... Dünste und deren Beschaffenheit. Ein heiterer, heller, klarer Himmel. Der Himmel ist voller Wolken. Der ... ... Feste des Himmels. Die Sterne am Himmel, (nicht im Himmel.) Den Himmel beobachten, die Veränderung der in ... ... . Das weiß der Himmel. Das sey dem Himmel geklagt! Der Himmel sey gelobt! Wie es der ...
... Sinai, 2 Mos. 19, 11. Wer fähret hinauf gen Himmel und herab? Sprichw. 30, 4. Fallen . Wenn jemand von ... ... Redende als unten befindlich vorgestellet werden soll. Hängen , das Neutrum. Der Himmel, der finster über mich herab hängt, Weiße. Hängen das ...
Lauter , -er, -ste, adj. et adv. 1. ... ... gangbar ist. Der Spiegel ist nicht lauter. Ein lauteres (helles) Glas. Der Himmel ist lauter, hell. 2) In gewöhnlicherm Verstande, unvermischt, mit keinem geringern ...
Gaffen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... mit weit geöffneten Augen stehen. Die Jünger kapfetun, sahen dem aufgefahrnen Christo gen Himmel nach, Ottfr. Die ougen chaffen gegen ihmo, die Augen sehen auf ...
Feurig , -er, -ste, adj. et adv. 1. ... ... , glühende. Ein feuriger Ofen, ein brennender, 3 Macc. 6, 5. Der Himmel war ganz feurig. Ein feuriges Luftzeichen. Noch mehr, 2) dem Feuer ähnlich ...
Blauen , in einigen Mundarten Bläuen, verb. reg. welches im ... ... , blau werden, in welcher Bedeutung man aber nur im Oberdeutschen zuweilen sagt: der Himmel blauet, wenn die Luft heiter wird. Die Wälder blauen, syluae colore coeruleo ...
Hageln , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... in unpersönlicher Gestalt üblich ist. Es hagelt, d.i. es fällt Hagel vom Himmel. In Baiern es steinelt, es schauert, bey dem Kaisersberg es hurnigelt. Wenn ...
Wölken , verb. regul. act. mit Wolken überziehen. Der Himmel wölket sich. Figürlich, mißvergnügt machen. Was wölket deine sonst heitre Stirn?
Wolkig , -er, -ste, adj. & adv. mit Wolken umzogen, mit Wolken versehen. Der wolkige Himmel. Wolkicht kann nur bedeuten, Wolken ähnlich.
Erhaben , -er, -ste, adj. et. adv. welches ... ... sich allein gebraucht wird. 1. Eigentlich, doch nur im Oberdeutschen. Erhabene Hände gen Himmel ausstrecken. 2. Figürlich. 1) Über der Oberfläche hervor ragend. Diese Stelle ...
Himmeln , verb. reg. neutr. welches mit dem Hülfsworte haben ... ... , im Oberdeutschen, wo es auch himmlitzen lautet. 2) Für sterben, eigentlich gen Himmel fahren, unter dem großen Haufen so wohl Ober- als Nieder-Deutschlandes; Nieders. ...
Gängeln , verb. reg. act. gehen lehren. Ein Kind ... ... Gängelbande gehen lehren. Auch figürlich. Sonst wollte ich sie gängeln, daß sie den Himmel für eine Baßgeige ansehen sollten. Anm. Von gehen, kommt im Heldenbuche das ...
Thronen , verb. regul. neutr. mit dem Hülfsworte haben, den Thron bekleiden, herrschen. Gott thronet im Himmel. In figürlichem Verstande auch, sich an einem Orte, wie auf einem Throne befinden. Wie thront auf Moos und Rasen Der Hirt in stolzer ...
Dásmahl , adv. demonstrat. für dieses Mahl, welches nur im gemeinen Leben und der Sprache der Vertraulichkeit üblich ist. Ach Himmel, hilf mir doch dasmahl! Gell. Nein, nein, dasmahl möchte es ein ...
Aufsehen , verb. irreg. neutr. (S. Sehen,) welches ... ... Höhe sehen. 1) Eigentlich. Sie rang die schwache Hand und sah gen Himmel auf, Weiße. In dieser Bedeutung ist im Oberdeutschen aufschauen, in Oberschwaben ...
Bedêcken , verb. reg. act. gänzlich decken. 1) In ... ... eigentlicher Bedeutung. Das Haupt, das Gesicht bedecken. Der Schnee bedeckt die Erde. Der Himmel bedeckt sich mit Wolken. Sich bedecken, in höflichen Ausdrücken, den Hut aufsetzen. ...
Erweisen , verb. irreg. act. S. Weisen. 1) ... ... erweisen. Er hat mir in meinem Leben viel Gutes, lauter Böses erwiesen. Der Himmel hat mir eine Wohlthat erwiesen, die mich vor Erkenntlichkeit zu Thränen bringt ...
Hingêgen , ein Bindewort, welches dem Gegensatze des vorher gehenden zur Verbindung ... ... Satzes, als auch nach einem oder mehrern Worten stehen kann. Die Demuth ist dem Himmel und der Erde angenehm alles hingegen ist wider den Stolz, Gell. Alle ...
Abweinen , verb. reg. act. 1) Durch Thränen erhalten, ... ... von Günthern gebraucht wird. ‒ Ein Kaiser, Den Sehnsucht und Gebeth dem Himmel abgeweint. 2) † Sich abweinen, durch viel Weinen abmatten. 3 ...
Umwlken , verb. regul. act. ich umwölke, umwölkt, zu umwölken, mit Wolken umziehen. Der Himmel umwölkt sich. Ingleichen figürlich in der höhern Schreibart. O König, welch ein Gram umwölket dein Gesicht! Weiße. Was sagt die trübe Stirn ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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