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Schaufeln

Schaufeln [Adelung-1793]

... der Schaufel arbeiten. Den ganzen Tag schaufeln müssen. Erde, Getreide, zusammen schaufeln, mit der Schaufel auf einen ... ... Schatz, Haged. 2) Mit Schaufeln versehen. Die Wasserräder anders schaufeln; sie mit andern Schaufeln versehen. Anm. Im Nieders. ...

Wörterbucheintrag zu »Schaufeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1385-1386.
Baggern

Baggern [Adelung-1793]

* Baggern , verb. reg. act. ein Niederdeutsches Kunstwort, ... ... Schlamme reinigen, welches vermittelst eines Baggerprahmes oder Baggers geschiehet, der ein Schöpfrad mit langen Schaufeln hat, den Schlamm zu heben. Eben daselbst baggert man auch den Torf, ...

Wörterbucheintrag zu »Baggern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 692.
Einhaken

Einhaken [Adelung-1793]

Einhaken , verb. reg. act. den Haken in etwas schlagen. Eine von den Schaufeln des Ankers muß alle Mahl in den Grund einhaken. So auch die Einhakung.

Wörterbucheintrag zu »Einhaken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1706.
Tande, die

Tande, die [Adelung-1793]

Die Tande , plur. die -n, ein nur in einigen ... ... Klaue oder einen Haken zu bezeichnen. So werden die Klauen oder einem Haken ähnlichen Schaufeln an den Dreg-Ankern daselbst Tanden genannt. Das Wort ist mit Zahn, Nieders ...

Wörterbucheintrag zu »Tande, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 528.
Flunke, die

Flunke, die [Adelung-1793]

Die Flunke , plur. die -n, ein Niederdeutsches Wort, welches eigentlich einen Flügel bedeutet, und besonders von den Schaufeln oder Fliegen des Ankers gebraucht wird.

Wörterbucheintrag zu »Flunke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 230.
Schippe, die

Schippe, die [Adelung-1793]

Die Schippe , plur. die -n, ein eigentlich Niederdeutsches Wort ... ... ist, und in einigen gröbern Mundarten auch Schüppe lautet. Daher schippen oder schüppen, schaufeln, der Schipper, der da schaufelt u.s.f. Es hat einerley Abstammung ...

Wörterbucheintrag zu »Schippe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1475.
Ausschaufeln

Ausschaufeln [Adelung-1793]

Ausschaufeln , verb. reg. act. hinaus schaufeln. Das Wasser ausschaufeln. Ingleichen vermittelst der Schaufel ausleeren. Einen Teich, eine Pfütze ausschaufeln. Daher die Ausschaufelung.

Wörterbucheintrag zu »Ausschaufeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 632.
Aufschaufeln

Aufschaufeln [Adelung-1793]

Aufschaufeln , verb. reg. act. 1) Auf die Schaufel nehmen. Du hast zu viel aufgeschaufelt. 2) Auf einen Haufen schaufeln. Erde aufschaufeln.

Wörterbucheintrag zu »Aufschaufeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 525.
Wegschaufeln

Wegschaufeln [Adelung-1793]

Wégschaufeln , verb. regul. act. mit der Schaufel, oder mit Schaufeln wegschaffen.

Wörterbucheintrag zu »Wegschaufeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1433.
Ankerarm, der

Ankerarm, der [Adelung-1793]

Der Ankerarm , des -es, plur. die -e, die zwey gekrümmten Hälften des Ankerkreuzes, an welchen die Schaufeln befindlich sind, und welche in den Seestädten auch Flunken heißen, ohne Zweifel aus dem Franz. Flanque.

Wörterbucheintrag zu »Ankerarm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 321.
Staberrad, das

Staberrad, das [Adelung-1793]

Das Staberrad , des -es, plur. die -räder, eine Art unterschlächtiger Wasserräder, woran die Schaufeln nach dem Radio des Rades zwischen den Wangen oder Felgen eingesetzt sind, und welche sich von den Pansterrädern nur in der Größe unterscheiden, indem diese größer sind, ...

Wörterbucheintrag zu »Staberrad, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 264.
Straubrad, das

Straubrad, das [Adelung-1793]

Das Straubrad , des -es, plur. die -räder, in der Hydraulik, ein unterschlächtiges Wasserrad, an welchem die Schaufeln auf der Stirne eingesetzt und an den Enden mit Stecken oder Stäben verwahret werden, zum Unterschiede von dem Staberrade. Ein solches Rad mit seinem ...

Wörterbucheintrag zu »Straubrad, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 426.
Schöpfrad, das

Schöpfrad, das [Adelung-1793]

Das Schöpfrad , des -es, plur. die -räder. 1) Ein zwischen den Schaufeln mit Kasten oder Eimern versehenes Rad, Wasser damit zu schöpfen und in die Höhe zu bringen. 2) In den Schlaguhren, S. Schöpfer 1.

Wörterbucheintrag zu »Schöpfrad, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1630.
Ankerschuh, der

Ankerschuh, der [Adelung-1793]

Der Ankerschuh , des -es, plur. die -e, eine hölzerne Bekleidung der Schaufeln an den Schiffsankern, besonders in lockerm Boden.

Wörterbucheintrag zu »Ankerschuh, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 323.
Schaufelrad, das

Schaufelrad, das [Adelung-1793]

Das Schaufelrad , des -es, plur. die -räder, ein mit Schaufeln versehenes Wasserrad, ein jedes Wasserrad, welches durch den Stoß oder Druck des Wassers beweget wird.

Wörterbucheintrag zu »Schaufelrad, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1386.
Schaufelzahn, der

Schaufelzahn, der [Adelung-1793]

Der Schaufelzahn , des -es, plur. die -zähne, ein ... ... . So werden die breiten Vorderzähne der Hirsche, Pferde u.s.f. so wohl Schaufeln als Schaufelzähne genannt. Auch die breiten Zähne, welche die Schafe, so wie ...

Wörterbucheintrag zu »Schaufelzahn, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1386.
Quetscheisen, das

Quetscheisen, das [Adelung-1793]

Das Quêtscheisen , des -s, plur. ut. nom. sing. ... ... zu quetschen. Bey den Perrückenmachern ist es eine Zange mit breiten, dicken, runden Schaufeln, die eingewickelten Haare dazwischen zu brennen, welche auch die Quetschzange, das Brenneisen ...

Wörterbucheintrag zu »Quetscheisen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 896.
Schaufelkunst, die

Schaufelkunst, die [Adelung-1793]

Die Schaufelkunst , plur. die -künste, eine Art einer Wasserkunst, einen Teich u.s.f vermittelst vieler von dem Winde getriebenen Schaufeln auszuschöpfen; das Schaufelwerk.

Wörterbucheintrag zu »Schaufelkunst, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1385.
Galeerenanker, der

Galeerenanker, der [Adelung-1793]

Der Galêêrenanker , des -s, plur. ut nom. sing. ein auf den Galeeren üblicher Anker, der aus Einem Stücke geschmiedet ist, und vier Haken oder Schaufeln hat.

Wörterbucheintrag zu »Galeerenanker, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 391.
Schaufelschlag, der

Schaufelschlag, der [Adelung-1793]

Der Schaufelschlag , des -es, plur. die -schläge, auf ... ... oder Fluß zu reinigen oder zu räumen, ohne Plural, weil man sich dazu der Schaufeln bedienet; das Fegerecht, Räumungsrecht. Den Schaufelschlag haben, dieses Recht. 2) Das ...

Wörterbucheintrag zu »Schaufelschlag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1386.
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