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Brautmutter, die

Brautmutter, die [Adelung-1793]

Die Brautmutter , plur. die -mütter. 1) Die Mutter der Braut. 2) In einigen Gegenden, z.B. im Magdeburgischen, verehelichte Frauenspersonen, welche den Tag vor der Hochzeit das Brautbett bereiten.

Wörterbucheintrag zu »Brautmutter, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1170-1171.
Bechereisen, das

Bechereisen, das [Adelung-1793]

Das Bếchereisen , des -s, plur. ut nom. sing. bey den Goldschmieden, ein tragbarer Ambos, der aus einem Cylinder bestehet, dessen beyde Enden schief abgeschnitten sind, Becher oder gewölbte Bleche darauf zu schlagen.

Wörterbucheintrag zu »Bechereisen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 776.
Bierschuffe, die

Bierschuffe, die [Adelung-1793]

Die Bierschuffe , plur. die -n, an einigen Orten, z.B. zu Dresden, ein Gefäß an einem langen Stiele, das Bier aus der Pfanne in die Rinnen zu schöpfen; an andern Orten die Gelte. Schuffe ist hier vermuthlich mit Schaff, ein ...

Wörterbucheintrag zu »Bierschuffe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1011.
Herrengunst, die

Herrengunst, die [Adelung-1793]

Die Hêrrengunst , plur. inus. die Gunst eines großen oder vornehmen Herren. Du Ursprung bester Gaben, Die weder Gold erkauft, noch Herrengunst gewährt, O Freyheit! Haged.

Wörterbucheintrag zu »Herrengunst, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1135.
Fruchtwolle, die

Fruchtwolle, die [Adelung-1793]

Die Fruchtwolle , plur. inus. bey den neuern Schriftstellern des Pflanzenreiches, diejenige Wolle, welche die Samenkörner in den weiblichen Blüthen mancher Pflanzen, z.B. an den Weiden, umschließet; Pappus L.

Wörterbucheintrag zu »Fruchtwolle, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 329.
Gatterhaube, die

Gatterhaube, die [Adelung-1793]

Die Gatterhaube , plur. die -n, eine netzförmige Haube von Seide, Gold oder Silber, welche in einigen Gegenden, z.B. zu Salzburg, von dem weiblichen Geschlechte zur Zierde getragen, und auch eine ...

Wörterbucheintrag zu »Gatterhaube, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 433.
Burgflecken, der

Burgflecken, der [Adelung-1793]

Der Burgflêcken , des -s, plur. ut nom. sing. in einigen Gegenden, z.B. der Mark Brandenburg, ein bey einer Burg angelegter Ort, welcher mehr Rechte als ein Dorf, aber weniger als eine Stadt oder als ein Flecken hat.

Wörterbucheintrag zu »Burgflecken, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1265.
Atlaß-Beere, die

Atlaß-Beere, die [Adelung-1793]

Die Atlaß-Bếếre , plur. die -n, die Frucht des Sperberbaumes oder Elsebeerbaumes, welche an einigen Orten diesen Nahmen führet, der vermuthlich aus Arlesbeere verderbet worden. S. dieses Wort.

Wörterbucheintrag zu »Atlaß-Beere, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 459.
Briefmahler, der

Briefmahler, der [Adelung-1793]

* Der Briefmahler , des -s, plur. ut nom. sing. ehedem, und an einigen Orten, z.B. zu Nürnberg noch jetzt eine Benennung der Kartenmahler, weil man ehedem auch die Spielkarten Briefe nannte. S. Brief 3.

Wörterbucheintrag zu »Briefmahler, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1194.
Bergfasān, der

Bergfasān, der [Adelung-1793]

Der Bếrgfasān , des -es, plur. die -en, ein Nahme, welcher im Oberdeutschen auch dem Auerhahne gegeben wird, weil er sich gern in gebirgigen Gegenden aufhält. S. Auerhahn.

Wörterbucheintrag zu »Bergfasān, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 867.
Forstgebühr, die

Forstgebühr, die [Adelung-1793]

Die Forstgebühr , plur. die -en. 1) Einkünfte, welche der Förster aus einem Forste ziehet, z.B. Anweisegeld, Stammgeld, Schlagegeld u.s.f. 2) Zinsen oder Abgaben von den Forsthufen.

Wörterbucheintrag zu »Forstgebühr, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 251.
Bergfenchel, der

Bergfenchel, der [Adelung-1793]

Der Bêrgfênchel , des -s, plur. inus. eine Art Fenchel, welche in den gebirgigen Gegenden, besonders des südlichen Europa wild wächset; wilder Fenchel, Foeniculum silvestre, B.

Wörterbucheintrag zu »Bergfenchel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 867.
Drahtbohrer, der

Drahtbohrer, der [Adelung-1793]

Der Drahtbohrer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... Bohrer, Löcher damit zu bohren, durch welche ein Draht gesteckt werden soll; z.B. zu den Drahtbauern, d.i. den Vogelbauern von Draht.

Wörterbucheintrag zu »Drahtbohrer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1535.
Flecksieder, der

Flecksieder, der [Adelung-1793]

Der Flêcksieder , des -s, plur. ut nom. sing. in einigen Oberdeutschen Gegenden, z.B. zu Wien, eine Art Fleischer, die sich allein mit Sieden der Kaldaunen beschäftigen; S. Fleck 2.

Wörterbucheintrag zu »Flecksieder, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 194.
Baumgrendel, der

Baumgrendel, der [Adelung-1793]

Der Baumgrêndel , Baumgrindel, oder Grängel, des -s, plur. ut nom. sing. in einigen Gegenden, z.B. der Lausitz, der Baum oder die Deichsel an dem Pfluge; der Pflugbaum. S. Grendel.

Wörterbucheintrag zu »Baumgrendel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 763.
Heimgereuth, das

Heimgereuth, das [Adelung-1793]

Das Heimgereuth , oder Haimgeraid, des -es, plur. die -e, in einigen Gegenden, z.B. um Landau, ein in seinen Gränzen eingeschlossenes Gereuth, eine Holzmark, S. Gereuth und das Heim 2.

Wörterbucheintrag zu »Heimgereuth, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1079.
Fischererbe, das

Fischererbe, das [Adelung-1793]

Das Fischerêrbe , des -s, plur. ut nom. sing. in einigen Gegenden, z.B. in der Mark Brandenburg, ein Erbe oder Gut, welches ein Fischer eigenthümlich besitzet. S. das Erbe.

Wörterbucheintrag zu »Fischererbe, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 169.
Blutrichter, der

Blutrichter, der [Adelung-1793]

Der Blutrichter , des -s, plur. ut nom. sing. eine noch in einigen Oberdeutschen Gegenden, z.B. in Graubünden, übliche Benennung eines peinlichen Richters, der über Blut und Leben richtet.

Wörterbucheintrag zu »Blutrichter, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1098.
Becherdruse, die

Becherdruse, die [Adelung-1793]

Die Bếcherdruse , plur. die -n, in der Mineralogie, Krystalldrusen, deren Säulen hohl und bald leer, bald mit einer fremden Materie angefüllet sind.

Wörterbucheintrag zu »Becherdruse, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 776.
Bettflasche, die

Bettflasche, die [Adelung-1793]

Die Bếttflásche , plur. die -n, eine zinnerne Flasche, in welche warmes Wasser gethan wird, die Betten im Winter damit zu wärmen; eine Wärmflasche.

Wörterbucheintrag zu »Bettflasche, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 952.
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