... auch wie ä lautet. Das erste e, welches auch das hohe e genannt wird, und, wenn es ... ... häufigsten aber tief ausgesprochen. Das tiefe ê, das e ouvert der Franzosen, lautet wie ä, ... ... in der Orthographie gesagt worden. 3. Weil das e, nicht das e euphonicum, sondern dasjenige, welches die Wörter am ...
... besonders in dem bereits angezeigten Falle, wenn i-e, aus ie-e zusammen gezogen worden, ausgenommen, stehet der ... ... ie oft zweysylbig ist; Histori-e, Asi-en, Ari-e, Chri-e, Schlesi-en, Lili-e, Petersili-e, ungeachtet es im gemeinen ...
V , der zwey und zwanzigste unter den Deutschen Buchstaben und ... ... derselben dadurch ab, daß man für den sanftern Blaselaut, welchen das V, v oder u, wenn es das Zeichen eines Mitlauters war, ... ... kleine etwa damit verbundene Nutzen wieder ersetzen könnte. Was den Gebrauch des v anstatt des u betrifft, so ...
G , der siebente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher mit dem ... ... macht die Endsylbe ig, wo das g beständig gelinde lautet, wenn gleich das i geschärft ist; Essig, Fittig, Lattig, Pfennig, Rettig, Käfig, steinig, ... ... von mogen. Man hüthe sich, daß man das G, wenn es zu Anfange eines Wortes stehet, ...
... mir nur um uns, mit dir hat Gott gethan, Opitz; d.i. ich beklage nur uns. Aber, es ist davon so viel zu ... ... Morgen will ich bey ihnen seyn. Ich bin gleich wieder bey ihnen, d.i. werde gleich wieder bey ihnen seyn. ...
Das Adjectiv , des -es, plur. die -e, aus dem Lat. Adjectivum, in den Sprachlehren, ein Redetheil, welcher eine beygelegte Beschaffenheit, d.i. eine Eigenschaft bezeichnet, und daher nur vor Substantiven stehen kann, weil nur ...
... , des -es, plur. die -e, ein öffentlicher Ort, wo Gewehr und Kriegsbedürfnisse verfertiget und aufbewahret werden, ... ... Italiän. Arsenale und Span. Arzenal. S. du Fresne Gloss. v. Arsena, und Grupens Anmerkungen aus den Deutschen Röm. Rechten und Alterthümern ...
Der Anschweif , des -es, plur. die -e, bey den Bortenwirkern, dasjenige, was bey andern Webern die Kette oder der Aufzug heißt, d.i. die in die Länge ausgespannten Fäden, welche den Grund des Gewebes ausmachen.
Das Altentheil , des -es, plur. die -e, in Niedersachsen, derjenige Theil, den sich die Alten, d.i. die Ältern, vorbehalten, wenn sie einen Hof ihren Kindern übergeben; in der ...
Der Ackertheil , des -es, plur. die -e, in den Bergwerken, so viel als der Erbtheil oder Erbkur, d.i. derjenige Kur, welcher dem Grundherrn des Bergwerkes frey gebauet wird.
Der Anstandsbrief , des -es, plur. die -e, in den Rechten, eine Urkunde, worin der Landesherr einem Schuldner Anstand ertheilet, d.i. ihn auf eine gewisse Zeit wider seine Gläubiger in Schutz nimmt; ein Schutzbrief ...
Der Attamếnt-Stein , des -es, plur. die -e, eine jede Stein- oder Erzart, welche Attament, d.i. Vitriol in sich enthält. An einigen Orten gibt man besonders dem Zink-Vitriole ...
... so wenig doppeltes oder zusammen gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ein Mittellaut zwischen ... ... eben denselben Laut, den das erste e in Besen, lesen, Wesen und hundert andern Wörtern hat. Machte der ... ... andern aber durch ein bloßes e ausdruckte. Die Sprachlehrer, welche selten philosophische Köpfe haben, blieben bey dem ...
... wenn es für abgeben stehet, ich habe es an ihn gegeben, d.i. abgegeben,) an einen melden, für einem etwas geben, oder melden, ... ... ist weiter nichts als diese Präposition selbst, an welcher die Oberdeutsche Mundart das i in das breitere a verwandelt hat. Daher kommt es auch ...
... mit auf. Den Berg auf und ab fahren, gehen, reiten, d.i. bald hinauf, bald hinab, und figürlich sich bald nähern, bald entfernen ... ... : ab dem Wege kommen, ab den Augen gehen, einen Gräuel ab den Gtzen haben. Daher auch die gleichfalls nur Oberdeutschen Zusammensetzungen, ...
... Ubar himila alle, d.i. wie er auch von dannen fuhr über die Himmel alle; ... ... und bedeutet so viel, als auf alle gemeine Tage, d.i. auf die Wochen- oder Werktage, im Gegensatze der Fest- und Feyertage ... ... im Haag, Schlosser zu Amsterdam, Camper zu Harlem, alles berühmte Ärzte, d.i. welche Männer insgesammt berühmte Ärzte ...
... eben dieser Endung en, welche auch hier ihr e wegwirft, aus Beywörtern entstanden; und zwar, (a) aus deren ersten ... ... In allen diesen Verbis ist ern aus eren mit Wegwerfung des letzten e entstanden. Einige harte Mundarten behalten dieses letzte e und werfen dafür das ...
-Ren , eine Endsylbe vieler Zeitwörter, welche in manchen mit Ausstoßung des e nur rn, und in andern mit Versetzung des r -ern lautet. Sie hat vornehmlich einen doppelten Ursprung. 1) Viele solche Zeitwörter stammen unmittelbar von Nennwörtern oder Partikeln her, welche sich ...
Achte , die Ordnungszahl von acht, octo, welche wegen des ... ... Hauptzahl schon vorhandenen t Statt der Sylbe te, wie andere Zahlen, nur ein bloßes e am Ende bekommt. Der achte Tag, die achte Stunde, das achte Jahr. ...
... , welche in gedoppelter Gestalt üblich ist. I. Als ein Umstandswort, eine Sache mit Ausschließung aller andern zu bezeichnen. ... ... am Ende des Satzes stehet, so pflegen viele, aber unnöthiger Weise, ein e daran zu hängen. Er wich in die Wüsten alleine. Lassen sie uns ...
Buchempfehlung
Nach der Niederlage gegen Frankreich rückt Kleist seine 1808 entstandene Bearbeitung des Hermann-Mythos in den Zusammenhang der damals aktuellen politischen Lage. Seine Version der Varusschlacht, die durchaus als Aufforderung zum Widerstand gegen Frankreich verstanden werden konnte, erschien erst 1821, 10 Jahre nach Kleists Tod.
112 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro