Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Niffeln

Niffeln [Adelung-1793]

* Niffeln , verb. reg. act. welches nur in den gemeinen Sprecharten für reiben üblich ist, wofür man auch wohl riffeln zu sagen pflegt. Das Holz hat sich stark abgeniffelt, abgeriffelt, oder abgerieben.

Wörterbucheintrag zu »Niffeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 509.
Abkochen

Abkochen [Adelung-1793]

Ábkóchen , verb. reg. act. 1) Zur Genüge kochen, gar kochen. Einen Fisch abkochen. Abgekochtes Wasser, ein abgekochter Trank. Besonders gewisse Speisen zum künftigen Gebrauche kochen. Milch, Fleisch abkochen. 2 ...

Wörterbucheintrag zu »Abkochen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 59.
Abfaulen

Abfaulen [Adelung-1793]

Abfaulen , verb. reg. neutr. mit Hülfsworte seyn, durch Faulen abgesondert werden. Die Wurzel fault ab, ist abgefault. Von einem edlen Baum ein abgefaulter Ast, Can.

Wörterbucheintrag zu »Abfaulen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 36.
Abbeitzen

Abbeitzen [Adelung-1793]

Abbeitzen , verb. rgul. act. 1) Mit Beitzen ... ... bey den Gärbern und Lederbereitern. Ein Fell abbeitzen, die Haare von demselben abbeitzen. Abgebeitzte Wolle, welche mit Kalk von den Schaffellen abgebeitzet worden, Beitzwolle. 2) Gehörig beitzen, durch Beitzen gar machen, bey den Weißgärbern. So auch die Abbeitzung.

Wörterbucheintrag zu »Abbeitzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 10.
Abkränken

Abkränken [Adelung-1793]

† Abkränken , verb. reg. act. et reciproc. durch Gram entkräften. Sich abkränken. Das Herz ist mühsam abgekränket, Opitz. Kommt ihr abgekränkte Herzen, Gryph. Ein höher Wesen stärkt den abgekränkten Geist, Ebend. ...

Wörterbucheintrag zu »Abkränken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 60.
Abglimmen

Abglimmen [Adelung-1793]

Abglimmen , verb. irreg. und regul. neutr. (S. Glimmen,) welches das Hülfswort seyn erfordert, zu Ende glimmen, nach und nach aufhören zu glimmen. Die Kohlen sind schon abgeglommen, oder abgeglimmet.

Wörterbucheintrag zu »Abglimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 48.
Statür, die

Statür, die [Adelung-1793]

... dreysylbig, plur. die -n, eine jede in erhabener Arbeit und abgesondert abgebildete menschliche oder thierische Figur; im eigentlichsten Verstande, so fern sie stehend vorgestellet ... ... aus dem Französ. Statue, dessen Aussprache auch im Hochdeutschen beybehalten wird. Im Oberdeutschen hingegen folgt man ...

Wörterbucheintrag zu »Statür, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 307.
Schabab, das

Schabab, das [Adelung-1793]

... zu bezeichnen, was von einem andern Dinge abgeschabet, und in weiterer Bedeutung, abgesondert wird; das Schabsel, Abschabsel, Nieders. ... ... genannt, weil er als untauglich von dem Getreide abgesondert werden muß. Daher gebrauchte man es ehedem auch figürlich ... ... Er mußte von jedermann bey der Pfaffheit Schabab seyn, Hedion in der Kirchenhist. bey dem Frisch. Ich zeuch dahin, du ...

Wörterbucheintrag zu »Schabab, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1310.
Abkürzung, die

Abkürzung, die [Adelung-1793]

Die Abkürzung , plur. die -en, die Handlung des Abkürzens; ingleichen eine abgekürzte Sache, besonders ein abgekürztes Wort, eine Abbreviatur. Jemandem ohne Abkürzung bezahlen, ohne ihm etwas abzuziehen.

Wörterbucheintrag zu »Abkürzung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 62.
Öfter

Öfter [Adelung-1793]

... mehrere, verschiedene. Der öftere Gebrauch des Abendmahles. Zum öftern, mehrmahls. Ingleichen als ein Nebenwort. Den Menschen ... ... außen, oben, unten, hinten, oft. Der Comparativ ist um des Wohlklanges willen wenig üblich, aber der Superlativ öfterste kommt ... ... wenn öfter der Comparativ wäre, weil die Beywörter das r des Comparativs im Superlative wieder wegwerfen. S. Hinter.

Wörterbucheintrag zu »Öfter«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 589.
Apart

Apart [Adelung-1793]

† Apárt , adj. et adv. welches ohne alle Noth aus dem Franz. à part erborget ist, von andern Dingen abgesondert, unterschieden; besonder, besonders.

Wörterbucheintrag zu »Apart«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 410.
Heuen

Heuen [Adelung-1793]

Heuen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, Heu machen, so daß es alle zur Zubereitung des Heues nöthigen Beschäftigungen, besonders das Umwenden, Trocknen und Zusammenbringen des abgehauenen Grases, mit in sich schließet. Nieders. hauen.

Wörterbucheintrag zu »Heuen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1161.
Einsam

Einsam [Adelung-1793]

... kommt einsam in der Deutschen Bibel noch in zwey den Hochdeutschen ganz fremden Bedeutungen vor. (a) Für einzeln. Von Mitternacht kommt ein Rauch, und ist kein Einsamer in seinen Gezelten, Es. 15, 31; d.i. von Mitternacht kommt ein großes Heer, welches nicht einzeln ...

Wörterbucheintrag zu »Einsam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1733-1734.
Zehren

Zehren [Adelung-1793]

... wird es, die letzte R.A. ausgenommen, im Hochdeutschen immer seltener, indem man dafür lieber das allgemeinere ... ... , sich verzehren, besonders von flüssigen Dingen, wenn sie durch Ausdünstung, oder vielleicht auch durch den Bodensatz abnehmen. Der Wein zehret im Fasse ... ... Engl. to tear, zerren, zerreissen, im Schwed. tära, sowohl durchbohren, als verzehren, und nähren, ...

Wörterbucheintrag zu »Zehren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1668.
Bigott

Bigott [Adelung-1793]

... Daher die Bigotterīe, übertriebene, abergläubige Andacht, Andächteley, ohne Plural, und dergleichen Übungen und Meinungen mit demselben. Anm. Wir haben dieses Wort zunächst ... ... gebraucht. S. du Fresne im Gloss. v. Bigothi ; Dalins Schwedische Gesch. Th. 1, S ...

Wörterbucheintrag zu »Bigott«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1013-1014.
Sonder

Sonder [Adelung-1793]

* Sonder , adj. & adv. von andern Dingen abgesondert; ein im Hochdeutschen veraltetes Wort, wofür das zusammen gesetzte besonder üblich ist. Es sammle sich das Wasser an sondere Örter, 1 Mos. 1, 1. Lege dein Almosen an einen sondern Ort, ...

Wörterbucheintrag zu »Sonder«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 141.
Führig

Führig [Adelung-1793]

Führig , -er, -ste, adj. et adv. was ... ... abrichten, daß er sich am Hängeseile führen lässet. Ein führiger Hund, der so abgerichtet ist; ingleichen, ein Hund, der so alt ist, daß er an das ...

Wörterbucheintrag zu »Führig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 346.
Scheuen

Scheuen [Adelung-1793]

... Mos. 11, 11. 3) Aus Achtung Bedenken tragen, etwas jemanden mißfälliges zu begehen, oder den Wohlstand zu verletzen; als ein Reciprocum. Sich ... ... ihn sich fürchten sahe. Bey dem Notker skien, von welcher Form es vermuthlich noch herrühret, daß dieses Zeitwort in einigen Oberdeutschen ...

Wörterbucheintrag zu »Scheuen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1431.
Gläubig

Gläubig [Adelung-1793]

Gläubig , adj. et adv. von dem ... ... Satz für wahr haltend; in welcher Bedeutung es nur in den Zusammensetzungen leichtgläubig, abergläubig, ungläubig üblich ist, in welchen Wörtern es zugleich die Comparation leidet. 2) In engerer Bedeutung heißt im Handel und Wandel ein Gläubiger ...

Wörterbucheintrag zu »Gläubig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 705-706.
Beyseit

Beyseit [Adelung-1793]

... Seite, abwärts, von andern Personen oder Sachen abgesondert. Jemanden beyseit führen. Beyseit gehen, treten. Stehen sie doch nicht immer ... ... dieses Wort mit dem s am Ende üblich, welches sich auch in allerseits, beyderseits, anderseits befindet. Daß dieses s aber eben nicht unentbehrlich ist, beweisen ...

Wörterbucheintrag zu »Beyseit«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 989.
Artikel 21 - 40

Buchempfehlung

Anonym

Schi-King. Das kanonische Liederbuch der Chinesen

Schi-King. Das kanonische Liederbuch der Chinesen

Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.

298 Seiten, 15.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon