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Röthel, der

Röthel, der [Adelung-1793]

Der Röthel , des -s, plur. ... ... von mehrern Arten, ut nom. sing. ein Wort, welches vermöge der Ableitungssylbe -el, einen rothen Körper, ein rothes Ding bezeichnet, aber nur von einer rothbraunen eisenschüssigen und abfärbenden Art Specksteines üblich ist, welcher von den Mahlern, Zimmerleuten und ...

Wörterbucheintrag zu »Röthel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1175.
Wagniß, die

Wagniß, die [Adelung-1793]

* Die Wagniß oder das Wagniß , des -es, plur. car. ein im Hochdeutschen ungewöhnliches Wort, den Zustand zu bezeichnen, da man etwas wagt, von welchem Worte es vermittelst der Ableitungssylbe niß gebildet ist, S. dieselbe.

Wörterbucheintrag zu »Wagniß, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1338.
Wigand, der

Wigand, der [Adelung-1793]

* Der Wigand , oder Weigand , des -es, plur ... ... tapfern Helden bedeutete, und von dem alten Wig, Krieg, Treffen, und der veralteten Ableitungssylbe and, abstammet. S. von diesem Worte Frischens, Schilters und anderer Glossarien.

Wörterbucheintrag zu »Wigand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1542.
Kauder, der

Kauder, der [Adelung-1793]

* Der Kauder , des -s, plur. inus. im Oberdeutschen, das Werrig oder Werk von dem Flachse oder Haufe, im Niedersächs. ... ... die Hede, von welchem Worte es bloß durch eine härtere Aussprache, und durch die Ableitungssylbe er verschieden zu seyn scheinet.

Wörterbucheintrag zu »Kauder, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1518-1519.
Werker, der

Werker, der [Adelung-1793]

Der Wêrker , des -s, plur. ut nom. sing. ein nur in einigen Zusammensetzungen, wie Feuerwerker, Handwerker u.s.f. übliches Wort. Es ist hier vermittelst der Ableitungssylbe er von Werk gebildet.

Wörterbucheintrag zu »Werker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1504.
Schande, die

Schande, die [Adelung-1793]

... inus. ein Wort, welches vermittelst der Ableitungssylbe -de von einem veralteten Zeitworte schanen, schenen u.s.f. abstammet, ... ... dem Franz. Honte und unserm verwandten Hohn fehlet. Es stammet vermittelst der Ableitungssylbe -de, welche Abstracta bildet, von dem schon gedachten veralteten Zeitworte schanen ...

Wörterbucheintrag zu »Schande, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1349-1351.
Schedel, der

Schedel, der [Adelung-1793]

Der Schêdel , des -s, plur. ut nom. sing. ein Wort, welches vermittelst der Ableitungssylbe -el, ein Werkzeug, Subject, Ding, von schad, schäd abstammet, und vermöge dieses Ursprunges gar vieler Bedeutungen fähig ist. Es kommt noch in einer gedoppelten ...

Wörterbucheintrag zu »Schedel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1390-1391.
Meinung, die

Meinung, die [Adelung-1793]

Die Meinung , plur. die -en, ein Hauptwort, welches ... ... weil es sonst die Handlung des Meinens bedeuten müßte, sondern aus demselben und der Ableitungssylbe -ung, ein Subject, ein Ding, zusammen gesetzet worden, ein von dem ...

Wörterbucheintrag zu »Meinung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 161-162.
Verdrießlich

Verdrießlich [Adelung-1793]

Verdrießlich , -er, -ste, adj. et adv. von dem vorigen Zeitworte und der Ableitungssylbe lich. Es ist in doppeltem Verstande üblich. 1. Subjective, Unlust oder Widerwillen empfindend und denselben äußernd; in welchem Verstande es im gemeinen Leben, besonders Nieder-Deutschlandes, ...

Wörterbucheintrag zu »Verdrießlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1020.
Troddel, die

Troddel, die [Adelung-1793]

... Gegenden, die Fäden am Weberstuhle von dem am Ende abgeschnittenen Gewirke, woran der Aufzug des künftigen Gewebes geknüpft ... ... z.B. an Mützen und Strümpfen, heissen gleichfalls Troddeln; die Troddelmütze, Troddelstrümpfe. Noch häufiger sind die Troddeln kleine Quasten von Knötchen, Schmelz, Korallen u.s.f. verschiedene Arten der Kleidungsstüvke damit auszuzieren. Anm. Der Grund der Benennung liegt ohne Zweifel in ...

Wörterbucheintrag zu »Troddel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 687-688.
Schnitz, der

Schnitz, der [Adelung-1793]

Der Schnitz , des -es, plur. die -e, Dimin ... ... , Obers. Schnitzlein, von dem Zeitworte schnitzen. 1) Ein in Gestalt einer Scheibe abgeschnittenes Stück heißt, besonders in den Küchen, ein Schnitz. Äpfelschnitze, Äpfelschnitte, Äpfelscheiben. ...

Wörterbucheintrag zu »Schnitz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1607.
Stümmel, der

Stümmel, der [Adelung-1793]

Der Stümmel , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... in den gemeinen Sprecharten für der Stumpf, oder der Stumpfen übliches Wort, ein kurzes abgeschnittenes, abgebrochenes oder übrig gebliebenes Ende zu bezeichnen. Ein Stümmel Licht, ein übrig ...

Wörterbucheintrag zu »Stümmel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 475.
Rundung, die

Rundung, die [Adelung-1793]

Die Rundung , oder Ründung , plur. die -en. ... ... üblich ist. 2) Die runde Figur, die runde Gestalt, von rund und der Ableitungssylbe -ing oder -ung auch ohne Plural; wo man so wohl Rundung als ...

Wörterbucheintrag zu »Rundung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1214.
Waldung, die

Waldung, die [Adelung-1793]

Die Waldung , plur. die -en, ein beträchtlicher, mit Wald, d.i. Oberholz, bewachsener Bezirk. Es ist vermittelst der Ableitungssylbe ing oder ung von Wald gebildet, und wird mehr in abstracten und unbestimmten, ...

Wörterbucheintrag zu »Waldung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1361-1362.
Unparteylich

Unparteylich [Adelung-1793]

Unparteylich , -er, -ste, adj. & ... ... welches mit dem vorigen gleich bedeutend ist, und um der dem Gehöre unangenehmen Ableitungssylbe -isch willen, dem vorigen Worte in der edlern Schreibart vorgezogen wird, auch ... ... den Vorzug hat, daß davon ein Hauptwort gebildet werden kann. Unparteylich urtheilen. Der unparteylichste Richter.

Wörterbucheintrag zu »Unparteylich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 880-881.
Trampel, der

Trampel, der [Adelung-1793]

Der Trampel , des -s, plur. ut nom. sing. von trampen und der Ableitungssylbe -el, ein Subject, ein nur in den niedrigen Sprecharten übliches Wort, eine grobe ungeschickte Person, besonders weiblichen Geschlechtes zu bezeichnen, welche aus Ungeschicklichkeit hart auftritt und alles ...

Wörterbucheintrag zu »Trampel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 645.
Sitzung, die

Sitzung, die [Adelung-1793]

Die Sitzung , plur. die -en, nicht sowohl das Verbale von Sitzen, als vielmehr ein eigenes von diesem Zeitworte und der Ableitungssylbe ung gebildetes Hauptwort, die Versammlung eines Gerichtes oder Collegii zu bezeichnen, weil die ...

Wörterbucheintrag zu »Sitzung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 116.
Rührung, die

Rührung, die [Adelung-1793]

Die Rührung , plur. die -en, nicht so wohl das ... ... es von der Handlung des Rührens nicht gebraucht wird, sondern von rühren und der Ableitungssylbe ing oder ung, die Wirkung des Rührens im figürlichen Verstande, d. ...

Wörterbucheintrag zu »Rührung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1208-1209.
Gans (1), die

Gans (1), die [Adelung-1793]

1. Die Gans , plur. die Gänse ... ... Gegenden übliches Wort, einige Arten von Massen zu bezeichnen. 1) Ein Arm voll abgeschnittener Halme, aus welchen eine Garbe bestehet, wird in der Landwirthschaft verschiedener Gegenden, z.B. zu Zeiz, wo deren vier zu einer Garbe ...

Wörterbucheintrag zu »Gans (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 403-404.
Schlägel, der

Schlägel, der [Adelung-1793]

Der Schlägel , des -s, plur. ut nom. sing. von dem Zeitworte schlagen und der Ableitungssylbe -el, ein Subject, ingleichen ein Werkzeug. 1) Ein schlagendes Ding, in welchem Verstande der Blutfink oder Dompfaff in einigen Gegenden Rothschlägel genannt wird; wo ...

Wörterbucheintrag zu »Schlägel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1493.
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