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Graben

Graben [Adelung-1793]

... in die Erde graben. Durch einen Berg graben. Nach Wasser graben. Ingleichen durch Graben hervor bringen. Eine Grube graben. Einem eine Stube graben, figürlich, ihm einen Unfall vorbereiten. ... ... . Lehm, Torf, Steinkohlen u.s.f. graben. Schätze graben. Im gemeinen Leben auch mehrmahls für ...

Wörterbucheintrag zu »Graben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 766-767.
Graben, der

Graben, der [Adelung-1793]

... Graben schießen. Ein trockner Graben, im Gegensatze eines Wassergrabens. Einen Graben um eine Stadt führen, eine Stadt mit einem Graben umgeben. Einen Graben räumen, von dem Schlamme und andern Unrathe reinigen ... ... ist. Übrigens bedeutet das Wort Graben im Osnabrückischen auch einen durch Graben aufgeworfenen Damm, so wie Deich ...

Wörterbucheintrag zu »Graben, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 765-766.
Eisen

Eisen [Adelung-1793]

Eisen , verb. reg. act. das Eis aufhauen, absolute. ... ... erhielten Befehl zu eisen, d.i. das Eis in dem Flusse, in dem Graben u.s.f. aufzuhauen. Noch üblicher ist dieses Zeitwort in den Zusammensetzungen aufeisen ...

Wörterbucheintrag zu »Eisen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1768.
Ressen

Ressen [Adelung-1793]

... im Bergbaue üblich ist, wo es hauen, graben bedeutet, aber auch nur in einigen Fällen vorkommt. Ein Feld verressen, ... ... verfahren. Es gehöret hier zu reißen, so fern es ehedem auch hauen, graben, schneiden, bedeutete. Eben daselbst ist auch der Ressen derjenige Floß- oder ...

Wörterbucheintrag zu »Ressen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1090.
Kutten

Kutten [Adelung-1793]

... act. welches nur in einigen Gegenden für graben üblich ist. Im Bergbaue werden die alten Halden ausgekuttet, das ist durchsuchet ... ... oder überkutten. Es ist das sonst veraltete kutten, schneiden, welches auch für graben gebraucht wurde, daher Kaute, Kot, ehedem auch eine Grube bedeutete. S ...

Wörterbucheintrag zu »Kutten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1851.
Kleyen

Kleyen [Adelung-1793]

* Kleyen , verb. reg. act. ein nur in ... ... schreiben, im verächtlichen Verstande; Hochdeutsch kratzen. S. Kladde. 3) Ausgraben, eilfertig graben, besonders im Dithmarsischen. Einen Graben kleyen, machen, auswerfen. Eben daselbst ist inkleyen einscharren, eingraben, umkleyen umgraben, ...

Wörterbucheintrag zu »Kleyen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1628.
Gruben

Gruben [Adelung-1793]

† Gruben , verb. reg. act. welches für graben nur in einigen Oberdeutschen Gegenden üblich ist. In den Weinbergen gruben, Senkgruben für die Senker machen, daher die ganze Senkarbeit daselbst auch das Gruben genannt wird. In einigen Gegenden ist gruben, wilde Thiere ...

Wörterbucheintrag zu »Gruben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 822.
Rissig

Rissig [Adelung-1793]

Rissig , -er, -ste, adj. et adv. Risse habend. Rissiges Holz. Die Mauer ist rissig geworden. Rissig laufen hingegen ist im Bergbaue, graben- oder rinnenweise laufen.

Wörterbucheintrag zu »Rissig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1130.
Grübeln

Grübeln [Adelung-1793]

... das Diminutivum des folgenden Zeitwortes gruben, graben, ist, in kleinen Stücken heraus graben. 1) Eigentlich, wo es nur in einigen Fällen üblich ist. In der Nase grübeln, d.i. mit dem Finger in der Nase herum graben. In einem andern Verstande pflegen die Kinder in einigen Gegenden ...

Wörterbucheintrag zu »Grübeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 821-822.
Miniren

Miniren [Adelung-1793]

Miniren , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, aus dem Franz. miner, Minen graben, in der Geschützkunst. Miniren lassen. In dem zusammen gesetzten unterminiren wird es auch thätig für untergraben gebraucht. S. 2. Mine 2.

Wörterbucheintrag zu »Miniren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 215.
Begraben

Begraben [Adelung-1793]

... Begraben , verb. irreg. act. S. Graben, in die Erde graben; besonders von einem Todten, beerdigen, zur Erde bestatten. Einen Todten ... ... dem Ottfried bigraben. Be bedeutet hier bey, gleichsam beygraben, bey Seite graben. S. Grab, und Graben.

Wörterbucheintrag zu »Begraben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 805.
Lot, das

Lot, das [Adelung-1793]

* Das Lot , des -es, plur. die -e ... ... eine an einer langen Stange befindliche Schaufel zu bezeichnen, womit der Schlamm aus einem Graben gezogen wird, und welche auch die Late oder Lotse heißt. Daher loten, ...

Wörterbucheintrag zu »Lot, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2111-2112.
Abgraben

Abgraben [Adelung-1793]

... Abgraben , verb. irreg. act. S. Graben. 1) Durch Graben niedriger machen. Einen Hügel, Berg abgraben. 2) ... ... Graben einschließen. Einen Weg abgraben, dessen Gebrauch durch einen vorgezogenen Graben untersagen. Das Feuer in einem Walde abgraben, dessen Ausbreitung durch einen gezogenen Graben hindern. 4) Durch einen Graben ableiten. Einen Fluß, einen Teich abgraben ...

Wörterbucheintrag zu »Abgraben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 48-49.
Umgraben

Umgraben [Adelung-1793]

... Graben. 1) Úmgraben, ich grabe um, umgegraben, umzugraben, so graben, daß das untere zu oberst komme. Ein Stück Land in dem Garten ... ... . 2. Umgráben, ich umgrabe, umgraben, zu umgraben, um etwas herum graben. Einen Baum umgraben. Daher die Umgrabung.

Wörterbucheintrag zu »Umgraben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 805.
Anfüllen

Anfüllen [Adelung-1793]

Anfüllen , verb. reg. act. bis oben an voll machen. Ein Gefäß mit Wasser anfüllen. Der Feind füllte den Graben mit Leichen an. Seine Kasten anfüllen. Sich anfüllen, mit Speise und Trank. ...

Wörterbucheintrag zu »Anfüllen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 297.
Ergraben

Ergraben [Adelung-1793]

Ergraben , verb. irreg. act. (S. Graben,) durch Graben erhalten. Tod, Schmerz und Krankheit wird ergraben und erschifft, Hall. Ehedem wurde es für ausgraben, in Stein oder Metall graben, gebraucht.

Wörterbucheintrag zu »Ergraben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1896.
Ersinken

Ersinken [Adelung-1793]

Ersinken , verb. irreg. act. (S. Sinken,) durch Senken oder Sinken, d.i. Graben in die Tiefe, erhalten, im Bergbaue. Erz ersinken. Wasser ersinken, im Graben auf Wasser kommen; wo doch erschroten üblicher ist. S. Absenken und Sinken ...

Wörterbucheintrag zu »Ersinken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1940.
Ablängen

Ablängen [Adelung-1793]

Ablängen , verb. reg. act. 1) In den Bergwerken, in die Länge graben oder bauen. Eine Strecke ablängen. 2) Bey den Zimmerleuten, nach der gehörigen Länge abhauen oder abschneiden. Einen Stamm zu einer Röhre ablängen.

Wörterbucheintrag zu »Ablängen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 63.
Zufüllen

Zufüllen [Adelung-1793]

Zufüllen , verb. regul. act. 1. Hinzu füllen, einen flüssigen Körper hinzu gießen. Wein zufüllen. 2. Durch Ausfüllen verschließen. Einen Graben, einen Teich zufüllen. 3. Durch Ausfüllung ebenen. Ein Thal, eine Vertiefung ...

Wörterbucheintrag zu »Zufüllen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1750.
Abteufen

Abteufen [Adelung-1793]

* Abteufen , verb. reg. act. bey den Bergleuten, in die Teufe, das ist Tiefe, arbeiten, für abtiefen. Einen Schacht abteufen, graben, absinken. Daher die Abteufung.

Wörterbucheintrag zu »Abteufen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 123.
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