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Wollschnur, die

Wollschnur, die [Adelung-1793]

Die Wollschnur , plur. die -schnüre, ein starker Bindfaden, die abgeschorne Wolle damit zusammen zu binden.

Wörterbucheintrag zu »Wollschnur, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1610.
Schurwolle, die

Schurwolle, die [Adelung-1793]

Die Schurwolle , plur. car. in einigen Mundarten für Scherwolle, abgeschorne Wolle, im Gegensatze der Raufwolle.

Wörterbucheintrag zu »Schurwolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1686.
Forststock, der

Forststock, der [Adelung-1793]

Der Forststock , des -es, plur. die -stöcke, der Stock eines abgehauenen Baumes in einem Forste.

Wörterbucheintrag zu »Forststock, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 253.
Unterschied, der

Unterschied, der [Adelung-1793]

... welchen der verschiedene Stand macht. Allen Unterschied der Stände aufheben. Der ganze Unterschied besteht darin. Zwischen dir und ihm ist darin kein Unterschied. So ein großer Unterschied herrschet unter den Dingen! Der Unterschied der Fähigkeiten, auch, und vielleicht noch ... ... und Bösen, Ebr. 5, 14. Alles ohne Unterschied tadeln. Ohne Unterschied der Personen. Alle Gerüchte ...

Wörterbucheintrag zu »Unterschied, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 923-924.
Artischocke, die

Artischocke, die [Adelung-1793]

Die Ártischócke , plur. die -en, die Frucht ... ... L. Dasjenige, was in der Artischocke bleibt, wenn die Blätter des Kelches abgebrochen werden, heißet von der äußern Ähnlichkeit der Käse. Anm. Die Pflanze ist ausländisch, daher auch ihr Nahme ...

Wörterbucheintrag zu »Artischocke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 443.
Schrotstück, das

Schrotstück, das [Adelung-1793]

Das Schrotstück , des -es, plur. die -e. ... ... 81/2 oder 91/2 Caliber in die Länge hält, auch ein Schrotstück genannt. Etwa, weil man sie ehedem gern mit Schrot, ... ... Stücken Stein, daraus schoß, daher sie auch Steinstücke genannt werden? Oder von schroten 5, wegen ihrer Schwere ...

Wörterbucheintrag zu »Schrotstück, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1666-1667.
Bēinbruch, der

Bēinbruch, der [Adelung-1793]

... abgehauener Bäume anleget, und daher einiger Maßen einem Knochen ähnlich siehet. Diese Ähnlichkeit ist aber auch die einzige Ursache, warum der große Haufe dieser Steinart eine besondere Kraft in Heilung aller Beinbrüche bey Menschen und Vieh zuschreibet; Beinwell, Beinheil, Bruchstein, Knochenstein, Osteocolla. S. ...

Wörterbucheintrag zu »Bēinbruch, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 822.
Gliedwasser, das

Gliedwasser, das [Adelung-1793]

Das Gliedwasser , des -s, plur. inus. 1) ... ... Nieders Ledewater, und schon in den Friesischen Gesetze Liduwagi. 2) Ein starker Fluß eines wässerigen ... ... der Glieder verursacht, und dieses wässerige Wesen selbst. Das Gliedwasser haben. Das Gliedwasser stillen.

Wörterbucheintrag zu »Gliedwasser, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 723-724.
Löschwasser, das

Löschwasser, das [Adelung-1793]

... Bedeutung es doch am seltensten vorkommt. 2) Wasser, worin glühendes Eisen abgelöschet worden, oder worin es abgelöschet werden soll. In engerer Bedeutung wird auch dasjenige künstliche Wasser, worin glühender Stahl zu seiner Härtung abgelöschet wird, mit diesem Nahmen belegt, S. Härtwasser.

Wörterbucheintrag zu »Löschwasser, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2105-2106.
Schweißhund, der

Schweißhund, der [Adelung-1793]

Der Schweißhund , des -es, plur. die -e, von Schweiß, Blut, bey den Jägern, eine Art Jagdhunde, welche abgerichtet sind, das angeschossene aber flüchtig gewordene Wild vermittelst des vergossenen Blutes aufzusuchen; im Oberd. der Faischhund, von Faisch, Blut, im gemeinen Leben, ...

Wörterbucheintrag zu »Schweißhund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1737-1738.
Hintergrund, der

Hintergrund, der [Adelung-1793]

Der Hintergrund , des -es, plur. die -gründe, der hintere Grund; im ... ... ist es das Hintere eines Gemähldes, worauf alles gemahlt ist, und wovon es doch abgesondert scheinen muß; im Gegensatze des Vordergrundes. Der Hintergrund einer Schaubühne.

Wörterbucheintrag zu »Hintergrund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1196.
Mönchsbogen, der

Mönchsbogen, der [Adelung-1793]

Der Mönchsbogen , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Buchdruckern, fehlerhaft, abgedruckte Bogen, wenn eine oder mehrere Columnen mit dem Ballen nicht getroffen worden. Wohl nicht von Mönch, Monachus, sondern ohne Zweifel von dem noch im Niedersächsischen ...

Wörterbucheintrag zu »Mönchsbogen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 269.
Tummelplatz, der

Tummelplatz, der [Adelung-1793]

Der Tummelplatz , des -es, plur. die -plätze, ein Platz, wo Pferde und Reiter getummelt, d.i. durch heftige Bewegungen abgerichtet werden. Ingleichen, ein Platz, wo sich zwey Parteyen gebalget, geraufet, geschlagen, ...

Wörterbucheintrag zu »Tummelplatz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 720.
Wachtelhund, der

Wachtelhund, der [Adelung-1793]

Der Wachtelhund , des -es, plur. die -e, eine Art Hunde, welche dazu abgerichtet sind, den Wachteln und Rebhühnern so lange vorzustehen, bis sie gefangen oder geschossen werden; der Hühnerhund.

Wörterbucheintrag zu »Wachtelhund, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1327.
Afterschlag, der

Afterschlag, der [Adelung-1793]

Der Afterschlag , des -es, plur. inusit. im Forst- und Zimmerwesen, die Äste und Wipfel der abgehauenen Bäume; der Abraum, Afterzagel, S. diese Wörter. An einigen Orten auch ...

Wörterbucheintrag zu »Afterschlag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 181.
Tageschicht, die

Tageschicht, die [Adelung-1793]

Die Tageschicht , plur. die -en, eben daselbst, diejenige Schicht, d.i. abgetheilte Arbeit, welche bey Tage geschiehet; zum Unterschiede von der Nachtschicht. Von der Arbeit der Bergleute am Tage, d.i. außer der Grube, zum Unterschiede von der ...

Wörterbucheintrag zu »Tageschicht, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 523.
Glückshaube, die

Glückshaube, die [Adelung-1793]

Die Glückshaube , plur. die -n, in dem gemeinen Aberglauben, wenn bey der Geburt die Haut, in welcher das Kind liegt, zu stark ist, als daß sie zur rechten Zeit zerreißen könnte, weil das ein glückliches Kind werden soll.

Wörterbucheintrag zu »Glückshaube, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 733.
Seidenmühle, die

Seidenmühle, die [Adelung-1793]

Die Seidenmühle , plur. die -n, eine Maschine, vermittelst welcher eine große Menge auf Spulen oder Rollen gesponnener Seide auf Ein Mahl abgehaspelt, und zugleich gezwirnet werden kann; die Zwirnmühle, der Seidenrheder.

Wörterbucheintrag zu »Seidenmühle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 30.
Sommerwolle, die

Sommerwolle, die [Adelung-1793]

Die Sommerwolle , plur. car. in der Landwirthschaft, diejenige Wolle, welche den Schafen ... ... im Sommer gewachsen ist, und ihnen im Herbste abgenommen wird; zum Unterschiede von der Winterwolle, welche ihnen im Frühlinge abgeschoren wird.

Wörterbucheintrag zu »Sommerwolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 141.
Plunderkram, der

Plunderkram, der [Adelung-1793]

Der Plunderkram , des -es, plur. inus. der Kram, d.i. Handel mit Plunder, oder abgetragenen Kleidern und abgenutztem Hausrathe; der Trödelkram. Auch der Plunder selbst, so fern er ein Gegenstand des Handels ist, wird zuweilen Plunderkram genannt.

Wörterbucheintrag zu »Plunderkram, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 795.
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