1793]

Bildschön , adj. et adv. so schön wie ein gemahltes Bild, d.i. sehr schön, von Personen, im gemeinen Leben. Ein bildschöner Mensch.

Wörterbucheintrag zu »Bildschön«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1018.
Klinkschön

Klinkschön [Adelung-1793]

* Klinkschön , adj. et adv. ein nur in Nieder-Deutschland von flüssigen Körpern für klar, d.i. hell, durchsichtig, übliches Wort. Der Wein wird klinkschön verkauft, d.i. abgezogen, ohne Hefen, ganz klar. Am Rheine ist ...

Wörterbucheintrag zu »Klinkschön«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1632.
Schönblind

Schönblind [Adelung-1793]

Schönblind , adj. et adv. welches im gemeinen Leben von den Pferden üblich ... ... sie den Mondschein nicht vertragen können, bey dem Mondscheine blind sind; mondblind. Von Schön, so fern es ehedem Schein, Glanz, bedeutet hat. S. Schön 1.

Wörterbucheintrag zu »Schönblind«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1624.
Beschönigen

Beschönigen [Adelung-1793]

Beschönigen , verb. reg. act. welches das Intensivum des vorigen ist ... ... jenes, durch einen scheinbaren Vorwand rechtfertigen, entschuldigen. Eine böse That, sein Vergehen beschönigen wollen. Daher die Beschönigung, so wohl von der Handlung, als auch von demjenigen, was man ...

Wörterbucheintrag zu »Beschönigen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 905.
Schoner, der

Schoner, der [Adelung-1793]

Der Schoner , des -s, plur. ut nom. sing. eine Art in England üblicher platter Schaluppen, welche zum Anlanden sehr bequem sind. Der Nahme ist gleichfalls Englisch.

Wörterbucheintrag zu »Schoner, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1625.
Schönheit, die

Schönheit, die [Adelung-1793]

... . 1) Dasjenige, was an einem Dinge schön ist, ein schöner Theil eines Dinges. Das Grübchen ... ... Wie begierig blieb dein Auge auf allen Schönheiten haften! Freuden, die die Schönheiten der Natur in endloser Mannigfaltigkeit uns ... ... Plural ist es hier ungewöhnlich. Anm. Schon bey dem Stryker Schonhait. Ältere Schriftsteller gebrauchen dafür das jetzt ...

Wörterbucheintrag zu »Schönheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1625.
Schönbaum, der

Schönbaum, der [Adelung-1793]

Der Schönbaum , des -es, plur. die -bäume, in einigen Gegenden ein Nahme des Lärchenbaumes, vermuthlich wegen seines guten Wuchses und seiner röthlichen Rinde, daher er Brechtanne, von brechen, glänzen, und Rothtanne genannt wird.

Wörterbucheintrag zu »Schönbaum, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1623.
Schönadel, der

Schönadel, der [Adelung-1793]

Der Schönadel , des -s, plur. inus. in einigen Gegenden ein Nahme derjenigen Weintrauben und ihrer Stöcke, welche am häufigsten Gutedel genannt werden; wo schön für gut stehet.

Wörterbucheintrag zu »Schönadel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1623.
Schöne (2), die

Schöne (2), die [Adelung-1793]

2. Die Schöne , plur. car. das Abstractum von ... ... , der Zustand, die Eigenschaft eines Dinges, da es schön ist; die Schönheit. Bey dem Ottfried Scone und Sconi. Ir ... ... , Ps. 39, 12. Der König wird Lust an deiner Schöne haben, Ps. 45, 12. Laß ...

Wörterbucheintrag zu »Schöne (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1624.
Schönblatt, das

Schönblatt, das [Adelung-1793]

Das Schönblatt , des -es, plur. inus. ein Ostindisches Gewächs, Calophyllum L. wegen der schönen Gestalt der Blätter, welche an jeder Seite der Rippe viele einfache Rippen haben.

Wörterbucheintrag zu »Schönblatt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1623-1624.
Schöndruck, der

Schöndruck, der [Adelung-1793]

Der Schöndruck , des -es, plur. die -e, bey den Buchdruckern, die erste bedruckte Seite eines noch weißen Bogens; im Gegensatze des Widerdruckes. Vielleicht auch von schön, weiß, rein.

Wörterbucheintrag zu »Schöndruck, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1624.
Schöne (1), die

Schöne (1), die [Adelung-1793]

1. Die Schöne , plur. die -n, eine schöne weibliche Person, S. Schön 2 1).

Wörterbucheintrag zu »Schöne (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1624.
Schönfärber, der

Schönfärber, der [Adelung-1793]

Der Schönfärber , des -s, plur. ut nom. sing. eine Benennung derjenigen Färber, welche die Zeuge, besonders die wollenen und seidenen, mit ... ... diese Farben gemeiniglich nur auf Leinwand und halb wollene Zeuge zu setzen wissen. Von schön, hell, glänzend.

Wörterbucheintrag zu »Schönfärber, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1625.
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