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Augensprosse, der

Augensprosse, der [Adelung-1793]

Der Augensprosse , des -n, plur. die -n, bey den Jägern, die untersten Enden oder Spitzen an den Hirschgeweihen, deren an jeder Seite Einer nahe an dem Kopfe über dem Auge sitzet. Sie werden auch Weidsprossen genannt. Vielleicht nicht so wohl ...

Wörterbucheintrag zu »Augensprosse, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 565-566.
Austernèssel, die

Austernèssel, die [Adelung-1793]

Die Austernèssel , plur. die -n, ein gegliederter Wurm oder Art Seenesseln, welche sich auf den Klippen und Austerschalen aufhält, und einen runden bunten Saum, wie eine Blume hat, daher sie auch See-Anemone, Seeblume, Seenelke, und wegen einer andern Ähnlichkeit ...

Wörterbucheintrag zu »Austernèssel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 661-662.
Ackerzwiebel, die

Ackerzwiebel, die [Adelung-1793]

Die Ackerzwiebel , plur. die -n, ein Zwiebelgewächs, welches auf feuchten Äckern und in den Wäldern wächset, theils weiße, theils gelbe lilienförmige Blumen bringt, und auch Vogelkraut, Vogelmilch, Hühnermilch, und Feldzwiebel genannt wird; Ornithogalum, L.

Wörterbucheintrag zu »Ackerzwiebel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 162-163.
Anthologīe, die

Anthologīe, die [Adelung-1793]

Die Anthologīe , (viersylbig,) plur. die -n, (fünfsylbig,) aus dem Griech. und Lat. Anthologia, welches eigentlich eine Sammlung von Blumen bedeutet, eine Sammlung von auserlesenen Gedichten, oder auch der besten Stellen aus einem oder mehrern Schriftstellern; im Deutschen zuweilen ...

Wörterbucheintrag zu »Anthologīe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 392.
Aderlaßtafel, die

Aderlaßtafel, die [Adelung-1793]

Die Aderlaßtafel , plur. die -n, die Vorstellungen derjenigen Adern an einem gemahlten Menschen oder Pferde, aus welchen Blut gelassen werden kann; ein Hülfsmittel, welches jetzt nur noch bey den Roßärzten, Quacksalbern und unwissenden Wundärzten in einigem Ansehen stehet.

Wörterbucheintrag zu »Aderlaßtafel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 168.
Ackerdrossel, die

Ackerdrossel, die [Adelung-1793]

Die Ackerdrossel , plur. die -n, eine Art schöner Drosseln mit schwarzem Leibe, einem rosenfarbenen Kopfe, und einem fliegenden Federbusche, welche sich so wohl in der Schweiz, als den Nordischen Ländern aufhält; Turdus roseus, L.

Wörterbucheintrag zu »Ackerdrossel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 159.
Arbeitsbiene, die

Arbeitsbiene, die [Adelung-1793]

Die Arbeitsbiene , plur. die -n, die gewöhnlichen Bienen in einem Bienenstocke, welche alle Geschäfte des Stockes verrichten; die Werkbienen, Honigbienen, oder Stachelbienen; zum Unterschiede von den Drohnen oder Thränen und dem Weisel.

Wörterbucheintrag zu »Arbeitsbiene, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 421.
Ārschbacke, die

Ārschbacke, die [Adelung-1793]

† Die Ārschbacke , plur. die -n, die beyden fleischigen Theile an dem Hintern des menschlichen Körpers; die Hinterbacken. Bey dem Raban Maurus Arsbelli, Nieders. Eersbellen, Bellen, Afterpellen, Achterbacken, Achterbellen.

Wörterbucheintrag zu »Ārschbacke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 438.
Backenbüchse, die

Backenbüchse, die [Adelung-1793]

Die Backenbüchse , plur. die -n, eine allgemeine Benennung unserer heutigen kleinen Feuergewehre, welche bey dem Abfeuern an die Backen gelegt werden; zum Unterschiede von den ehemaligen größern Hakenbüchsen.

Wörterbucheintrag zu »Backenbüchse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 684.
Backschaufel, die

Backschaufel, die [Adelung-1793]

Die Backschaufel , plur. die -n, ein dünnes an einer langen Stange fest gemachtes Bret, worauf der Teig in den Ofen geschoben oder geschossen wird; die Brotschiebe, Brotschieße, Schiebe oder Schieße, der Schieber.

Wörterbucheintrag zu »Backschaufel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 687.
Baals-Pfaffe, der

Baals-Pfaffe, der [Adelung-1793]

Der Baals-Pfaffe , des -n, plur. die -n, ein Schmähwort auf einen gottlosen abergläubigen Priester, dergleichen diejenigen waren, welche dem ehemahligen morgenländischen Götzen Baal dieneten.

Wörterbucheintrag zu »Baals-Pfaffe, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 677.
Bäckerschabe, die

Bäckerschabe, die [Adelung-1793]

Die Bäckerschabe , plur. die -n, ein schwarzer, breiter Mehlwurm, der bey den Bäckern am häufigsten angetroffen wird, und wegen seiner Schwärze auch bey einigen Rußwurm heißet.

Wörterbucheintrag zu »Bäckerschabe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 686.
Äscherstange, die

Äscherstange, die [Adelung-1793]

Die scherstánge , plur. die -n, bey den Lohgärbern, eine Stange mit einem Brete am Ende, den Kalk in dem Äscher damit in die Höhe zu heben.

Wörterbucheintrag zu »Äscherstange, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 449.
Backschüssel, die

Backschüssel, die [Adelung-1793]

Die Backschüssel , plur. die -n, hölzerne oder ströherne Schüsseln, in welchen die Brote zum Ofen getragen werden. S. Backkorb.

Wörterbucheintrag zu »Backschüssel, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 687-688.
Ankerschiene, die

Ankerschiene, die [Adelung-1793]

Die Ankerschiene , plur. die -n, in den Gebäuden, eiserne Schienen, welche an den beyden Enden eines Balkens befestiget werden, um mit ihm einen Anker zu bilden.

Wörterbucheintrag zu »Ankerschiene, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 323.
Bachschmerle, die

Bachschmerle, die [Adelung-1793]

Die Bachschmerle , plur. die -n, eine Art Schmerlen, welche sich vorzüglich in fließenden Wassern aufhält, im Gegensatze der Teichschmerlen.

Wörterbucheintrag zu »Bachschmerle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 681.
Abfallsröhre, die

Abfallsröhre, die [Adelung-1793]

Die Abfallsröhre , plur. die -n, in den Wasserwerken und Wasserkünsten, diejenige Röhre, welche das überflüssige Wasser wieder abführet. S. Abfall.

Wörterbucheintrag zu »Abfallsröhre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 35.
Afterschanze, die

Afterschanze, die [Adelung-1793]

* Die Afterschanze , plur. die -n, in der Befestigungskunst, bey einigen so viel, als eine Verschanzung, oder ein Retranchement auf dem Felde.

Wörterbucheintrag zu »Afterschanze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 180.
Apfelpflaume, die

Apfelpflaume, die [Adelung-1793]

Die Apfelpflaume , plur. die -n, eine Art Pflaumen, welche an runder Gestalt den Äpfeln gleichet.

Wörterbucheintrag zu »Apfelpflaume, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 412.
Augen-Muskel, der

Augen-Muskel, der [Adelung-1793]

Der Augen-Muskel , des -s, plur. die -n, Muskeln in der Gegend des Auges, dessen Bewegungen zu leiten.

Wörterbucheintrag zu »Augen-Muskel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 564.
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