Die Abendseite , plur. die -n, die gegen Abend gelegene Seite eines Landes, Feldes, Berges, Gebäudes u.s.f.
Die Abfèrtigung , plur. die -en. 1) Das Absenden ... ... Plural. Der Bothe wartet auf seine Abfertigung. 2) Die Bezahlung, Antwort, Entschließung, u.s.f. damit jemand gehe. Die Leute bekommen ihre Abfertigung aus der Kriegskasse, ...
-Êt , eine in den gemeinen Mundarten Ober- und Niederdeutschlandes übliche Endung der Bey- und Nebenwörter, S. -Ig.
-Od , in Kleinod, S. dieses Wort.
... erheitern, säubern, schwängern, sichern, erbittern, verfinstern, vertheuern, u.s.f. (b) Andere erkennen den Comparativ ... ... mauren, versichren, erinnren, erneuren u.s.f. Allein man darf nur ein mittelmäßiges Gehör haben, diesen ... ... ehern, von dem alten Er, Eher, Erz, u.s.f. S. -En; sondern nur diejenigen, welche sich ...
-Len , eine Ableitungssylbe, Zeitwörter damit von andern Zeitwörtern so wohl ... ... Hauptwörtern zu bilden, welches vermittelst einer Zusammenziehung aus -elen oder -eln entstanden ist. S. -Eln. Man muß indessen diese Sylbe nicht mit denjenigen Zeitwörtern auf -len ...
-Sel , eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörter bilden hilft, S. -Sal.
-Gen , eine unrichtige Schreibart der verkleinernden Endung chen, S. -Chen.
... Täuber, Ebert für Eber. Durch Verwandlung des e in a und Vorsetzung des Hauches ward hart oder ... ... Lateinischer Form Leonhard, für Reicher Reichert und Reichhard, für Neider Neidhart u.s.f. S. -Er. Nur in manchen scheinet es doch wohl ... ... Nieders. Hart, Herz, zu seyn; wie in Wolfhard, Eisenhart u.a.m. Wenn sich diese ...
... Fahnenträger, Friedrich, Wüterich, Ulrich u.s.f. In weiterer Bedeutung auch ein Ding, ein Subject, ... ... Wortes befindliche Prädicat gilt; Hederich, Wegerich, Kieberich, Möstrich, Weiderich u.s.f. Es ist diese Sylbe mit der Ableitungssylbe - ... ... man auch Ganser, Täuber, Anter, Kleber u.s.f. sagt. In manchen Fällen gehet sie in ...
-Farb , adj. et adv. S. -Farben.
-Falt , S. -Fältig.
Aaron , eine Pflanze, S. Arum.
† Abseyn , verb. irreg. neutr. (S. Seyn,) welches sehr elliptisch ist, und daher im Hochdeutschen entweder gar nicht mehr gehöret wird, oder doch nur im gemeinen Leben vorkommt. Es bedeutet, 1) abgesondert seyn. Der Nagel ist ab, abgebrochen. ...
Absäen , verb. reg. act. 1) Bey den Fell- ... ... , die Felle inwendig vor dem Beitzen mit Schrot von Getreide gehörig bestreuen. S. auch Ansäen. 2) Abgesäeter Lein, in Schlesien, der durch wiederhohlte Aussaat ...
Aböden , verb. reg. act. im Forstwesen, völlig öde machen. Einen Wald aböden, ihn durch Aushauung der Bäume öde machen. So auch die Abödung. In einigen Gegenden ist auch das Frequentativum abödigen und die Abödigung üblich. S. auch Abräumen.
-Ingen , die Endung verschiedener eigenthümlicher Nahmen der Örter, S. -Ing 1.
-Licht , eine Ableitungssylbe, S. das vorige III. 1.
-Ieren , die Endung vieler Zeitwörter, S. -Iren.
... Engländer, Holländer, Märker, Pfälzer u.s.f. Die sich auf e, en, und n, ... ... Fehler, Seufzer, Ableger, Absenker, Ausputzer u.s.f. (c) Der Gegenstand, dem ... ... die Rinde, die Leibe, die Orte u.s.f. welches e auch wohl weggeworfen wurde, die Thal ...
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