... wird, hat man für ihn die Figuren s oder s, ß oder ss, und z, welches ... ... nicht geringere Verschiedenheit, indem die vier Figuren s, s, ß und ss fast von ... ... elig, s eltsam, ra s en, Bla s e, s umm s en. 2) Das scharfe ...
... andern auch den weichen Consonanten b, d, g, s, dem gelinden ß, und dem w, ... ... Orthographie gesagt worden. 3. Weil das e, nicht das e euphonicum, sondern dasjenige, welches die Wörter am ... ... Dative der Hauptwörter, wenn sie ohne Artikel stehen, S. 1 Der, S. 1454. (b) In einigen Superlativen. ...
R , der achtzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes und der vierzehente ... ... schnelle Wiederhohlung, eine Intension, heftige Gemüthsbewegung u.s.f. auszudrucken. Beyspiele sind tremere, rasch, irren ... ... in der Deutschen, sondern fast in allen Sprachen, die Verwechselung des r mit s, und noch mehr mit dem verwandten l. Beyspiele von der ...
M , der dreyzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der dritte ... ... man bey Aufsuchung des Stammes des Wortes hemmen ängstlich an dem m kleben bleiben und es zu Himmel, Humpe ... ... haben zu suchen ist, so wie Humpe und Kumpf auf Kopf, Kufe u.s.f. zurück geführet werden müssen. Ich habe gesagt, daß der eigenthümliche ...
S. Petersschlüssel , plur. inus. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahme der Schlüsselblumen, S. dieses Wort.
Das S. Geórgen-Kraut , des -es, plur. inus. eine Benennung des ... ... . In andern führet das Zahnkraut, Dentaria L. diesen Nahmen, welches auch S. Georgen-Wurz genannt wird.
... erwiedern, federn, fiedern, feuern oder feuren, geifern, hindern u.s.f. S. -Ern. 2) In andern hingegen ist es eine ... ... , spühren, von spähen, rühren u.s.f. Von welchen allen sich bey genauerer Untersuchung immer noch das ... ... renen, rinen, so fern es sich fortbewegen bedeutet, zumahl, da schon das r allein eine zitternde Bewegung andeutet, ...
Ablehnen , (mit dem hohen e,) verb. reg. act. als ein Darlehn von jemanden bekommen. Einem Geld, ein Pferd, ein Buch u.s.f. ablehnen. In der höhern Schreibart ableihen. Daher die Ablehnung. S. auch Ableihen.
Abbeißen , verb. irreg. act. (S. Beißen,) durch Beißen absondern. Daher die sprichwörtliche R.A. sich vor Angst die Nägel abbeißen; sich vor Lachen fast die Zunge abbeißen.
... Der Ābênd , des -es, oder -s, plur. die -e. 1) Die Zeit zwischen Tag und ... ... Abends für des Abendes. Allein da es im Plural ohne alle Ausnahme ein e bekommt, so sollte es ... ... Annone: Einis abindis. 2) Von der biblischen R.A. zwischen Abends S. das Adv. Abends. 3) Abend, ...
Die Aalquast , des -es, plur. die -e, oder, die Aalquaste, plur. die -n, (S. Quast,) ein Bündel grüner Reiser, welches man an eine lange Stange steckt, ...
Das Abgeboth , des -es, die -e, S. Abbiethen.
Der Achselflêck , des -es, plur. die -e, oder im Diminut. das Achselfleckchen, des -s, plur. ut nom. sing. ein schmaler Streifen an den Hemden, der sich von dem Halsbunde bis zum Anfange des Ärmels erstrecket; das ...
... Gehöre noch immer merklich genug ist; S. Lamberts neues Organon Th. 2, S. 47. Warum sollen aber ... ... eben denselben Laut, den das erste e in Besen, lesen, Wesen und hundert andern Wörtern hat. Machte ... ... Consonanten aufsuchen. Von dem Gebrauche dieses Vocals S. Orthogr. Th. 1, S. 140.
... , Haar, Paar, Schaar, Quaal, Saal u.s.f. überall angenommen ist, und das Alterthum an und für sich nirgends ... ... ein gedehntes ä verwandelt, als Äser, quälen, Älchen, Härchen, Pärchen u.s.f. In andern aber bleibt es, als die Aale, die Haare, haarig, paaren u.s.f. In den ausländischen Wörtern macht es ...
-Êt , eine in den gemeinen Mundarten Ober- und Niederdeutschlandes übliche Endung der Bey- und Nebenwörter, S. -Ig.
-Od , in Kleinod, S. dieses Wort.
-Len , eine Ableitungssylbe, Zeitwörter damit von andern Zeitwörtern so wohl ... ... Hauptwörtern zu bilden, welches vermittelst einer Zusammenziehung aus -elen oder -eln entstanden ist. S. -Eln. Man muß indessen diese Sylbe nicht mit denjenigen Zeitwörtern auf -len ...
-Sel , eine Ableitungssylbe, welche Hauptwörter bilden hilft, S. -Sal.
-Gen , eine unrichtige Schreibart der verkleinernden Endung chen, S. -Chen.
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro