... Lat. risus, mus u.s.f. Dieses s wird entweder einfach oder gedoppelt ausgesprochen. ... ... ra s et, er blä s 't oder blä s t für blä s et, ... ... Zischlaute weit sparsamer sind, das s in s p und s t niemahls zischend aussprechen, und in den ...
... er wie ein z, vor einem ä, e, i, ö, ü, y und den daraus entstehenden ... ... sie entlehnet. Man schreibt also richtig Cavallier, Cabinett u.s.f. weil die Franzosen sie so schreiben ... ... Völker wurde, die nunmehr anfingen, dem c vor dem ä, e, i, ö, ü, y, ihren Zischlaut unterzuschieben. ...
... , fliehen, ziehen, Liebe, vier, sieben u.s.f. In einigen wenigen Fällen wird dieses ie gemeiniglich geschärft ... ... knieest. So auch die Poesien, Melodien, sie schrien, es schrie u.s.f. Der große Haufe pflegt hier gern ein ... ... Holländischen ae und oe ein bloßes Zeichen eines gedehnten i, a und o. Man schreibt ...
... geschärft in Lust, Mund, Hund u.s.f. Die Verdoppelung des u, wenn es gedehnt ist, ... ... flach urtheilen, als wer unser ä, ö, ü, das Schwedische å u.s.f. um dieser Zeichen willen in die Reihe der ...
... oder w vorher gehet, obgleich das d und t nicht so viele Schwierigkeiten haben. Der Einwohner von Otaheite ... ... bey den ältern Lateinern Asena; Ara ehedem Asa u.s.f. Von der zweyten Art, ... ... und -Ern. Seltener ist die Verwandelung des d und t in r, ob sie gleich den Meklenburgern sehr geläufig ...
... , Mündlein, Kindlein, Hündlein, Händlein u.s.f. wozu man auch das Nebenwort blindlings rechnen kann. ... ... gern ein e vor der Endsylbe einschiebet, Bändelein, Mündelein, Kindelein u.s.f. Man siehet hieraus zugleich ... ... mit in Rechnung bringen. Wohl aber lässet sich das d mit dem t verbinden, welches doch eigentlich ...
... , au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, ... ... acha, aha, oder ach, d.i. Wasser, zusammen gezogen. S. Ach.
... wenig doppeltes oder zusammen gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ein ... ... nun zu dem Zeichen. Gemeiniglich schreibt man die Laute ä, ö, ü, durch Ae, Oe ... ... diesem Wörterbuche für die drey Selbstlaute ä, ö, und ü, so wohl in der größern als ...
... Dag, Danz, Dapper, daven, Deeg, Dook, delgen, Dütsch, u.s.f. lauten im Hoch ... ... seinem Orte besonders. Von dem Übergange des t in s ist bey S. 3 (1) schon etwas gesagt worden ... ... und schreibt und spricht daselbst zwüschent, nebent, dieselbten, u.s.f. für dieselben, zwischen, neben. Eben so ...
... tiefere u, in dem Schuler, Zeugnuß, Rucken u.s.f. vieler Oberdeutschen, deren rauhere Mundarten statt des Hochdeutschen ü gern ein tiefes u hören lassen. Daß er ein einfacher Selbstlaut ... ... , bald geschärft ist; ersteres in Mühe, Büßen, süß, trübe u.s.f. letzteres aber in müssen, Flüsse, Güsse, kürzer, ...
P , der sechzehnte Buchstab des Deutschen Alphabetes, der ... ... oder picken, Buckel oder Puckel, Budel oder Pudel, Betze oder Petze u.s.f. schreiben und sprechen soll. Ich will ihm schon ein P vorschreiben, d.i. ich will es ihm schon verbiethen oder verwehren, ist eine ...
Bemoos't , Bemoost, adj. et adv. mit Moos bekleidet. Oft besucht die Muse bemooste Hütten, um die der Landmann stille Schatten pflanzet, Geßn.
Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog Albert in Preußen, auf welchen ein altes Latein. A gepräget ist.
Der Schild d'or , des -s, plur. ut nom. sing. wo die letzte Hälfte das Franz. d'or ist, S. Schild 2) (c).
S. Petersschlüssel , plur. inus. im gemeinen Leben einiger Gegenden, ein Nahme der Schlüsselblumen, S. dieses Wort.
Das S. Geórgen-Kraut , des -es, plur. inus. eine Benennung des ... ... . In andern führet das Zahnkraut, Dentaria L. diesen Nahmen, welches auch S. Georgen-Wurz genannt wird.
Abschlägig , adj. et adv. von dem Hauptworte Abschlag, einen Abschlag, d.i. Verneinung, in sich fassend. Es ist größten Theils nur in der R.A. üblich, einem eine abschlägige Antwort geben, oder ertheilen. Eine abschlägige Antwort bekommen ...
* Abhèlflich , adj. welches aber nur in den Kanzelleyen in der R.A. üblich ist, einer Sache abhelfliche Maße geben oder verschaffen, d.i. ihr abhelfen, sie aufhören machen.
Abschwatzen , verb. reg. act. 1) Durch Schwatzen, d.i. gute oder listige Worte, von einem erhalten. Einem Geld, seine Einwilligung u.s.f. abschwatzen. 2) Durch leeres Geschwätz absprechen. Der Offenbarung Würde und Faßlichkeit ...
... (a) an einigen Orten den Tannenschlag, Eichenabschlag u.s.f. dasjenige, was bey dem Fällen ... ... der Bäume und bey dem Schlagen des Klafterholzes an Ästen, Zweigen u.s.f. abgehet, und auch der Afterschlag, Schuppenschlag, der Abraum ... ... der Zustand, da etwas abschlägt, d.i. schnell vermindert wird. (a) Die schnelle Verminderung des Preises ...
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