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Mißschwören

Mißschwören [Adelung-1793]

Mḯßschwören , verb. irreg. neutr. (S. Schwören,) welches das Hülfswort haben erfordert, falsch schwören; ein im Hochdeutschen ungewöhnliches Wort. Mittelw. mißgeschworen.

Wörterbucheintrag zu »Mißschwören«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 226.
Beding, der

Beding, der [Adelung-1793]

Der Beding , des -es, plur. die -e, ein größten Theils veraltetes Wort für Bedingung, welches nur noch in der R.A. üblich ist, mit dem Bedinge, unter dieser Bedingung.

Wörterbucheintrag zu »Beding, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 782.
Meßgut, das

Meßgut, das [Adelung-1793]

Das Mếßgut , des -es, plur. die -güter, Güter, d.i. Waaren, welche für die Messe bestimmt sind, auf die Messe geschaffet werden; von Messe 2.

Wörterbucheintrag zu »Meßgut, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 188.
Mißbilligen

Mißbilligen [Adelung-1793]

Mḯßbilligen , verb. reg. act. für unbillig, unrecht erklären. Jemandes Handlungen mißbilligen. Mittelw. gemißbilliget. Daher die Mißbilligung.

Wörterbucheintrag zu »Mißbilligen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 221.
Jesche, die

Jesche, die [Adelung-1793]

* Die Jếsche , plur. die -n, in einigen Oberdeutschen Gegenden, die Geiß, oder das Weibchen des Steinbockes, S. Gubst.

Wörterbucheintrag zu »Jesche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1434.
Kindesbeine

Kindesbeine [Adelung-1793]

Kindesbeine , sing. inus. ein Wort, welches nur in der N. A. von Kindesbeinen an gebraucht wird, d.i. von der Kindheit an, von Kind auf.

Wörterbucheintrag zu »Kindesbeine«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1577.
Sprache, die

Sprache, die [Adelung-1793]

... (1) Das Vermögen zu sprechen. (a) Im weitesten Verstande, das Vermögen, den innern Zustand seines Geistes durch ... ... und Weise zu sprechen, wo es wieder in verschiedenen Einschränkungen üblich ist. (a) In Rücksicht auf das Vermögen zu sprechen, wo es doch seltener gebraucht ...

Wörterbucheintrag zu »Sprache, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 226-228.
Sau (2), die

Sau (2), die [Adelung-1793]

... einem Ferkel und Frischlinge. 1) Eigentlich. (a) Bey den Jägern wird ein jedes erwachsenes wildes Schwein ohne Unterschied eine ... ... Saubraten, Saufleisch u.s.f. für Schweinsbraten, Schweinsfleisch. 2) Figürlich. (a) Eine unreinliche, schmutzige Person, besonders weiblichen Geschlechtes; doch nur in den ...

Wörterbucheintrag zu »Sau (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1291-1292.
Überschlagen

Überschlagen [Adelung-1793]

... sich das über eigentlich beziehet, verschwiegen werde. (a) Mit einem Theile des Endes oder Äußersten den andern Theil bedecken. Das ... ... überschlagen, zu überschlagen. 1) Als ein Neutrum mit dem Hülfsworte seyn. (a) Mit Schimmel überschlagen, überzogen werden, wo doch beschlagen üblicher ... ... Maßgebung des einfachen Zeitwortes wieder verschiedene Bedeutungen hat. (a) Zu sehr, zu viel schlagen. Einen Hund überschlagen ...

Wörterbucheintrag zu »Überschlagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 770-771.
Bestand, der

Bestand, der [Adelung-1793]

... Bestehens, oder Stehenbleibens überhaupt. Besonders aber, (a) die ununterbrochene und unverletzte Fortdauer einer Sache. Die Sache hat Bestand. ... ... Can. Hierher gehören auch die in der Gerichts- und Kanzelleysprache üblichen R.A. mit Bestand der Wahrheit, mit Bestand seines Ansehens, mit Bestand Rechtens, ...

Wörterbucheintrag zu »Bestand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 922.
Ausgang, der

Ausgang, der [Adelung-1793]

Der Ausgang , des -es, plur. die -gänge. 1. Das Ausgehen, als das Abstractum dieses Wortes, und größten Theils ohne Plural. a) In eigentlicher Bedeutung, das Ausgehen aus einem Orte. Der Ausgang der Israeliten ...

Wörterbucheintrag zu »Ausgang, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 594.
Einfall, der

Einfall, der [Adelung-1793]

Der Einfall , des -es, plur. die -fälle. 1 ... ... Sache einfällt, ohne Plural. 1) So fern einfallen für hinein fallen stehet. (a) Eigentlich. Der Einfall der Klinke. Daher die Einfallschnalle, an den Repetiruhren, ...

Wörterbucheintrag zu »Einfall, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1695.
Ausfall, der

Ausfall, der [Adelung-1793]

Der Ausfall , des -es, plur. die -fälle. 1) Das Ausfallen. (a) In eigentlicher Bedeutung. Der Ausfall des Getreides aus den Ähren. Bey den Ärzten wird das Austreten gewisser Theile des menschlichen Körpers aus ihrer ordentlichen Lage gleichfalls ein Ausfall genannt ...

Wörterbucheintrag zu »Ausfall, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 587-588.
Sod (3), der

Sod (3), der [Adelung-1793]

3. Der Sod , plur. car. ein größten Theils veraltetes, und nur in der R.A. der Sod brennet mir, das Sodbrennen haben, mit dem Sode geplagt seyn, übliches Wort, wodurch man eine brennende Empfindung bezeichnet, welche sich von dem Magenmunde ...

Wörterbucheintrag zu »Sod (3), der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 123.
Erwinden (2)

Erwinden (2) [Adelung-1793]

2. Erwinden , verb. irreg. neutr. welches mit dem ... ... , mangeln, fehlen; doch nur in der am häufigsten in den Kanzelleyen üblichen R.A. es an nichts erwinden lassen, ich werde es an allem möglichen Fleiße, ...

Wörterbucheintrag zu »Erwinden (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1954.
Auslage, die

Auslage, die [Adelung-1793]

Die Auslage , plur. die -n. 1) Das Auslegen, ... ... Die Auslage thun, Geld für einen andern auslegen. 2) Was ausgeleget wird. (a) Ausgelegtes Geld. Einem die Auslage wieder erstatten. Alle Auslagen vergüten. (b) ...

Wörterbucheintrag zu »Auslage, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 609.
Maßgabe, die

Maßgabe, die [Adelung-1793]

Die Māßgabe , plur. inus. von der im Hochdeutschen veralteten R.A. Maße geben, d.i. die Art und Weise bestimmen, vorschreiben, die Bestimmung der Größe oder Art und Weise eines Dinges, das Verhältniß; die Maßgebung. Die Menschen weichen ...

Wörterbucheintrag zu »Maßgabe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 99-100.
Meßkorn, das

Meßkorn, das [Adelung-1793]

Das Mếßkorn , des -es, plur. car. von Messe 1. in einigen, besonders katholischen Gegenden, dasjenige Korn oder Getreide, welches die mit Ackerbau versehenen Landleute dem Pfarrer für den Gottesdienst, von welchem die Messe für den wesentlichsten Theil gehalten wird, ...

Wörterbucheintrag zu »Meßkorn, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 190.
Muß (1), das

Muß (1), das [Adelung-1793]

1. Das Múß , plur. car. ein unabänderliches Hauptwort von dem Zeitworte müssen, welches nur in einigen R.A. ohne Artikel gebraucht wird, eine unvermeidliche Nothwendigkeit zu bezeichnen. Es ist eben kein Muß, keine unvermeidliche Nothwendigkeit, es muß eben nicht seyn. ...

Wörterbucheintrag zu »Muß (1), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 327.
Herzstärkend

Herzstärkend [Adelung-1793]

Hêrzstärkend , -er, -ste, adj. et adv. welches eigentlich das Mittelwort von der R.A. das Herz, d.i. die Lebenskraft, stärken ist. Herzstärkende Arzeneyen, welche durch einen gelinden Reitz auf die festen Theile des Körpers dieselben erwecken, und die ...

Wörterbucheintrag zu »Herzstärkend«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1155.
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